München, Ukrainische Freie Universität, KONZERTE, IOCO
Die neue Mission der UFU lautet: „Förderung der ukrainischen Kultur und Bildung auf internationaler Ebene durch akademisches Wissen und interkulturelles Verständnis, Vorbereitung von Führungskräften und Innovatoren für eine globalisierte Welt“.

von Dr. Adelina Yefimenko
Konzerte und musikalische Kooperationsprojekte des Lehrstuhls für Kunstwissenschaften der Ukrainischen Freien Universität in München
Wie in der derzeitigen Politik, so ist auch die Interaktion zwischen den Musikkulturen Westeuropas und der Ukraine eher polemisch. Das ist hauptsächlich dem begrenzten Bewusstsein europäischer Musiker und Wissenschaftler für den einzigartigen musikalischen Thesaurus ukrainischen Musikschaffens geschuldet. In der Ukraine hingegen ist die Rezeption westeuropäischer Musik, berühmter Komponisten und Interpreten aller Epochen, Gattungen, Stile und nationaler Traditionen aufgrund der Kenntnis der Geschichte und Traditionen europäischer Musikkultur sowie deren konsequente Repertoirepflege durch verschiedene Musikinstitutionen und Theater sehr verbreitet. Das gilt im ganzen Land, von der Hauptstadt bis in die Provinzen. Dieses Problem war der erste Anstoß zur Gründung des Fachbereichs für Kunstwissenschaften an der Ukrainischen Freien Universität (UFU), die jährlich Projekte zur Förderung der ukrainischen Musik in Europa initiiert.

Die Einrichtung des Vadym-Kipa-Lehrstuhls für Kunstwissenschaften an der Ukrainischen Freien Universität (UFU)
Die Einrichtung und die institutionellen Aktivitäten des Vadym-Kipa-Lehrstuhls für Kunstwissenschaften wurden von der Rektorin der Ukrainischen Freien Universität, Professorin Marija Pryschljak, die auch Ehrenprofessorin an der Mykola-Lysenko-Musikakademie in Lemberg ist, unterstützt, deren Amtszeit im August 2024 endete. Das erfolgte in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Lehrstuhls der Philosophischen Fakultät der Ukrainischen Freien Universität, Professoren Oleksandr Kozarenko und Adelina Yefimenko. Diese Präsentation stellt die Ergebnisse der Aktivitäten des Lehrstuhls für Kunstwissenschaften vor und analysiert sie hinsichtlich ihres Erfolgs, die Ukrainische Freie Universität als eine europäische Forschungs- und Bildungseinrichtung mit einer einzigartigen Geschichte und modernen Perspektiven im Zentrum Europas zu etablieren. Die Ukrainische Freie Universität veranstaltet seit jeher traditionelle Konzerte in München, die das Publikum mit den Werken ukrainischer Komponisten wie L. Revutsky, S. Liudkevych, B. Ljatoshynsky, A. Kos-Anatolsky, M. Kolessa, V. Barvinsky, M. Skoryk, O. Kozarenko und anderen bekannt machen. Professoren und Dozenten der Mykola-Lysenko-Musikakademie in Lemberg, der Nationalen Iwan-Franko-Universität in Lemberg, der Ukrainischen Katholischen Universität in Lemberg, der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine und der Nationalen Universität der Künste in Charkiw waren an verschiedenen künstlerischen Projekten beteiligt, die den musikalischen Dialog zwischen West- und Osteuropa intensiviert haben. Die Lehrveranstaltungen an der Philosophischen Fakultät, insbesondere am Lehrstuhl für Kunstwissenschaften, zielen auf die umfassende Ausbildung der Studierenden zu professionellen, sorgfältig ausgebildeten Spezialisten in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Kultur, zu Lehrern, Kunstkritikern, Managern und Historikern, die in ihrer weiteren beruflichen Tätigkeit als Förderer der Ukraine als europäischem Staat auftreten. Durch die Einrichtung des neuen Vadym-Kipa-Lehrstuhls für Kunstwissenschaften an der Ukrainischen Freien Universität konnten den Studierenden folgende Lehrveranstaltungen angeboten werden: Philosophen der Kunst, Künstler und Macht, Psychologie der Kreativität, Mythos, Mythenbildung, Mythenaktualisierung, Kulturmanagement, Methoden der Analyse von Kunstwerken, koloniale Narrative in der Kunst am Beispiel des Musik- und Theatergenres. Musikalische und theatralische Genres im Prisma der europäischen Selbstidentifikation von der Romantik bis zum 21. Jahrhundert, politische Kontexte des zeitgenössischen kompositorischen Schaffens, musikalische ukrainische Studien, Aufführungen im europäischen Kontext und viele andere.

