Angers Nantes, Théâtre Graslin, EL AMOR BRUJO / LA VIDA BREVE - M. de Falla, IOCO
08.11.2025
EIN HAUCH VON ANDALUSIEN…
Zwei bedeutende Bühnenwerke, die im Konzertsaal gleichermaßen intensiv wirken. Unter der fachkundigen Leitung des spanischem Dirigenten ROBERTO FORÉS VESES entfalten EL AMOR BRUJO und LA VIDA BREVE ihre Rhythmen und Klänge, die tief im CANTE JONDO und andalusischen Tänzen verwurzelt sind.
Von Georges Bizets (1838-1875) Carmen (1875) bis Maurice Ravels (1875-1937) Boléro (1928) – die Iberische Halbinsel war für die Franzosen lange Zeit eine musikalische Goldgrube. Doch die wahrhaft spanische Musik dieses goldenen Zeitalters stammt zweifellos von dem Andalusier Manuel de Falla (1876-1946). Kurz und brillant, beeindruckt seine einzige lyrische Tragödie La Vida breve (1913) – Das kurze Leben -, mit einer Inspiration, die auch noch zehn Jahren später nach seiner Rückkehr von einem längeren Aufenthalt in Paris das komponierte Ballett El Amor brujo (1916) – Die Liebe als Zauberer – nicht an Kraft einbüßen sollte. Von einem Zigeunerlager bis zum Albaicín-Viertel in Granada gehören die Figuren allesamt dem einfachen Volk an und die Musik bedient sich großzügig des Flamenco, der durch die Stimmen und das Orchester neu interpretiert wird.
Der spanische Zauberer…
Falla tat sich zunächst im Genre der Zarzuela hervor, doch erst seine erste Oper La Vida breve, die ihm Ruhm einbrachte und 1913 in Nizza uraufgeführt wurde. Ein Aufenthalt in der französischen Hauptstadt ermöglichte es ihm Komponisten wie Claude Debussy (1862-1918), Ravel und Paul Dukas (1865-1935) kennenzulernen.
Aber auch Isaac Manuel Francisco Albéniz (1860-1909), der einen gewissen Einfluss auf ihn ausübte. Nach La Vida breve komponierte er Siete canciones populares españolas (1914), die Ballette El Amor brujo und El sombrero de tres picos (1919) sowie El Retablo de Maese Pedro (1923). Ein letztes Werk L’Atlántida (1961), blieb leider unvollendet. Fallas einzigartige Persönlichkeit ermöglichte es ihm, ein besonders originelles Werk zu schaffen, das ihn zu einem der faszinierendsten und interessantesten Musiker seiner Zeit machte.

El Amor brujo…
ist eine einaktige Ballett-Pantomime mit einem Libretto von Gregorio Martinez Sierra (1881-1947). In seiner Uraufführung am Teatro de Lara Madrid war es eine „musikalische Zigeunerballade“ in zwei Szenen. Die Choreografie stammte von Pastora Imperio (1889-1979) einer andalusischen Roma und damals eine der gefeiersten Flamencotänzerin. Ursprünglich für Kammerorchester und eine Cantaora – Flamencosängerin - konzipiert, wurde das Werk für ein Sinfonieorchester und Mezzo-Sopran überarbeitet. Diese neue Fassung wurde 1916 in Madrid uraufgeführt. Schließlich wurde das Werk 1925 erneut als Ballett bearbeitet, wobei die Gesangspassagen entfernt wurden.
In der Fassung von 1916 wird das Werk als Theaterstück in zwei Akten mit mehreren Figuren, Dialogen, Musik und Liedern präsentiert. Die Hauptfigur ist Candelas, eine Roma-Frau aus Cádiz, die von ihrem Geliebten verlassen wurde. Sie versucht, ihn durch Beschwörungen und andere magische Rituale zurückzugewinnen. Das Libretto wurde für das Ballett von 1925 umfassend überarbeitet: Die Zigeunerin Candela ist in Carmelo verliebt! Doch der Geist ihres früheren Geliebten kehrt zurück, um sie zu verfolgen und sie daran zu hindern, Carmelo frei zu lieben. Die Liebenden suchen daraufhin nach einem Weg, den Bann zu brechen und den Geist zu vertreiben: Sie lenken die Aufmerksamkeit des Gespenstes auf eine andere Frau und so können sie den Kuss austauschen, der den Bann bricht.
