
IOCO-Essay
Thomas Honickel, geb. 1958 in Wuppertal. Frischgebackener Ruheständler nach 40+ Jahren im Konzert- & Opernleben, zuletzt Kapellmeister am Oldenburgischen Staatstheater. https://www.thomas-honickel.de
IOCO-Essay
IOCO-Essay
„Ein echter Prophetengeist!“ Im Kontext zum Besuch des letzten Sinfoniekonzertes am Oldenburgischen Staatstheater am 29.06.2025 Essay II von Thomas Honickel „Von diesem Manne werden Sie noch hören!“ (Bruckner über Rott) Als Mahler in der Kompositionsklasse von Anton Bruckner saß, waren zwei seiner Kommilitonen Hugo Wolf und ein gewisser
„Sterben sollst du, um zu leben!“ Letztes Sinfoniekonzert der Ära Hendrik Vestmann mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“ Konzertbesuch beim Oldenburgischen Staatsorchester am 29. Juni 2025 Bericht von Thomas Honickel Prolog Ergreifend, erschütternd, erbauend. Ein Gefühlskosmos, das Mahler in all seinen Facetten großartig umfasst, den Hörer bisweilen verstört zurücklässt,
IOCO-Essay
Gedanken zur Person Gustav Mahler und seiner Kompositionsweise am Beispiel seiner 2. Sinfonie im Vorfeld des Konzertbesuches beim Oldenburgischen Staatsorchester am 29. Juni 2025 Essay I von Thomas Honickel „Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten.“ Mahlers kompositorisches Wirken beschränkt sich ganz wesentlich auf sein Liedschaffen und
Oper & Operette
30. Mai 2025 „Die Muse wird dein Leid lindern!“ Souvenirs aus Luthers Weinkeller Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ am Oldenburgischen Staatstheater Vorab Mit 3 ¼ Stunden Dauer ist man in Oldenburg am oberen Ende der Aufführungsdauer, eine enorme Strapaze für alle Beteiligten (vor allem die Protagonisten) und eine in weiten Teilen beeindruckende
Anlässlich der Neuinszenierung am Oldenburgischen Staatstheater von Thomas Honickel Prolog Oldenburg scheint ein höchst dankbares Pflaster für die teils sperrig wirkende, immer aber mitreißende Musik des Musikheroen Benjamin Britten zu sein. Nach „A Midsummernight´s dream“ (2016) und „Peter Grimes“ (2023) gab es nun in der Huntestadt das vielleicht unkonventionellste
Oper & Operette
Das mystische Landhaus zu Bly Bericht zur Oldenburger Inszenierung von Benjamin Brittens „The Turn of the Screw“ von Thomas Honickel Fazit I Ein äußerst schwieriges Werk als kammermusikalisches Juwel, mit Alleinstellungsmerkmal im 20. Jahrhundert, bringt Georg Heckel als regieführender Intendant in seinem Oldenburger Regiedebüt äußerst gelungen auf die Bühne. Im
IOCO-Essay
Berichte aus drei Welten Anlässlich der Aufführung am Oldenburgischen Staatstheater von Thomas Honickel Zum Geleit Den Exoten im Opernrepertoire auch nach Jahrzehnten ohne nennenswerte Aufführungstraditionen eine Chance zur Wiederauferstehung und möglicherweise sogar zur Etablierung im Kanon zu geben, ist der nicht hoch genug einzuschätzende Vorzug, den deutsche Theater für sich
Oper & Operette
Oldenburg, Oldenburgischen Staatstheater, Die Vögel - Walter Braunfels, IOCO von Thomas Honickel Avant-Prospos Ein großer, ein ganz überragender, wenn man die Exotik und die Aufführungsgeschichte des Werkes betrachtet, gar ein sensationeller Opernabend! Und überdies ausverkauft bei der fünften Vorstellung! Bildgewaltig, opulent in Ausstattung und Kostümen, stringent erzählt und mit grandiosen
Essay zu Etiketten im Kulturbetrieben: Stets aufs Neue sieht man sich bei Stabübergaben anlässlich eines Intendantenwechsels (vor allem nach langjährigen Phasen von Leitungsteams) als Betrachter vor grundsätzlichen Erwägungen gestellt, wie sich diese Wechsel im öffentlichen Raum darstellen ...
Wer im Theater Bremerhaven mit My fair Lady von George Bernard Shaw eines der unverwüstlichsten Musicals der 50er Jahre sehen möchte, darf sich auf schwungvolles Treiben auf der Bühne, teils blendende Sänger, ein phantastisches multifunktionales Bühnenbild ....
Oldenburg- Staatstheater: Es war weise von der neuen Intendanz, die so poetische wie generations-übergreifend einnehmende Inszenierung des Humperdinck-Werkes in der Deutung durch Michael Moxham aus dem Jahr 2014 zu übernehmen.....