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Oper KielPressemeldung

Kiel, Theater Kiel, ATYS von Jean-Baptiste Lully, 03./12./26.04.2014

oper kiel
02. April 2015
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Theater Kiel

Opernhaus Kiel / Blick über den Rathausplatz © VollwertBIT
Opernhaus Kiel / Blick über den Rathausplatz © VollwertBIT

 ATYS  von Jean-Baptiste Lully

Text von Philippe Quinault, in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Letzte Vorstellungen: FR 03.04. 18:00 SO 12.04. 18:00 SO 26.04. 16:00

Eine Oper über die Grausamkeit der Liebe: Atys liebt die schöne Sangaride, ist aber auch der Günstling der Göttin Cybele, die ihn als Priester für sich verlangt. Doch Atys entscheidet sich für seine Liebe und verurteilt sie dadurch zum Tode. Aus Rache schlägt Cybele ihn mit Wahnsinn und lässt ihn Sangaride erstechen – vor Schmerz über seine Tat bringt Atys auch sich um, doch Cybeles Mitleid verwandelt den Sterbenden in eine Pinie.

Dieses Stück als Rarität zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung: Die Oper Kiel wagt sich mit Atys an ein in Deutschland quasi unbekanntes Repertoire – die französische Tragédie en Musique von Jean-Baptiste Lully! 1676 errang der Hofkomponist Ludwigs XIV. mit Atys, der Lieblingsoper des Sonnenkönigs, einen seiner größten Triumphe. Die gesamte Prachtentfaltung des französischen Hofes kommt in diesem frühen Gesamtkunstwerk zum Ausdruck – Sprache, Gesang, Tanz und spektakuläre Maschinerien überwältigten ein staunendes Publikum. 1987 wurde mit der Ausgrabung von Atys in Paris die szenische Wiederentdeckung der französischen Barockoper eingeläutet. Für die Kieler Inszenierung konnte mit Lucinda Childs eine der prägenden Choreographinnen des 20. Jahrhunderts gewonnen werden, die das Ballett Kiel und unser Opernensemble in eine sicherlich faszinierende Verbindung setzen wird.

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky, Choreinstudierung Lam Tran Dinh
Regie und Choreografie Lucinda Childs, Ausstattung Paris Mexis

BESETZUNG:
Atys: Juan Sancho, Sangaride: Ks. Heike Wittlieb, Cybèle: Rosanne van Sandwijk
Célénus: Tomohiro Takada, Doris: Fiorella Hincapié, Idas: Christoph Woo
Mélisse: Karola Sophia Schmid, Phantase: Alexey Egorov
Le Dieu du Sommeil: Benedikt Kristjansson, Ulrich Cordes
Morphée: Benedikt Kristjansson, Ulrich Cordes, Un Songe: funeste Marek Wojciechowski
Phobétor: Tomohiro Takada, Un Dieu du Fleuve: Sangar Christoph Woo
Le Temps: Christoph Woo, Melpomène: Fiorella Hincapié, Flore: Karola Sophia Schmid
Iris: Rahel Brede, Un Zéphir: Benedikt Kristjansson, Ulrich Cordes
Alecton, ein Dämon: Shori Yamamoto, Shizuru Kato, Didar Sarsembayev
Chor: Opernchor des Theaters Kiel, Tanz: Ballett Kiel

Letzte Vorstellungen: FR 03.04. 18:00, SO 12.04. 18:00, SO 26.04. 16:00

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