Hamburg, Opernloft, DER ROSENKAVALIER – Richard Strauss, IOCO Kritik, 25.10.2023

Hamburg, Opernloft, DER ROSENKAVALIER – Richard Strauss, IOCO Kritik, 25.10.2023
Opernloft / DER ROSENKAVALIER hier Lisa Ziehm als Marschallin /Theresa, Bruno Vargas als / Ochs, Jean Marschall © Wolfgang Radtke
Hamburg Altona / OPERLOFT © Opernloft
Hamburg Altona / OPERLOFT © Opernloft

Opernloft

DER ROSENKAVALIER – Richard Strauss

– ein Klassiker im Gewand eines modernen Generationenkonflikts –

von Wolfgang Schmitt

Richard Strauss Büste in Walhalla © IOCO
Richard Strauss in Walhalla © IOCO

Ein ehrgeiziges Projekt hatte sich das Hamburger Opernloft für den Beginn der neuen Spielzeit 2023-24 am 20.10.2023 vorgenommen, nämlich Richard Strauss’ Meisterwerk Der Rosenkavalier auf die Bühne zu bringen, allerdings wie im Opernloft üblich in einer auf ca. 90 Minuten gekürzten und von der musikalischen Leiterin Amy Brinkman-Davis für ein kleines Kammerorchester eingerichteten Fassung. Ebenfalls üblich ist es bei den Inszenierungen im Opernloft, daß man sich zu den gekürzten Opern eine spezielle Handlung ausdenkt, diese in ein modernes Gewand kleidet oder sonstwie aktualisiert. So spielten beispielsweise die Opernloft-Inszenierungen von Tosca, siehe link hier!, in einer Pizzeria, La Traviata in einem Spielcasino, oder Hans und Grete, siehe link!, in einem Seniorenheim.