Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier, Premiere Land des Lächelns, 30.03.2014

Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier, Premiere Land des Lächelns, 30.03.2014
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Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

MiR GOES OPERETTE DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár

Premiere am Sonntag, 30. März 2014, 18.00 Uhr

In der Villa des Feldmarschallleutnants Graf Lichtenfels sorgt die exotische Erscheinung des Diplomaten Sou-Chong bei den adligen Damen für angenehmen Nervenkitzel. Vom Reiz des Unbekannten lässt sich auch die verwöhnte Grafentochter Lisa gern verführen, bieten ihr doch die

zartfühlenden Annäherungsversuche des chinesischen Prinzen eine willkommene Abwechslung zu den beständigen Liebesbezeugungen des feudalen, aber eben doch nur europäischen Grafen Gustav „Gustl“ von Pottenstein. Als Sou-Chong in das „Land des Lächelns“ zurückberufen

wird, schlägt Lisa alle Warnungen in den Wind und folgt dem Geliebten in seine ihr unbekannte Heimat. Doch bald schon muss sie erkennen, dass selbst der Zauber der Liebe nichts gegen die Macht jahrtausendealter Traditionen ausrichten kann. Am Ende werden Sou-Chong und Lisa nicht zueinanderfinden.

Mit diesem illusionslosen Blick auf die Unvereinbarkeit zweier gegensätzlicher Kulturen verweigerte Franz Lehár der Operette ihr obligatorisches Happy End, entschädigte sein Publikum dafür aber mit unsterblichen Hits wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Immer nur lächeln“. Seine bittersüße Geschichte vom Zusammenprall der Kulturen wird in einer eigens für das MiR erstellten konzertanten Fassung gesungen und erzählt.

Weitere Vorstellungen: 12., 21. April, 29. Mai, 13., 15. Juni 2014

Besetzung

Musikalische Leitung : Bernhard Stengel Moderation : Juliane Schunke Kostüme : Andreas Meyer Choreinstudierung : Christian Jeub Dramaturgie : Anna Grundmeier Prinz Sou Chong : Hongjae Lim Lisa : Hanna Dorà Sturlúdottir Mi : Dorin Rahardja Graf Gustav : E. Mark Murphy Obereunuch : Matthias Koziorowski

---| Pressemeldung Musiktheater im Revier |---

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Oldenburg, Oldenburgisches Staatstheater, Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“ - Gustav Mahler, IOCO

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