Sierras‘ Libretto ermöglicht die Entfaltung einer kargen, kantigen Musik mit fantastischen Klangfarben, die sich insbesondere durch ein bemerkenswertes Gespür für Orchesterfarben auszeichnet. Obwohl die Fassung für Sinfonieorchester maßgeblich zur Popularität des Werkes beigetragen hat, hat sie zweifellos einige der Härten und Rauheiten der Originalfassung abgemildert.

Das Werk besticht durch seinen hybriden Charakter, seine tiefe Originalität, die sich verschiedener Genres und Ästhetiken bedient – Instrumentalmusik, Ballett, Theater, Oper – aber auch durch die Vielfalt der vom Komponisten musikalisch umgesetzten Stimmungen: Der Liebeskummer der rauen „Canción del amor dolido“ (N° 2), das gleißende Licht der „Danza del fin del dia“ oder „Danza ritual del fuego“, die eindringliche Süße der „Romance del pescador“ (N° 6), die beunruhigende Fantasie der Einleitung zum zweiten Akt und das „Fuego fatuo“, N° 7 & 8), eindringliche Beschwörungen zur Rückgewinnung verlorener Liebe (N° 13)… Drei Lieder gliedern die Handlung: Die „Canción del amor dolido“, „El circulo magico“, Beschwörungen zur Abwehr des Geistes und die „Canción del fuego fatuo“ – Lied des Irrlicht.
La Vida breve...
1915 nutzte Falla die Chance, die ihm ein Wettbewerb der Real Academia Bellas Artes de San Fernando bot, um eine Oper zu komponieren – einaktig, gemäß den Wettbewerbsregeln -. Falla gewann den Preis, doch seine Hoffnungen wurden schnell enttäuscht: Entgegen seinen Erwartungen zeigte das Teatro Real Madrid wenig Interesse an einer Aufführung seines Werkes. Unbeirrt und beflügelt von seinem Erfolg bei der Jury, verwirklichte Falla seinen Traum. Er reiste nach Paris, wo er Dukas sowie Ravel und Debussy traf und deren Rat er befolgte. Die ursprüngliche Partitur von La Vida breve wurde daraufhin in der Orchestrierung, der Ausgestaltung bestimmter musikalischer Passagen und sogar in ihrer Struktur leicht verändert. Aus den zwei Szenen mit Intermezzo, die das ursprüngliche Werke bildeten, wurden schließlich zwei Akte. Falla präsentierte sein Werk daraufhin Albert Carré (1852-1938), dem Direktor der Opéra Comique, der Interesse zeigte… und schließlich doch noch handelte! Die Uraufführung fand am 1. April 1913 im Casino de Nice in einer französischen Übersetzung von Paul Milliet (1855-1924 ) statt. Der Erfolg der Aufführungen weckte erneut Carrés Interesse: La Vida breve wurde im Januar 1914 an der Opéra Comique aufgeführt.
Diese beiden Erfolge in Frankreich weckten die Neugier Madrids: Aber noch nicht die des Teatro Real – wo das Werk erst 1997 entstehen sollte! -, sondern die des Teatro de la Zarzuela, wo es bei seiner Uraufführung am 14. November 1914 enthusiastisch aufgenommen wurde.
