Wien, Wiener Staatsballet, ALESSANDRA FERRI – folgt Martin Schläpfer, IOCO Aktuell, 26.10.2023

ALESSANDRA FERRI – DIREKTORIN DES WIENER STAATSBALLETTS AB 2025

Die Wiener Staatsoper ist mehr als unterhaltsames Musiktheater. Die Wiener Staatsoper und ihr Umfeld spiegeln seit Jahrzehnten, in Wien ehemals immer sichtbar und spürbar, erlebbar gewordene Kultur. „Kultur als Teil des Alltags von Jedermann“. So sehen es viele Wiener, wenn sie über “ihre” Staatsoper sprechen. Mit über 600.000 Besuchern jährlich, vielen wegweisenden Produktionen, mit hoher Popularität bei Ausländern (über 25% der Besucher) und den Wiener*innen, dazu über viele Jahre “solides” Wirtschaften machten die Wiener Staatsoper zum weltweit bewundertem Aushängeschild Österreichs für Kultur im Leben, für frohes Leben mit Kultur.

IOCO kommunizierte deshalb ausführlich die im Sommer 2020 in der Nachfolge von Dominique Meyer angetretene neue Leitung der Wiener Staatsoper und stellte ausführlich das neue Management vor, im Besonderenden und überrascht vom Engagement des von der Rheinoper Düsseldorf kommenden Ballettdirektor Martin Schläpfer, dessen Besucher-Zuspruch für das Ballett am Rhein unter Martin Schläpfer dramatisch abstürzte, von zuvor 90% Auslastung (Youri Vamos) auf um 70%. Doch: Tempi passati! Seit Anfang 2023 ist bereits bekannt, dass Martin Schläpfer das Wiener Staatsballett wieder verlassen wird: “auf eigenen Wunsch” – wird offiziell erklärt.

Das Wiener Staatsballett

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Oldenburg, Oldenburgisches Staatstheater, Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“ - Gustav Mahler, IOCO

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„Sterben sollst du, um zu leben!“ Letztes Sinfoniekonzert der Ära Hendrik Vestmann mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“ Konzertbesuch beim Oldenburgischen Staatsorchester am 29. Juni 2025 Bericht von Thomas Honickel   Prolog Ergreifend, erschütternd, erbauend. Ein Gefühlskosmos, das Mahler in all seinen Facetten großartig umfasst, den Hörer bisweilen verstört zurücklässt,

By Thomas Honickel