Der Fachbereich für Kunstwissenschaften – in Gedenken an Professor Vadym Kipa
Der Fachbereich Kunstwissenschaften ehrt das Andenken an Vadym Kipa, den Lehrer von Professorin Marija Pryschljak, die die Arbeit von Albert Kipa, dem Sohn von Vadym Kipa, fortführte. Albert Kipa leitete die Ukrainische Freie Universität (UFU) in München in der schwierigsten Zeit ihrer Geschichte. Mehr als 60 Jahre lang wurde die Universität von Deutschland unterstützt, und zwar gemäß einem Gesetz, das die Finanzierung bis zur Unabhängigkeit der Ukraine sicherstellte. Albert Kipa, der über umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung der ukrainischen Wissenschaft verfügte, setzte die Mission der UFU in Europa erfolgreich um. In einem Glückwunschschreiben des Taras-Schewtschenko-Instituts für Literatur der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine wurden die Leistungen des Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Forschung und Organisation gewürdigt: "Sie tragen die Last der Verantwortung für die Zukunft der ukrainischen Wissenschaft und Kultur in der Diaspora. Wie wir wissen, ist diese Last nicht leicht, und in der heutigen Zeit ist sie das noch mehr; sie liegt in der Hand von Persönlichkeiten wie Ihnen." Vadym Veremiyovych Kipa (1912-1968) war ein herausragender Pianist, Komponist und Lehrer, seit 1962 korrespondierendes Mitglied der Ukrainischen Freien Akademie der Wissenschaften in New York. Er erhielt seine höhere Ausbildung am Kiewer Staatskonservatorium (Professoren P. Lutsenko, G. Beklemishev, A. Lufer). Nach Abschluss seines Postgraduiertenstudiums wurde er Professor für Klavier am Kiewer Staatskonservatorium. Während seines Exils in den Vereinigten Staaten gab Vadym Kipa erfolgreich Konzerte in New York, Philadelphia und Toronto (Kanada). Er genoss ein hohes Ansehen als Virtuose. Sein Repertoire umfasste Werke von Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Schumann und Brahms. Vadym Kipas kompositorisches Erbe umfasst Werke für Violine und Klavier - Capriccio (1966), für Klavier - Complaint (1939), Etude (1953), Recollection (1953), Skertsyno (1956), Fantastic Variations (1957), Havot interrupted by a Serenade (1959), Classical Stanzas (1964), 14 Kinderstücke zu Themen ukrainischer Volkslieder. Lieder (1953-67); für Gesang und Klavier - „Ukraine“, Lieder nach Texten von Lesia Ukrainka und anderen ukrainischen Dichtern; Musik zum Theaterstück „Memory“ (nach dem Gedicht von A. Malyshko „Song about Kyiv“). Vadym Kipa emigrierte im Herbst 1943 mit seiner Familie nach Deutschland und blieb in Berlin. Vadym Kipa wurde als Musikprofessor an das Berliner Konservatorium Clindworth-Scharwenka berufen. Dort lehrte einst auch Franz Liszt. Später zog die Familie in ein Lager für Displaced Persons in Hannover. Im Jahr 1951 wanderte die Familie Kipa in die Vereinigten Staaten aus. Professor Vadym Kipa eröffnete dort seine eigene Musikschule. Sein Sohn Albert Kipa trat auch als Pianist bei traditionellen Musikabenden in New York auf, und zwar bei jedem Jahreskonzert der Schüler und Studenten der Schule, das im Literary and Art Club in New York stattfand. Der begabteste Schüler der Musikschule von Vadym Kipa wurde jedoch kein Musiker, sondern ein über die Grenzen der Ukraine hinaus bekannter Germanist.