Der Hof eines Zigeunerhauses im Albaicín, dem Zigeunerviertel von Granada. Die Schmieden singen bei der Arbeit. Hier lebt die junge Salud (Sopran) mit ihrer Großmutter Abuela (Mezzo-Sopran) und ihrem Onkel Sarvaor (Bass). Salud erwartet den Mann, den sie liebt, den jungen Paco (Tenor), der von höherem Stand ist als sie. Während ihre Großmutter sie zur Geduld ermahnt, trifft Paco ein und die beiden singen ein Liebesduett. Paco ist jedoch mit einer anderen Frau, Carmela (Mezzo-Sopran) liiert, die auch einer höheren Gesellschaftsschicht angehört als Salud und somit besser zu seinem eigenen Stand passt. Der alte Onkel weiß von Pacos Affäre mit Carmela: „Morgen heiratet er ein Mädchen aus seiner eigenen Klasse und Kaste, ein hübsches Mädchen und dazu ist sie noch recht reich!“ „Vor der verängstigten Großmutter droht er, Paco zu töten“. Eine kleine Straße in Granada. Die Seitenfassade des Hauses von Carmela und ihrem Bruder Manuel (Bariton) grenzt an diese Straße.

Aus Carmelas Haus dringen festliche Lieder und Tanzmusik. Salud hat erfahren, dass Paco eine andere Frau heiraten will. Sie erscheint, blickt durch ein Fenster ins Haus und schreit verzweifelt: „Der Elende! Der Elende! Was habe ich ihm getan, dass er mich so umbringt will? Sie haben es mir alle verschwiegen, er aus Bosheit, die anderen aus Mitleid“. Saluds Großmutter gesellt sich zu ihr und versucht sie zu trösten. Auch ihr Onkel kommt hinzu und verflucht den jungen Mann. Salud hört Pacos Stimme! „Er muss auch meine hören!“ Sie beginnt das Schmiedelied aus dem ersten Akt zu singen: „Wehe dem, der als Amboss geboren ist und nicht als Hammer!“ Als Paco die Stimme von Salud hört, erbleicht er… Salud und ihr Onkel Sarvaor beschließen, das Haus zu betreten! Vor den verblüfften Gästen erklärt Salud, ein Liebesgelübde binde sie an Paco, sie flehte den jungen Mann, sie zu töten: „Ich bin nicht gekommen um zu singen! Ich bin nicht gekommen, um zu tanzen! Ich bin gekommen, um diesen Mann zu sehen und ihm zu sagen, dass er mich um Gottes Willen töten soll, mich endlich töten soll!... Paco beschuldigte Salud der Lüge. Die junge Frau fiel vor den entsetzten Gästen tot zu seinen Füßen.
La Vida breve mit einem Libretto von Carlos Fernández Shaw (1865-1911), ist das erste große Werk von Falla, einem Neuling in der Welt der Musikkomposition. Doch schon jetzt tritt die große Persönlichkeit des Komponisten deutlich hervor, insbesondere in der Bedeutung, die dem Chor und vor allem dem Orchester beigemessen wird – eine Bedeutung, die im hispanischen Repertoire beispiellos ist. Dies zeigt sich in der sorgfältigen Orchestrierung, der bemerkenswerten Balance zwischen Gesang und Orchesterklang sowie in den wenigen Instrumentalpassagen, die die Partitur unterbrechen. Das berühmte Interlude, das den ersten und zweiten Akt verbindet und der Tanz N° 1 aus dem zweiten Akt sind Paradebeispiele dafür. Ersteres ist absolut großartig, mit einer besonders düsteren und besinnlichen Atmosphäre, während letzterer mit einer Fülle von Rhythmen und Klangfarben aufwartet, die wie eine Hommage an die spanischen Musiktraditionen klingen. Tatsächlich ist traditionelle spanische Musik in La Vida breve und in Fallas Werk im Allgemeinen sehr präsent – darunter unter anderem die Verse der Cantaor, die zu Beginn des zweiten Akts von einer Flamenco-Sängerin vorgetragen werden - . Doch abgesehen von offensichtlichen Bezügen zur traditionellen Musik gibt es kaum präzise musikalische „Zitate“, sodass die Folklore in gewisser Weise immer wieder „neu erfunden“ wird.
