Berlin, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado dirigiert Mendelssohn und Berlioz, 19.05.2013

Berlin, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado dirigiert Mendelssohn und Berlioz, 19.05.2013
philharminie_berlin.jpg

Berliner Philharmoniker

Claudio Abbado dirigiert Mendelssohn und Berlioz

Musikalische Traumbilder auf großer Leinwand
 
 Wenn Claudio Abbado jährlich ein Mal zu den Berliner Philharmonikern zurückkehrt, dann probiert er gern Neues aus und präsentiert spannende dramaturgische Konzepte. So auch bei diesem Kino-Konzert mit Hector Berlioz’ Symphonie fantastique und Felix Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zu Ein Sommernachtstraum. Die Gegenüberstellung von Berlioz und Mendelssohn ist insofern eine faszinierende Idee, als sie ein Schlaglicht auf die Frühzeit der musikalischen Romantik wirft und die ganze Bandbreite dieser Epoche vermittelt. So folgen beide Werke dem Konzept, Traumbilder in Musik zu gießen. In Haltung und Ausdruck indessen könnten sie kaum unterschiedlicher sein: mit Mendelssohns perfekt ausbalancierter Shakespeare-Vertonung auf der einen Seite und Hector Berlioz exzessivem Liebesdrama auf der anderen.
 
Das Konzert wird live in rund 100 Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen.
 
Berliner Philharmoniker
Claudio Abbado Dirigent
Deborah York Sopran
Stella Doufexis Mezzosopran
Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks
Konstantia Gourzi Einstudierung
 
Felix Mendelssohn Bartholdy: Bühnenmusik zu Ein Sommernachtstraum op. 61 (Auszüge)
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
 
Vor dem Konzert und in der Pause: Künstlerinterviews · Impressionen von den Proben
 
Live-Übertragung am So., 19. Mai 2013, 19:30 Uhr
 
---| Pressemeldung Berliner Philharmoniker |---

Read more

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

„Abenteuer der Füchsin Bystroušky“ Angelegentlich der Wiederaufnahme in der kommenden Saison am im Oldenburgischen Staatstheater Essay von Thomas Honickel   Prolog „Die Natur und der Mensch in und mit ihr“, so könnte man die erste Opernsaison unter Generalintendant Georg Heckel auch im Nachklang überschreiben. Begonnen hatte es mit einem (allerdings ambivalenten)

By Thomas Honickel
Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Konzertant-Sinfonisches in beeindruckender Qualität   Großér Bahnhof in einem kleinen Dorf. Nur wenige Häuser, Reste eines ehemaligen Klosters, ein rustikaler, historischer „Fährkrug“  und ein Landgut (Hotel) – das ist Stolpe an der Peene, gelegen an der Bundesstraße 110 zwischen Jarmen und Anklam in Mecklenburg Vorpommern. Aber dann ist da noch die riesige

By Ekkehard Ochs