Wien, Wiener Staatsoper, SIMON BOCCANEGRA mit Nucci, Furlanetto und Frittoli, 21./25./29.01./01.02.2015

Wien, Wiener Staatsoper, SIMON BOCCANEGRA mit Nucci, Furlanetto und Frittoli, 21./25./29.01./01.02.2015
wien_neu.gif

Wiener Staatsoper

Wiener Staatsoper © Starke
Wiener Staatsoper © Starke

Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi

Wiederaufnahme 21. Januar 2015

KS Leo Nucci kehrt als Simon Boccanegra an die Wiener Staatsoper zurück: Ab Mittwoch, 21. Jänner 2015 ist er wieder in der Titelpartie von Verdis gleichnamiger Oper zu erleben. KS Ferruccio Furlanetto verkörpert den Fiesco, KS Barbara Frittoli die Amelia, Alfred Kim (Rollendebüt am Haus) bzw. Stefano Secco* den Gabriele Adorno und Marco Caria den Paolo. Es dirigiert: Philippe Auguin.

"Das Herz des Menschen ist ein Quell ewigen Leides", heißt es im auch von Kennern besonders geschätzten Simon Boccanegra. Wie schwer es ist, Macht und Liebe zu vereinen und dadurch glücklich zu werden, muss auch die Titelfigur in dieser Oper Giuseppe Verdis im Laufe der Handlung erkennen. Für die Inszenierung der aktuellen Produktion zeichnete Regiegröße Peter Stein verantwortlich.

Prolog Simon Boccanegra, ein ehemaliger Pirat und siegreicher Admiral der genuesischen Flotte hatte Maria, die Tochter des angesehenen Patriziers Fiesco verführt. Die aus dieser Verbindung stammende Tochter wurde einer alten Frau in Obhut gegeben, die das Mädchen an einem verlassenen Meeresstrand in einer armseligen Hütte aufzieht. Fiesco der die Verbindung Simon Boccanegra-Maria ablehnt, hat die junge Mutter, die ihren Verführer widerliebt, in seinen Palast eingesperrt.

Der Anführer der Volkspartei, der populistische Paolo möchte seinen politischen Einfluß erweitern: Simon Boccanegra, der seine Geliebte nur aus den Händen ihres Vaters befreien kann wenn er genügend Macht besitzt, lässt sich von Paolo überreden für das Amt des Dogen von Genua zu kandidieren. Paolo, der im Gegenzug zum Vertrauensmann Boccanegras aufsteigt, hetzt die Volksmenge auf, für Boccanegra zu stimmen. Doch knapp bevor Simon tatsächlich zum Dogen gekürt wird, trifft er auf Fiesco: dieser ist nur bereit die Verführung seiner Tochter zu entschuldigen, wenn Simon ihm das aus dieser Verbindung stammende Kind überlässt. Da das Kind aber seit einiger Zeit unauffindbar verschwunden ist, kann dieser Wunsch nicht erfüllt werden. Fiesco verweigert daher die Vergebung. Zusätzlich muss Simon erfahren, dass Maria in ihrer Haft gestorben ist...........

Reprisen: 25., 29.* Jänner und 1.* Februar 2015

Philippe Auguin | Dirigent, Peter Stein | Regie, Stefan Mayer | Bühne Moidele Bickel | Kostüme

BESETZUNG:Leo Nucci | Simon Boccanegra, Ferruccio Furlanetto | Fiesco Alfred Kim | Gabriele Adorno, Barbara Frittoli | Amelia Marco Caria | Paolo, Dan Paul Dumitrescu | Pietro Marian Talaba | Hauptmann, Arina Holecek | Dienerin

Pressemeldung Wiener Staatsoper