Musikalische Dialoge und Kooperationsarbeit der UFU
Die musikalischen Dialoge des Fachbereichs für Kunstwissenschaften an der UFU begannen mit Klavierkonzerten in der Aula der Ukrainischen Freien Universität. Ukrainische Pianisten wie Oleksandr Kozarenko, Oksana Rapita, Natalia Vyshynska, Vitaliy Vyshinsky, Violina Petrychenko, Yaromyr Bozhenko, sowie Klavierstudenten der UFU traten in München hier auf. Eine weitere Aufgabe des Lehrstuhls war, die Bildungsprogramme der Bildungseinrichtung zu erweitern und die Studenten in multimedialen Grundlagen zeitgenössischer Kultur, Problemen der Entwicklung ukrainischer Kunst und Musik im historischen Diskurs und den interdisziplinären Studien der einzigen ukrainischen Universität in Europa zu schulen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1921 realisierte die UFU in ihrer über 100-jährigen Geschichte auch eine intensive historische und kulturelle Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und westeuropäischen Kulturschaffenden. Deshalb ist die zentrale Aufgabe des Fachbereichs Kunstwissenschaften an der Ukrainischen Freien Universität der „Dialog“. Seit 10 Jahren wurde dieses Dialog-Konzept durch umfangreiche Kooperationen entwickelt, die sich als erfolgreich und vielversprechend bei der Ausbildung deutscher Studenten erwiesen haben. Durch gemeinsame Projekte wurden Studierende verschiedener deutscher Bildungseinrichtungen dazu angeregt, sich mit der ukrainischen Sprache, Kultur, Geschichte und mit dem musikalischen Erbe der Ukraine zu beschäftigen. Der Fachbereich Kunstwissenschaften der UFU kooperiert mit Hochschulen wie der Ludwig-Maximilians-Universität, der Hochschule für Musik und Theater München, der Nationalen Musikakademie Mykola Lysenko Lwiw, der Nationalen Musikakademie der Ukraine Kiew und der Nationalen Universität der Künste Charkiw Ivan Kotljarewski. Zwischen dem 26. und 28. November 2020 fanden in München drei Wohltätigkeitskonzerte im Rahmen des Projekts „Music for Life“ statt, das ukrainischen Musikstudenten trotz Kriegszeiten ermöglichte, sich weiterzuentwickeln und auf eine kreative und glänzende Zukunft zu hoffen. Es machte deutsche Schüler mit ukrainischer Musik und ukrainische Schüler mit dem deutschen Kulturerbe, einschließlich bayerischen Komponisten, bekannt. Das großangelegte Kooperationsprojekt, das Ukrainer und Deutsche über die Musik zusammenbrachte, wurde von der Ukrainischen Freien Universität initiiert, von der Landeshauptstadt München und der Stiftung Offene Chancen unterstützt und in Zusammenarbeit mit der Nationalen Musikakademie Mykola Lysenko Lemberg, der Hochschule für Musik und Theater und dem Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität durchgeführt. Ausführende der Konzerte waren Studenten der Hochschule für Musik und Theater München und das Lemberger Kammerorchester „Akademia“ der Nationalen Mykola-Lysenko-Musikakademie, bestehend aus dem Dirigenten, Professor und Ehrenkünstler der Ukraine Ihor Pylyatyuk, dem Orchesterleiter und Konzertmeister, Professor und Volkskünstler der Ukraine Artur Mykytka und dem Solisten (Violine), Ehrenkünstler der Ukraine Nazariy Pylyatyuk. Die Studenten, die Binnenvertriebene aus dem Osten und Süden der Ukraine sind, hatten die Gelegenheit, an einem festlichen Empfang im Münchner Rathaus teilzunehmen, der von Stadtrat Michael Jeba ausgerichtet wurde, sowie gemeinsame Proben und Gesprächsrunden mit Professoren der Münchner Hochschulen abzuhalten. Am 26. November 2022 fand das erste Konzert des Akademie-Kammerorchesters in der großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität statt. Eröffnet wurde das Konzert mit Begrüßungsreden von Professor Hartmut Schick, Direktor des Kunsthistorischen Instituts der LMU, Professorin Marija Pryschljak, Rektorin der Ukrainischen Freien Universität in München, und Professor Ihor Pylyatyuk, Rektor der Nationalen M. Lysenko-Musikakademie. In der Aula der Ludwig-Maximilians-Universität versammelten sich etwa 600 Zuhörer.