Der Ton des Werkes ist unverkennbar sehr Düster und diese schwere Atmosphäre ist von den ersten Szenen an präsent, angefangen mit dem brutalen Lied der Schmiede – zu Beginn der Oper von einer melancholischen Stimme vorgetragen: „Wir müssen arbeiten. Wir sind es, die sich abmühen müssen, damit andere sich vergnügen können!“ - . Dann mit dem Lied der Salud – „Es lebe das Lachen! Mögen die Weinenden sterben!“ -, bevor die anonyme Stimme nach dem Liebes-Duett erneut eingreift und das tragische Ende der Heldin anzukündigen scheint: „Unglücklich die arme Frau, geboren unter einem unglücklichen Stern! Unglücklich, der als Amboss und nicht als Hammer geboren ist!...“ Dieses Gewicht des Schicksals, die Verankerung der Handlung in einem zeitgenössischen Chronotropo, der die kleinen Leute und die Ausgestoßenen der Gesellschaft evoziert, die Gewalt der Gefühle und der brutale Tod der Heldin: Fallas Partitur fällt in die Bewegung des Naturalismus oder „Verismus“, die für musikalische Werke des späten 19. Jahrhunderts und des frühen 20. Jahrhunderts charakteristisch ist und weist gleichzeitig eine unbestreitbare Originalität auf, die Flucht nach vorn für eine bereits eminente persönliche musikalische Sprache eines Komponisten, der zum Zeitpunkt der Komposition seiner Oper gerade 27 Jahre alt war.

Zur Aufführung in der Angers Nantes Opéra / Théâtre Graslin am 08. November 2025:
Eine universelle Dimension vergrößert…
Das CENTRE DRAMATIQUE NATIONAL LE QUAI, Partner der ANGERS NANTES OPÉRA, empfängt das ORCHESTRE NATIONAL DES PAYS DE LA LOIRE für eine Aufführung von zwei Werken von DE FALLA: EL AMOR BRUJO und LA VIDA BREVE unter der Leitung von ROBERTO FORES VESES.
Die Werke des andalusischen Komponisten de Falla werden in Frankreich selten aufgeführt und das gilt wohl noch mehr für Deutschland. Doch jeder kennt zumindest ein Stück aus El Amor brujo, den berühmten Feuertanz, genauer gesagt „Danza ritual del fuego“. Es handelt sich dabei nicht um eine Oper, sondern um eine Ballett-Pantomime. Nach der Uraufführung 1915 in Madrid erhielt das Werk mehrere entschiedene Umarbeitungen, wie schon oben genannt. Wir hören in dieser Aufführung aus dem Jahre 1916 die endgültige Fassung, jedoch ohne die vorgesehenen Ballett-Einlagen. La Vida breve, komponiert 1904/05, ist hingegen eine Oper, die in Frankreich uraufgeführt wurde. Beide Werke werden hier in konzertanter Fassung präsentiert.
Einer der markantesten Aspekte von de Fallas Musik ist der Reichtum ihrer Orchestrierung, den der spanische Dirigent Veses gekonnt in all ihren Feinheiten herausarbeitet. Unterstützt wird er dabei vom Instrumentalensemble des Orchestre National des Pays de la Loire, das an diesem Abend eine herausragende Leistung abliefert. Der „Danza ritual del fuego“ ist ein Paradebeispiel dafür: Der wirbelnde brodelnde Unterton der Bratschen und Cellos wird von dem rätselhaften Thema begleitet, das von der Oboe eingeführt und von den Violinen mit Inbrunst aufgegriffen wird. Dies ist nicht die einzige bemerkenswerte Passage in diesem kurzen Stück, das von Lyrik und einer atemberaubenden Mystik durchdrungen ist. Die französische Mezzo-Sopranistin Lucie Roche singt die Gesangspartie mit voller, resonanter und tiefer Stimme. Die Verzierungen sind subtil gestaltet. Gelegentlich wird sie vom Orchester übertönt, was jedoch eher an der Raumaufteilung des Veranstaltungsortes liegt.

