Duisburg, Klavierfestival, Mercatorhalle, Murray Perahia & Academy of St. Martin in the fields, IOCO Kritik, 31.05.2010
Wenn der Falsche der Richtige ist Schrille Künneke-Erfolgsoperette „Der Vetter aus Dingsda“ gefällt im Theater am Domhof Von Hanns Butterhof OSNABRÜCK. Silvester rückt heran, und auch dafür steht eine Operette auf den Spielplan des Osnabrücker Theaters am Domhof: Eduard Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ aus dem Jahr 1921 mit dem
Zum 100. Geburtstag Tankred Dorsts begeistert das Residenztheater mit einer szenischen Lesung von "Herr Paul": pointiert, grotesk und hochkomisch. Ein kleines Kammerspiel über Widerstand, Kapitalmacht und einen Rentner, den man einfach nicht loswird.
Zwischen Macht, Verleumdung und Mutterliebe: Donizettis selten gespielte Lucrezia Borgia entfaltet am Nationaltheater Mannheim große Belcanto-Tragik. Eine starke Inszenierung, musikalisch glänzend geführt und getragen von herausragenden Sängerleistungen.
Nach zweijähriger Pause kehrt Andrea Moses’ legendärer Don Giovanni an die Staatsoper Stuttgart zurück – mit frischem Ensemble, psychologischer Schärfe, szenischer Vitalität und einem transparenten, elektrisierenden Mozart unter Cornelius Meister. Ein Abend voller Aktualität und Drive.