Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Premiere: HÄNSEL UND GRETEL, 15.11.2015

Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Premiere: HÄNSEL UND GRETEL, 15.11.2015
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Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold
Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold

HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)

Märchenspiel in drei Bildern | Libretto: Adelheid Wette, nach dem Märchen aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm | Uraufführung: 1893 in Weimar

Premiere Sontag, 15. November 2015, 16:00,   weitere Vorstellungen:                       Sa, 21.11.2015 GROSSES HAUS 19:30So, 29.11.2015 GROSSES HAUS 16:00,                 Mi, 02.12.2015 GROSSES HAUS 19:30Sa, 05.12.2015 GROSSES HAUS 19:30,                So, 13.12.2015 GROSSES HAUS 16:00, Mi, 16.12.2015 GROSSES HAUS 19:30,            Sa, 19.12.2015 GROSSES HAUS 19:30Mi, 23.12.2015 GROSSES HAUS 19:30,              Fr, 25.12.2015 GROSSES HAUS 19:30, Sa, 26.12.2015 GROSSES HAUS 18:00,            Mi, 30.12.2015 GROSSES HAUS 19:30, Do, 31.12.2015 GROSSES HAUS 12:00

Als Weihnachts-Spiel, so erzählt man sich, soll die Familie Humperdinck die Oper Hänsel und Gretel jedes Jahr zu den Feiertagen aufgeführt haben. Engelbert Humperdinck schrieb sie gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid Wette, die den Text nach der Märchensammlung der Brüder Grimm dichtete. Seit der Uraufführung 1893 erobert das eingängige Werk die Bühnen im Sturm und erfreut vor allem zur Weihnachtszeit viele Generationen von Kindern (und Erwachsenen!). Hänsel und Gretel ist voller Melodien von Kinderliedern: »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« und der »Abendsegen«. Die Handlung ist sowohl eine Geschichte für Kinder als auch eine Fabel über die Liebe in harten Zeiten: Hänsel und Gretel wachsen in Not und Entbehrung auf, es gibt nicht genug zu essen, und der Vater verdient mit Mühe ein wenig Geld. Trotzdem toben die Geschwister ausgelassen durch die Wohnung, singen und tanzen – und werden zur Strafe von der Mutter in den Wald geschickt, wo sie Beeren sammeln sollen. Sie verlaufen sich, werden von der Hexe gefangen und befreien sich schließlich aus eigener Kraft. Eltern wie Kinder fallen sich erleichtert in die Arme, als sie sich wiederhaben. Die Geschichte ist berührend und beglückend, einfach und tiefgründig zugleich. Sie löst Wilhelm Grimms Worte über das typische Märchen, »das Epos endigt immer, indem es eine endlose Freude auftut«, aufs Schönste ein. Die Oper nach dem berühmten Märchen wird von der jungen Regisseurin Beka Savi in einer Inszenierung für Jung und Alt liebevoll neu erzählt.

Musikalische Leitung Christoph Stiller, Inszenierung Beka Savi Bühne Bettina Neuhaus, Kostüme Susanne FüllerLicht,  Andreas Frank Leitung Jugendchor Dagmar Howe, Dramaturgie Katja Leclerc

BESETZUNG:Peter Besenbinder: Nathaniel Webster, Gertrud, seine Frau: Margarete Joswig Hänsel: Victoria Lambourn, Gretel: Stella  An, Knusperhexe: Benedikt Nawrath Sandmännchen & Taumännchen: Katharina Konradi Jugendchor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Pressemeldung Hessisches Theater Wiesbaden

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