Die gleiche Ästhetik findet sich in La Vida breve, es ist ein zwar kurzes, aber sehr intensives Werk. Wie in El Amor brujo spielt die Handlung in der andalusischen Roma-Welt. Der Flamenco durchdringt de Fallas Partitur und verwebt sich mit der lyrischen, an Giacomo Puccini (1858-1924) erinnernden Kompositionen. In der Rolle der Salud verkörpert die französische Sopranistin Patricia Petitbon eine schmerzliche Melancholie mit einem langgezogenen Gesang, der an den Cante Jondo erinnert. Ihre Stimmführung ist klar und klangvoll, mit einer hauchigen Note, die der Rolle gut steht. Sie spielt sehr engagiert und ausdrucksstark. An ihrer Seite singt der spanische Tenor Carlos Natale. Der Sänger singt die Rolle des Paco zurückhaltender! Allerdings muss man sagen, dass er wenige Einsätze hat und seine Stimme in der Tiefe etwas gedämpft klingt, obwohl die Höhe klar und deutlich ist. Roch tritt in der Rolle der Abuela, deren Gesangslinie an eine Altstimme grenzt, deutlich hervor. Auch hier beweist sie ihre Souveränität in diesem Repertoire! Der französische Bass Jean-Luc Ballestra als Sarvaor ist ebenfalls in exzellenter, kraftvoller und sogar bedrohlicher Form. Die französische Mezzo-Sopranistin Sophie Belloir, die Saluds Rivalin Carmela verkörpert, präsentiert in ihrem kurzen Auftritten einen frischen und angenehm lebendigen Gesangsstil. Der Höhepunkt des zweiten Akts bietet schließlich die Gelegenheit, echten Canto Jondo zu erleben, vorgetragen von der spanischen Cantaora Laura Gallego Cabezas, begleitet von dem ausgezeichneten französischen Gitarristen Hervé Merlin, Mitglied des Orchesters. Wir erleben ein tiefgründiges, ergreifendes Lied, an die Grenzen der Stimme getrieben, mit herzzerreißenden Vokalisationen. Die Sängerin erntet gewaltigen Applaus vom Publikum! Und das wohl berechtigt! Die übrigen Rollen werden äußert phantastisch und professionell von den Solisten des Chors der Opéra Angers Nantes verkörpert: Seungmin Choi, Tenor ist die Stimme des Schmieds, die üblicherweise von der Bühnenseite aus erklingt. Daher singt er leise , aber mit exzellenter Tragfähigkeit. Pablo Castillo Carrasco, Bariton als Manuel, der Bruder der Braut, überzeugt mit Ausdrucksstärke, klarer und präziser Phrasierung. Auch Florencia Machado als Erste Verkäuferin, Evelyn Vargara als Zweite Verkäuferin, Hélène Lecourt als Dritte Verkäuferin, Sung Joo Han als Stimme des Verkäufers und Carlos Torres Montenegro als Eine Stimme im Hintergrund leisten in kürzeren und schwerer verständlichen Partien hervorragende Arbeit. Der von dem französischen Chorleiter Xavier Ribes einstudierte Chor überzeugt mit einer bewundernswerten Leistung, starken Sängern in jeder Stimmgruppe und großem Zusammenhalt. Die Raumaufteilung verhindert allerdings eine räumliche Anordnung – einige Interventionen des Chors sollen hinter der Bühne oder in der Ferne stattfinden, was hier offensichtlich nicht möglich ist – der Vorteil besteht jedoch darin, dass alles klar und deutlich hörbar ist und sich auf der gleichen Ebene befindet.
Unter dem tosenden und verdienten Applaus, der die Aufführung begleitete, gaben die Künstler eine Zugabe: Es war der Tanz aus dem zweiten Akt, das berühmteste Stücke aus La Vida breve. Die Cantaora Cabezas begleitete ihn mit einem feurigen Flamenco-Tanz zwischen den Musikern… Gewaltiger Applaus! Verdienter Applaus!