Cottbus, Staatstheater Cottbus, Konzert Samuel Barber und Sergej Rachmaninow, 20.11.2016

Cottbus, Staatstheater Cottbus, Konzert Samuel Barber und Sergej Rachmaninow, 20.11.2016
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Staatstheater Cottbus

Staatstheater Cottbus © Marlies Kross
Staatstheater Cottbus © Marlies Kross

3. Philharmonisches Konzert

Werke von Samuel Barber und Sergej Rachmaninow

Freitag, 18. November, 20.00 Uhr + Sonntag 20. November, 19.00 Uhr, Großes Haus

Im Staatstheater Cottbus dirigiert Evan Christ beim 3. Philharmonischen Konzert am Freitag, 18. November, 20.00 Uhr, und am Sonntag, 20. November, 19.00 Uhr, jeweils im Großen Haus, ein „amerikanisches Programm“ mit Werken Samuel Barber und Sergej Rachmaninow.

Barber ist in Amerika geboren, den Russen Sergej Rachmaninow betrachten die Amerikanern als „einen der ihren“. Beide waren im Heimatland des jeweils anderen außerordentlich geschätzt, beide enthielten sich weitgehend musikalischer Neuerungen.

Staatstheater Cottbus / Alexi Kenney (Violine) ©Yang Bao
Staatstheater Cottbus / Alexi Kenney (Violine) © Yang Bao

Die C.F. Holtmann-Stiftung, errichtet zum Andenken an den Kunstliebhaber und Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Claus Friedrich Holtmann, schlägt dem Programm entsprechend eine Brücke zwischen den Kontinenten. Mit einem Stipendium ermöglicht sie dem erst 22-jährigen Amerikaner Alexi Kenney den Auftritt in Cottbus und dem deutschen Geiger Tobias Feldmann ein Konzert in Las Vegas. Wie sehr Kenneys Talent geschätzt wird, zeigt die Tatsache, dass das New England Conservatory ihm die legendäre „Joachim-Ma” Stradivari von 1714 zur Verfügung stellt.

Beim 3. Philharmonischen Konzert interpretiert das Philharmonische Orchester Samuel Barbers Ouvertüre zu der Komödie The School for Scandal und das Violinkonzert op. 14 aus den Jahren 1939/40 mit Alexi Kenney als Solisten. Es ist reich an technisch schwierigen, brillanten Effekten. Rachmaninows Musik wurde und wird als rauschhaft und hoch emotional empfunden. Seine Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 versetzt die Hörer akustisch sogleich in „ganz großes Kino“.

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