Die Musiker spielten damit vor großem Publikum Werke klassischer und zeitgenössischer Komponisten, darunter Maksym Berezovsky, Mykola Lysenko, Yuriy Petrychenko, Myroslav Skoryk, Astor Piazzolla, Viktor Kaminsky und Olga Kryvolap, die im Publikum anwesend war. Das zweite Konzert des Akademie-Kammerorchesters fand am 27. November 2022 im Saal der Olympia-Kirche statt. Die Rektorin der Ukrainischen Katholischen Universität, Professorin Marija Pryschljak, begrüßte die Gäste und betonte, dass junge Musiker trotz des ukrainisch-russischen Krieges spielen müssen, weil Musik unseren Geist erhebt, uns vereint und den Weg zum interkulturellen Dialog über gemeinsame Werte und Träume öffnet. Die Musiker spielten Stücke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Maksym Berezovsky und Myroslav Skoryk. Am 28. November 2022 fand das dritte und letzte Benefizkonzert des Jahres 2022 von „Bridge of Hope“ statt, an dem Studenten der Münchner Musikhochschule und das Kammerorchester der Akademie teilnahmen. Im Großen Saal der Hochschule für Musik und Theater fanden sich rund 400 Gäste ein. Die Präsidentin der Hochschule für Musik, Prof. Lidia Grün, die Rektorin der Ukrainischen Freien Universität, Prof. Marija Pryschljak, der Rektor der Nationalen Lysenko-Musikakademie, Prof. Ihor Pylyatyuk, und Konsul Dmytro Shevchenko hielten Begrüßungsansprachen. Das Konzert bot Werke von Max Reger, Heinrich Hartl, Myroslav Skoryk, Yevhen Stankovych, Valentyn Silvestrov und Antonio Vivaldi. Höhepunkt des Konzerts war die Uraufführung der „Ukrainischen Variationen“, die der bayerische Komponist Professor Markus Höring für diesen Abend geschrieben hat. Leitmotiv für dieses Stück war das weltberühmte ukrainische Lied „Oh, auf der Wiese steht ein roter Schneeballstrauch (Viburnum)“. „Das Projekt Music for Life spricht zu uns durch die Stimmen junger ukrainischer Musiker. Es ist heute wichtiger denn je, denn sie sind unsere Hoffnung für den Erhalt und die Weiterentwicklung der ukrainischen Musikkultur“, sagte Professor Marija Pryschljak, Rektorin der Ukrainischen Freien Universität, und fügte hinzu: „Vor dem Hintergrund des Völkermord-Krieges Russlands gegen die Ukraine, in dem alle Ukrainer um ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen, ist es wichtig, der ukrainischen Jugend Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft zu geben, die auf Frieden und Gerechtigkeit beruht. Ich hoffe, dass die drei Konzerte in München den jungen Musikern genau diese Hoffnung gegeben haben.“

Förderung des ukrainischen Kunstschaffens in Europa
Im Rahmen des Konzepts der wissenschaftlichen Dialoge an der UFU werden Möglichkeiten zur gemeinsamen Durchführung von wissenschaftlichen Konferenzen und Symposien sowie von Studentenkonferenzen durch die Wiederaufnahme der Aktivitäten der durch Studenten geführten Münchner Niederlassung der Wissenschaftlichen Schewtschenko-Gesellschaft entwickelt. So hat die Ukrainische Freie Universität 2023 in Zusammenarbeit mit der Nationalen Musikakademie der Ukraine die internationale Konferenz „Ukraine, Europa, Welt“ mitgestaltet, bei der Studierende und Wissenschaftler der Ukrainischen Freien Universität in Kooperation mit Studierenden ukrainischer Universitäten Vorträge hielten. Die Ukrainische Freie Universität initiiert jährlich kuratorische Aktivitäten zur Förderung des ukrainischen Kunstschaffens in Europa. Die von Professorin Adelina Yefimenko mit Unterstützung des Rektorats der Ukrainischen Freien Universität in München initiierten Vortragskonzerte haben zum ersten Mal in