Leipzig, Oper Leipzig, Wiederaufnahme: DER WILDSCHÜTZ, 16.01.2016

Leipzig, Oper Leipzig, Wiederaufnahme: DER WILDSCHÜTZ, 16.01.2016

Oper Leipzig

Oper Leipzig © Adreas Bikigt
Oper Leipzig © Adreas Bikigt

DER WILDSCHÜTZ von  ALBERT LORTZING

Nach einem Lustspiel von August von Kotzebue

Wiederaufnahme am 16. Januar 2016, 19:00, Musikalische Komödie  Aufführungen 17. Jan. 2016, 27. Feb. 2016,  28. Feb. 2016

Ein Rehbock ist das Corpus delicti, das den verschrobenen Dorfschulmeister Baculus in die Welt der Blaublütigen führt. Baculus, der seine Hochzeit mit einem schönen Festtagsbraten krönen will, wird auf frischer Tat der Wilderei in den gräflichen Gefilden überführt. Nun steht ihm die Kündigung bevor. Doch Baculus weiß, wie sich der Graf vielleicht erweichen lassen könnte. Denn dieser ist in puncto Frauen kein Kostverächter, sehr zum Leidwesen seiner exzentrischen Frau Gemahlin. Aus Angst, seine junge Braut könnte in die gefährlichen Fänge des brünftigen Platzhirschen geraten, heuert Baculus einen jungen Studenten an, sich als seine Braut zu verkleiden und gemeinsam mit ihm beim Grafen um Gnade zu ersuchen. Damit ist der Anfang gemacht für ein schlüpfriges Verwirrspiel der Identitäten und Geschlechterrollen. Hier scheint jeder hinter jedem her zu sein. Dabei folgt doch alles nur der Stimme der Natur.

MUSIKALISCHE LEITUNG TOBIAS ENGELI, INSZENIERUNG VOLKER VOGEL AUSSTATTUNG ALEXANDER J. MUDLAGK CHOREINSTUDIERUNG MATHIAS DRECHSLER

BESETZUNG: GRÄFIN VON EBERBACH: Carolin Masur, BARONIN FREIMANN: Mirjam Neururer GRETCHEN: Nora Lentner, GRAF VON EBERBACH: Kostadin Arguirov BARON KRONTHAL: Radoslaw Rydlewski, BACULUS: Milko Milev PANKRATIUS: Michael Raschle, Chor Musikalische Komödie Orchester Musikalische Komödie

---| Pressemeldung Oper Leipzig |---

Read more

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

„Abenteuer der Füchsin Bystroušky“ Angelegentlich der Wiederaufnahme in der kommenden Saison am im Oldenburgischen Staatstheater Essay von Thomas Honickel   Prolog „Die Natur und der Mensch in und mit ihr“, so könnte man die erste Opernsaison unter Generalintendant Georg Heckel auch im Nachklang überschreiben. Begonnen hatte es mit einem (allerdings ambivalenten)

By Thomas Honickel
Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Konzertant-Sinfonisches in beeindruckender Qualität   Großér Bahnhof in einem kleinen Dorf. Nur wenige Häuser, Reste eines ehemaligen Klosters, ein rustikaler, historischer „Fährkrug“  und ein Landgut (Hotel) – das ist Stolpe an der Peene, gelegen an der Bundesstraße 110 zwischen Jarmen und Anklam in Mecklenburg Vorpommern. Aber dann ist da noch die riesige

By Ekkehard Ochs