München, Staatstheater am Gärtnerplatz, Operetten-Wiederaufnahme: DER BETTELSTUDENT von Carl Millöcker, 02.04.2016

München, Staatstheater am Gärtnerplatz,  Operetten-Wiederaufnahme: DER BETTELSTUDENT von Carl Millöcker, 02.04.2016

Staatstheater am Gärtnerplatz München

Staatstheater am Gärtnerplatz © Bernd Eberle
Staatstheater am Gärtnerplatz © Bernd Eberle

Wiederaufnahme: DER BETTELSTUDENT von Carl Millöcker

Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée Altersempfehlung ab 12 Jahren

Wiederaufnahme am Sa. 2. April 2016, 19.30 Uhr Prinzregententheater, Nächste Vorstellungen:, So. 3. April 2016 18.00 Uhr,  Mo. 4. April 2016 19.30 Uhr

Um sich als eitler Galan und Besatzungsoffizier an Komtesse Laura für die Schmach der öffentlichen Abweisung zu rächen, lassen die Autoren Friedrich Zell und Richard Genée Oberst Ollendorf zwei rebellische Bettelstudenten aus dem örtlichen Gefängnis holen und unter dem Vorwand, ihnen im Gegenzug die Freiheit zu schenken, zu Fürst und Sekretär ausstaffieren. Dabei verraten sie ihm natürlich noch nicht, dass einer von beiden kein echter Bettelstudent ist …

Wien / Grab Carl Millöcker © IOCO
Wien / Grab Carl Millöcker © IOCO

In der Operettengeschichte hat sich Der Bettelstudent seit seiner umjubelten Uraufführung am 6. Dezember 1882 im Wiener Theater an der Wien einen festen Platz gesichert. Das verdankt er neben seinem schier überquellenden Melodienreichtum (man denke nur etwa an »Ich hab kein Geld, bin vogelfrei«, »Ich knüpfte manche zarte Bande« oder das beinahe schon ins Volksgut übergegangene »Ach, ich hab sie doch nur auf die Schulter geküsst«) der gewitzten Handlung, in dem der rächende Betrüger sich selbst zum Betrogenen macht, und den dankbaren, pointiert gezeichneten Figuren aus einer Zeit der politischen und persönlichen Konflikte im von den Sachsen unterdrückten Polen. Als Vorlage für das komödiantische Libretto dienten zwei französische Theatervorlagen, das Schauspiel Fernande (1870) und die Opéra comique Le Guitarréro (1841). Im Prinzregententheater setzt die langjährige Direktorin des Wiener Volkstheaters Emmy Werner im April den Operetten-Klassiker mit viel Lust am Spiel neu in Szene!

Musikalische Leitung Michael Brandstätter Regie Emmy Werner Bühne und Kostüme Rainer Sinell Choreografie Karl Alfred Schreiner Licht Wieland Müller-Haslinger Dramaturgie Michael Otto

BESETZUNG: Gräfin Palmatica Nowalska: Gisela Ehrensperger Laura, ihre Tochter: Elvira Hasanagi? Bronislawa, ihre Tochter: Simona Eisinger Oberst Ollendorf, Gouverneur von Krakau: Hans Gröning Jan Janicki, Student an der Universität Krakau: Christoph Filler Symon Symonowicz, Student an der Universität Krakau: Daniel Prohaska Major von Schweinitz, sächsischer Offizier: Stefan Bischoff von Wangenheim, sächsischer Offizier: Frank Berg von Henrici, sächsischer Offizier: Livio Cecini von Richthofen, sächsischer Offizier: Till Kleine-Möller Musikgraf Bogomil Malachowski, Palmaticas Vetter: Martin Hausberg Musikgräfin Eva Malachowski, seine Gattin: Frances Lucey Onuphrie, Palmaticas Diener: Franz Wyzner Enterich, sächsischer Invalide und Gefängniswärter: Torsten Frisch Piffke, Schließer: Thomas Hohenberger Puffke, Schließer: Stefan Thomas Rej, Wirt: Florian Wolf Chor, Statisterie und Kinderstatisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

---| Pressemeldung Staatstheater am Gärtnerplatz |---

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