Zürich, Opernhaus Zürich, Wiederaufnahme: ANNA BOLENA von Donizetti, 20.03.2015

Zürich, Opernhaus Zürich, Wiederaufnahme: ANNA BOLENA von Donizetti, 20.03.2015

Opernhaus Zürich

Opernhaus Zürich © Dominic Büttner
Opernhaus Zürich © Dominic Büttner

Wiederaufnahme: ANNA BOLENA

Oper von Gaetano Donizetti Lyrische Tragödie in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach dem Drama «Henri VIII» von Marie-Joseph de Chénier In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

WIEDERAUFNAHME am 20 Mär 2015, 19:00 Uhr

Für seine 1830 uraufgeführte Oper Anna Bolena nahm Gaetano Donizetti die Geschichte selbst zum Vorbild, die Ehetragödie des Königs Heinrich VIII. von England: Heinrich lässt sich 1533 ohne Erlaubnis des Papstes von seiner Gattin scheiden, um Ann Boleyn zu heiraten, derer er nach drei Jahren überdrüssig wird. Die Oper beginnt, als Königin Anna zurecht befürchten muss, dass Heinrich sein Interesse ihrer Hofdame Jane Seymour zugewandt hat. Annas Jugendfreund, Lord Percy, liefert dem König den willkommenen Vorwand für die vermeintliche Untreue seiner Gemahlin. Auf einer Gerichtsverhandlung wird sie des Ehebruchs für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Bevor man sie auf das Blutgerüst führt, verzeiht sie allen. Anna Bolena war und ist eine Paraderolle vieler grosser Sopranistinnen, stellt sie doch höchste sängerische Anforderungen an die Protagonistin. Die Oper wird nur selten aufgeführt. Anna Netrebko, die Primadonna assoluta unserer Tage, wird nach ihren Triumphen in Wien und New York diese Rolle nun erstmalig in Zürich singen.

Musikalische Leitung Andriy Yurkevych Inszenierung Giancarlo del Monaco Bühnenbild Mark Väisänen Kostüme Marie-Luise Walek Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli

BESETZUNG:Enrico VIII: Luca Pisaroni Anna Bolena: Anna Netrebko Giovanna Seymour: Veronica Simeoni Lord Rochefort: Ruben Drole Lord Riccardo Percy: Ismael Jordi Smeton: Judith Schmid Sir Hervey: Yujoong Kim Statisten: Statistenverein am Opernhaus Zürich Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Weitere Vorstellungen: 24 Mär 2015, 19:00; 29 Mär 2015, 20:00; 02 Apr 2015, 19:00

Pressemeldung Opernhaus Zürich

Read more

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

„Abenteuer der Füchsin Bystroušky“ Angelegentlich der Wiederaufnahme in der kommenden Saison am im Oldenburgischen Staatstheater Essay von Thomas Honickel   Prolog „Die Natur und der Mensch in und mit ihr“, so könnte man die erste Opernsaison unter Generalintendant Georg Heckel auch im Nachklang überschreiben. Begonnen hatte es mit einem (allerdings ambivalenten)

By Thomas Honickel
Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Konzertant-Sinfonisches in beeindruckender Qualität   Großér Bahnhof in einem kleinen Dorf. Nur wenige Häuser, Reste eines ehemaligen Klosters, ein rustikaler, historischer „Fährkrug“  und ein Landgut (Hotel) – das ist Stolpe an der Peene, gelegen an der Bundesstraße 110 zwischen Jarmen und Anklam in Mecklenburg Vorpommern. Aber dann ist da noch die riesige

By Ekkehard Ochs