Europa eine Reihe von „Musikalischen Dialogen“ mit den Werken von Boris Ljatoshynsky ins Leben gerufen. Mit diesen musikalischen Veranstaltungen reagierten ukrainische Wissenschaftler und Künstler rechtzeitig auf die russische Aggression gegen die politische, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit der Ukraine mit Westeuropa. Mit deutschen Kollegen von der Ludwig-Maximilians-Universität und der Hochschule für Musik und Theater München wurden gemeinsame Studententreffen, Konzerte und Vorträge organisiert. Unser Ziel war es, den deutschen Kollegen nicht einzelne Fakten aus der ukrainischen Musik- oder Wissenschaftsgeschichte zu vermitteln, sondern einen ganzheitlichen Blick auf den großen Schatz der ukrainischen Wissenschaft, Geschichte und Kultur zu werfen, der in Europa immer noch nur marginal wahrgenommen wird. Eine neue Ausrichtung der Vision und Mission der Ukrainischen Freien Universität wurde auf deren Webseite wiedergegeben.
Die neue Mission der UFU
Sie lautet: „Förderung der ukrainischen Kultur und Bildung auf internationaler Ebene durch akademisches Wissen und interkulturelles Verständnis, Vorbereitung von Führungskräften und Innovatoren für eine globalisierte Welt“. Die Ukrainische Freie Universität vertritt die ukrainische Kulturdiplomatie auf der internationalen Bühne und bewahrt ihre einzigartigen Wurzeln als führende ukrainische Lehrinstitution außerhalb der Ukraine. Unser Ziel ist es, den Studierenden eine umfassende Hochschulbildung auf höherer Ebene und als zweiten Bildungsweg zu bieten, die fundierte akademische Kenntnisse in drei Schlüsseldisziplinen – Staats- und Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Ukrainistik – mit den praktischen Fähigkeiten verbindet, die für den Erfolg in einer globalisierten Welt erforderlich sind. Wir sind bestrebt, interkulturelles Verständnis zu entwickeln, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und die akademische und persönliche Entwicklung unserer Studierenden zu fördern, um sie darauf vorzubereiten, in ihren Bereichen führend und innovativ zu werden.

Die neue Vision der UFU
Sie lautet: „Einnehmen einer globalen Führungsrolle in der Hochschulbildung und auf dem zweiten Bildungsweg, in der Kulturdiplomatie, der Anregung des interkulturellen Dialogs und der Innovation durch die Ressourcen der ukrainischen Identität“. Die Vision der Ukrainischen Freien Universität konzentriert sich auf die Schaffung eines international anerkannten Zentrums für akademische Exzellenz und Kulturdiplomatie, das die ukrainische Kultur und Sprache auf der globalen Bühne verkörpert.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausrichtung des obigen Konzepts und der weiteren Vorschläge deutlich macht, dass wir die Entwicklung der Ukrainischen Freien Universität auf den europäischen Erfolg der ukrainischen Diplomatie ausrichten und unser Bildungsanliegen stärken wollen, wobei das Schlüsselkonzept „Dialoge“ eine vorrangige Stellung einnehmen wird. Wir sind bestrebt, ein Ort zu sein, an dem Studierende und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammenkommen, um zu lernen, zu forschen und neue Ideen zu entwickeln, die den interkulturellen Austausch und das Verständnis fördern. Durch unsere Bildungsprogramme, Forschungsinitiativen und die Zusammenarbeit mit Partnern ist die UFU bestrebt, die Führungskräfte der Zukunft auszubilden, die einen positiven Wandel in der Gesellschaft bewirken können, während sie gleichzeitig den ukrainischen Traditionen treu bleiben und deren Verbreitung in der ganzen Welt fördern.