München, Staatstheater am Gärtnerplatz, Statisten gesucht: Viktoria und Ihr Husar, IOCO Aktuell, 12.03.2016

München, Staatstheater am Gärtnerplatz, Statisten gesucht: Viktoria und Ihr Husar, IOCO Aktuell, 12.03.2016
München / Gärtnerplatztheater Foto © Christian POGO Zach
München / Gärtnerplatztheater Foto © Christian POGO Zach

Statisten für Operette gesucht - Probenbeginn 26.4.2016

Das Gärtnerplatztheater sucht für die Neuinszenierung der populären Operette VIKTORIA UND IHR HUSAR von Paul Abraham im Prinzregententheater männliche und weibliche Statisten.

Gesucht werden ein junges Mädchen, russische Frauen im Alter von 40 bis 50 Jahren und für die Rollen der Dragoner, Soldaten, Russischen Aufständischen und Aufseher Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren.

Kontakt und Anmeldung bis 2. April 2016,   statisterie@gaertnerplatztheater.deLeiterin der Statisterie: Ulrike Aberle, Tel 0162-2069667,  Casting voraussichtlich am 4. April 2016 auf der Bühne im Prinzregententheater, Probenbeginn: 26. April 2016, Premiere: 16. Juni 2016

München / Viktoria und Ihr Husar © Gärtnerplatztheater
München / Viktoria und Ihr Husar © Gärtnerplatztheater

Die Operette Viktoria und ihr Husar gilt bis heute als Wegbereiter des Musicals und damit als Schlüsselwerk des leichten Musiktheaters mit Schlagern wie »Meine Mama war aus Yokohama« und »Mausi, süß warst du heute Nacht«.

Zum Stück: Der ungarische Husarenrittmeister Stefan Koltay befindet sich nach dem Ersten Weltkrieg in russischer Kriegsgefangenschaft und wartet auf seine Hinrichtung. Doch es gelingt ihm die Flucht, und über Japan will er zurück in seine Heimat und zu seiner Geliebten Viktoria gelangen. Viktoria, die Koltay tot glaubt, ist mittlerweile jedoch die Gattin des amerikanischen Gesandten Cunlight, mit dem sie in Tokio lebt. Dort trifft das einstige Liebespaar wieder aufeinander. Zunächst ahnt Cunlight nichts von der Vergangenheit der beiden und bietet dem Flüchtigen seine Hilfe an. Aber es kommt, wie es kommen muss: Koltay hat mit dem Verlust seiner Geliebten auch seinen Lebenswillen verloren und liefert sich selbst dem Feind aus. Doch wo Verzweiflung und Todessehnsucht herrschen, da findet das Schicksal manchmal seltsame Wege, ........

Als am 21. Februar 1930 die Uraufführung von Viktoria und ihr Husar am Hauptstädtischen Operettentheater Budapest über die Bühne ging, waren die goldenen Zwanziger Jahre und das, was man die Silberne Operettenära nennt, bereits vergangen. Revue-Theater und Kinofilm hatten sich das Unterhaltungsmonopol gesichert, und kaum verlangte es dem Publikum mehr nach dem ehemals so erfolgreichen walzer- und pusztaseligen Genre der Operette. Mit einer gekonnten Synthese zwischen Exotismus, ungarischem Kolorit, teils filmischer Dramaturgie und amerikanischen Jazz-Klängen gelang es Paul Abraham und seinen Librettisten Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda, die totgeglaubte Gattung neu zu beleben, ohne sie ihrer Tradition zu berauben. IOCO / 12.03.2016

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