Cottbus, Staatstheater Cottbus, Premiere DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN, 23.06.2018

Cottbus, Staatstheater Cottbus, Premiere DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN, 23.06.2018
cottbus.jpg

Staatstheater Cottbus

Staatstheater Cottbus © Marlies Kross
Staatstheater Cottbus © Marlies Kross

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN von Emmerich Kálmán

Am Samstag, 23. Juni 2018, 19.30 Uhr, feiert unter der musikalischen Leitung von Alexander Merzyn Die Csárdásfürstin Premiere im Staatstheater Cottbus. Thomas Weber-Schallauer inszeniert die Operette von Emmerich Kálmán im Großen Haus. Die Bühne entwirft Britta Tönne, die Kostüme Nicole Lorenz.

Emmerich Kalman in Wien © Wien
Emmerich Kalman in Wien © Wien

Inhalt:  Sylva Varescu, der Star des Budapester Varieté-Theaters „Orpheum“, gibt ihre umjubelte Abschiedsvorstellung vor dem Aufbruch nach Amerika. Dort möchte sie eine neue Karriere starten, vor allem aber eine aussichtslose Liebe hinter sich lassen: Sie und Edwin, ein junger Fürst, sind bis über beide Ohren ineinander verliebt, doch Edwins Vater hintertreibt mit allen Mitteln die aus seiner Sicht nicht standesgemäße Verbindung. Edwin wiederum ist zu schwach, um dagegen Stellung zu beziehen. An diesem Abend erreicht ihn der Befehl, sich umgehend bei seiner Einheit zu melden und in den bereits ein Jahr tobenden Ersten Weltkrieg zu ziehen. Veranlasst hat das Edwins Vater, der selbst vor diesem Mittel nicht zurückschreckt.

Edwin wiederum greift zu einer radikalen Maßnahme: Er gibt Sylva vor aller Augen ein notariell beurkundetes Eheversprechen. Sylva ist überglücklich und beschließt, die Amerikatournee abzusagen. Kaum ist Edwin zu seinem Regiment aufgebrochen, erfährt Sylva von einer Anzeige, in der Edwins Verlobung mit seiner Cousine Anastasia bekanntgegeben wird. Tief gekränkt und enttäuscht reist sie ab nach Amerika.

Zur festgelegten offiziellen Verlobung Edwins wenige Monate später erscheint sie jedoch wieder – an der Seite eines vorgeblichen Gatten, des Grafen Boni Káncsiánu, eines engen Freundes von Edwin. Sofort flammt die Liebe Edwins und Sylvas auf. Edwin bestürmt Sylvas „Ehemann“, sich unverzüglich scheiden zu lassen. Denn die durch eine Hochzeit Geadelte könne er ja nun widerstandslos heiraten. Erneut ist Sylva abgestoßen von Edwins Unselbständigkeit und Schwäche. Ob er am Ende doch zu seinen Gefühlen stehen kann?

Musikalische Leitung: Alexander Merzyn | Regie: Thomas Weber-Schallauer, Bühne: Britta Tönne | Kostüme: Nicole Lorenz | Choreographie: AnnaLisa Canton Choreinstudierung: Christian Möbius

Mit:    Mine Yücel (Sylva Varescu), Carola Fischer, Liudmila Lokaichuk (Anastasia); Hardy Brachmann (Boni), Thorsten Coers, Daniel Heck, Dirk Kleinke, Martin Schalita (Edwin), Ulrich Schneider, Nils Stäfe, Heiko Walter (Feri-Bacsi), den Damen und Herren des Opernchores und des Balletts. Es spielt das Philharmonische Orchester.

---| Pressemeldung Staatstheater Cottbus |---

Read more

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

„Abenteuer der Füchsin Bystroušky“ Angelegentlich der Wiederaufnahme in der kommenden Saison am im Oldenburgischen Staatstheater Essay von Thomas Honickel   Prolog „Die Natur und der Mensch in und mit ihr“, so könnte man die erste Opernsaison unter Generalintendant Georg Heckel auch im Nachklang überschreiben. Begonnen hatte es mit einem (allerdings ambivalenten)

By Thomas Honickel
Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Konzertant-Sinfonisches in beeindruckender Qualität   Großér Bahnhof in einem kleinen Dorf. Nur wenige Häuser, Reste eines ehemaligen Klosters, ein rustikaler, historischer „Fährkrug“  und ein Landgut (Hotel) – das ist Stolpe an der Peene, gelegen an der Bundesstraße 110 zwischen Jarmen und Anklam in Mecklenburg Vorpommern. Aber dann ist da noch die riesige

By Ekkehard Ochs