München, Bayerische Staatsopern, Corona-Auflagen der Staatsregierung, IOCO Aktuell, 27.11.2021

München, Bayerische Staatsopern, Corona-Auflagen der Staatsregierung, IOCO Aktuell, 27.11.2021
Bayerische Staatsoper München
Bayerische Staatsoper München © Wilfried Hösl
Bayerische Staatsoper München © Wilfried Hösl

Corona - Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung

  Pressemitteilungen - Bayerische Staatsoper - Staatstheater Nürnberg

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Die Bayerische Staatsoper -  teilt mit

BAYERISCHE STAATSOPER SPIELT WEITER – MIT REDUZIERTEM PLATZANGEBOT UND 2G + REGELUNG

Die Bayerische Staatsoper minimiert im Zuge der aktuellen Beschlüsse der Bayerischen Staatsregierung mit sofortiger Gültigkeit die Saalplankapazität bei allen Vorstellungen auf 25 %.

Mit dem Inkrafttreten der neuen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gilt zudem die 2G+ Regelung (geimpft oder genesen plus der verpflichtenden Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests oder PCR-Tests) sowie die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske bei allen Vorstellungen der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts.

Für Vorstellungen bis einschließlich 15. Dezember 2021 können ab sofort wieder Tickets gekauft werden. Bei einem weiterhin ansteigenden Inzidenzwert der Stadt München auf 1000, müssen Veranstaltungen des Hauses komplett eingestellt werden.

REDUZIERTES PLATZANGEBOT UND 2G + REGELUNG

Mit dem 24. November 2021, tritt die neue Infektionsschutzmaßnahmenverordnung der Bayerischen Staatsregierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft. Dies bedeutet, dass alle Vorstellungen der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts nur noch mit einer 25 % Saalplankapazität belegt werden dürfen.

Sollte der Inzidenzwert der Stadt München die Marke 1000 überschreiten, müssen alle Veranstaltungen abgesagt werden. Sämtliche Vorstellungen bis 15. Dezember 2021 sind mit verkleinertem Saalplan wieder für den Verkauf zugänglich.

Mit dem Inkrafttreten der neuen Maßnahmen gilt die 2G+ Regelung (geimpft oder genesen plus der verpflichtenden Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests oder PCR-Tests) beim Besuch einer Vorstellung. Weiterhin ist das Tragen einer FFP2-Maske, auch während der Vorstellung, verpflichtend. VORSTELLUNGEN AB DEM 16. DEZEMBER 2021

Für Vorstellungen ab dem 16. Dezember 2021 können vorerst weiterhin Karten gebucht werden. Ob die Veranstaltungen stattfinden können, hängt von den weiteren Entwicklungen der Pandemie und den daraus resultierenden Entscheidungen der Bayerischen Staatsregierung ab.

Tickets für Vorstellungen können weiterhin unter www.staatsoper.de, an der Tageskasse am Marstallplatz und per Telefon unter +49.(0)89.21 85 19 20 gebucht werden.

Am Eingang zu den Theatern werden die entsprechenden Maßnahmen, wie bisher, geprüft. Das eigens eingerichtete Theater-Testzentrum am Marstallplatz ist weiterhin von 9 bis 20.30 Uhr geöffnet. 3G- REGELUNG HAUSINTERN AN DER BAYERISCHEN STAATSOPER

Die neue Infektionsschutzmaßnahmenverordnung der Bayerischen Staatsregierung zieht außerdem Verschärfungen der Maßnahmen im Betrieb der Bayerischen Staatsoper nach sich. Bereits seit gestern, 23. November 2021, greift die 3G-Regel beim Betreten aller Betriebsstätten der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts für Mitarbeiter:innen des Hauses. Das etablierte Hygienekonzept des Hauses wurde den neuen Verordnungen für das Arbeiten am Arbeitsplatz angepasst: Die Frequenz der Testungen sowie die Kontrollen der Impfnachweise wurden erhöht.

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Das Staatstheater Nürnberg - teilt mit

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss das Staatstheater Nürnberg Veranstaltungen bis einschließlich 29. November absagen

Die sich zuspitzende Corona-Lage trifft auch das Staatstheater Nürnberg hart: Alle Vorstellungen bis einschließlich Montag, 29. November müssen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens abgesagt werden. Corona-Fälle in künstlerischen Ensembles machen ein vorsorgliches, umfangreiches Test-Monitoring notwendig, das einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Ab Dienstag, 30. November soll der Spielbetrieb dann unter den neuen Infektionsschutzmaßnahmen wiederaufgenommen werden.

„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unseres Publikums steht für uns an allererster Stelle“, betont Staatsintendant Jens-Daniel Herzog.Die Entscheidung, den Spielbetrieb für sechs Tage einzustellen, haben wir uns trotzdem nicht leicht gemacht.“ Weil es aktuell ein Infektionsgeschehen in künstlerischen Ensembles gibt, organisiert das Staatstheater vorsorglich ein umfangreiches Test-Monitoring. Bis dieses abgeschlossen ist, muss der Spielbetrieb in allen Sparten ruhen. Einzige Ausnahme ist die heutige Derniere von „Erste Staffel. 20 Jahre Großer Bruder“ im Schauspielhaus (24.11., 19.30 Uhr). Diese Vorstellung findet bereits unter der neuen 2G plus-Regelung und mit einer maximalen Platzbelegung von 25 Prozent statt.

„Wir wollen ab kommender Woche wieder spielen“, sagt Staatsintendant Herzog. Die Zwangspause soll intensiv für die notwendige Umorganisation des Vorstellungsbetriebs genutzt werden. Ziel ist es, auch unter den neuen Maßgaben des Infektionsschutzes aufwendige Produktionen wie The Legend of Georgia McBride und Carmen weiterhin zeigen zu können. „Es ist eine enorme Herausforderung für uns, ausverkaufte Vorstellungen wie den ‚Troubadour‘ und ‚Stolz und Vorurteil‘ auf 25 Prozent der Plätze zu reduzieren“, räumt Herzog ein. Trotz der extrem erschwerten Bedingungen will das Staatstheater alles dafür tun, dass möglichst viele der bereits geplanten Vorstellungen stattfinden können.

Das Publikum wird gebeten, sich vor dem Besuch unbedingt auf der Webseite des Staatstheaters tagesaktuell zu informieren, da es aufgrund der unsicheren Gesamtsituation dennoch kurzfristig zu Programmänderungen kommen kann.

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