Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, LOHENGRIN – Richard Wagner, IOCO Kritik, 21.09.2023

Hessisches Staatstheater / Lohengrin hier Heather Engebretson als Elsa, Mirko Roschkowski als Lohengrin Foto Karl und Monika
Hessisches Staatstheater / Lohengrin hier Heather Engebretson als Elsa, Mirko Roschkowski als Lohengrin Foto Karl und Monika Forster
Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold
Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold

LOHENGRIN – Richard Wagner

Mirko Roschkowski: „In fernem Land … “, „Mein lieber Schwan…“ – glanzvolle Höhepunkte; Heather Engebretson: eine zarte mädchenhafte Elsa

von Ingrid Freiberg

Richard Wagner - in Venedig © IOCO
Richard Wagner – in Venedig © IOCO

Die erste Idee zur Oper Lohengrin kam Richard Wagner 1842 in Paris. Durch eine Abhandlung von C.T.L. Lucas über den Sängerkrieg auf der Wartburg wurde er auch auf das Lohengrin-Epos und die damit verbundene Parzival-Dichtung Wolframs von Eschenbach aufmerksam. Einzelne Züge des Werks entnahm Wagner auch anderen Quellen. So ist der Konflikt zwischen Elsa und Ortrud vor dem Münster dem Streit der beiden Königinnen im Nibelungenlied nachgebildet und das Frageverbot der griechischen Mythologie entliehen (Zeus, Semele). Lohengrin ist eine romantische Oper. Die Uraufführung fand am 28. August 1850 am Großherzoglichen Hoftheater in Weimar unter der Leitung von Franz Liszt statt.

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