Pforzheim, Theater Pforzheim, Die Zauberflöte von W.A. Mozart, 15.09.2018

Pforzheim, Theater Pforzheim,  Die Zauberflöte von W.A. Mozart, 15.09.2018

Theater Pforzheim

Theater Pforzheim © Sabine Haymann
Theater Pforzheim © Sabine Haymann

Die Zauberflöte von Wolfgang A. Mozart

Die Figuren dieser Oper und ihre Melodien sind weltweit beliebt und auch in Pforzheim endlich wieder zu erleben: Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart. Jede Inszenierung bringt einen eigenen Blickwinkel auf das Stück mit und die Interpretationen sind noch lange nicht erschöpft. Einflüsse aus Oper, Maschinen- und Volkstheater kommen in diesem vielschichtigen Werk zusammen, das alle Gefühlslagen von triumphierender Freude bis Todessehnsucht kennt. Mit der Neuinszenierung von Intendant und Regisseur Thomas Münstermann zur Spielzeiteröffnung 2017/18 am Freitag, 15. September präsentiert sich das Musiktheaterensemble in voller Pracht.

Denkmal Wolfgang Amadeus Mozart in Wien © IOCO
Denkmal Wolfgang Amadeus Mozart in Wien © IOCO

Wolfgang Amadeus Mozart komponierte und dirigierte 1791 die Uraufführung am Theater auf der Wieden in Wien. Emanuel Schikaneder hatte das Libretto mit deutschen Dialogen und Arien verfasst und spielte selbst die Rolle des Papageno. Mit zunehmender Aufführungszahl stieg der Erfolg des Stückes und fast jeden Abend wurden einzelne Arien wiederholt, weil die Zuschauer sie mehrfach hören wollten.

In der Zauberflöte treffen drei Generationen aufeinander: die Kinder (ehemals drei Knaben), die Jugendlichen Tamino und Pamina und die Erwachsenen Sarastro, Königin der Nacht und Papageno. Im Mittelpunkt stehen die Kinder und deren Kraft der Phantasie. Das Bühnenbild von Thomas Mogendorf stellt strenge Architektur und belebte Landschaftspanoramen gegenüber. Ausgehend vom Zwielicht eines dämmrigen Schlafsaals entstehen bunte Welten, in denen lauter Abenteuer warten.

Die sternflammende Königin der Nacht will ihre Tochter zurück. Diese wurde von Sarastro, einem angeblich bösen Herrscher, entführt. Doch sie spricht nur schlecht über ihren Ex-Mann, der im Besitz der Macht ist. Die Königin zieht Tamino auf ihre Seite, indem sie ihm Pamina zur Frau verspricht, wenn er es schaffen sollte, sie zu befreien. Nachdem Tamino ein Bild der Tochter gesehen hat, ist er so verliebt, dass er das Wagnis eingeht. Papageno, der lebenslustige Vogelfänger der Königin, wird ihm als Begleiter mitgegeben – außerdem eine verzauberte Flöte und ein magisches Glockenspiel. Doch sobald sie im Reich Sarastros angekommen sind, wird klar, dass auch die Königin ihre bösen Seiten hat: sie versucht Pamina zum Mord an Sarastro anzustiften. Sarastro hat den beiden jungen Verliebten ebenfalls die Hochzeit versprochen, sobald Tamino sich durch bestandene Prüfungen als würdig erweist, Mitglied in seinem Priesterbund zu werden.


Mit: Stamatia Gerothanasi, Paul Jadach, Dennis Marr, Elisandra Melián, Natasha Sallès, Lukas Schmid, Aleksandar Stefanoski, Johannes Strauß, Franziska Tiedtke, Dorothee Böhnisch, Gabriela Zamfirescu, Klaus Geber, Danielle Rohr, Steffen Fichtner und Philipp Werner

Badische Philharmonie Pforzheim, Chor, Extrachor und Kinderchor des Theaters Pforzheim sowie der Projektchor des Hebel-Gymnasiums

Musikalische Leitung                    Markus Huber Inszenierung                                    Thomas Münstermann Bühne und Kostüme                     Thomas Mogendorf

Die öffentliche Probe am Samstag, 9. September um 11.30 Uhr im Großen Haus
Hubers Opernführer am Sonntag, 10. September um 11 Uhr im Foyer

Eröffnungspremiere  am Freitag, 15. September um 19 Uhr, Weitere Vorstellungen am Mi, 20., Fr, 22., Mi, 27. und Fr, 29. September sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit, jeweils mit Einführung 20 Minuten vor der Vorstellung


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