Berlin, Berliner Philharmoniker, In memoriam Mariss Jansons - Gedenkkonzerte, 4.-6. Juni 2020

Berlin, Berliner Philharmoniker, In memoriam Mariss Jansons -  Gedenkkonzerte, 4.-6. Juni 2020
philharminie_berlin.jpg

Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmonie © Reinhard Friedrich / Berliner Philharmoniker
Berliner Philharmonie © Reinhard Friedrich / Berliner Philharmoniker

In memoriam - Mariss Jansons

Gedenkkonzerte der Berliner Philharmoniker für ihr im Dezember 2019  verstorbenes Ehrenmitglied

Die Berliner Philharmoniker gedenken des am 1. Dezember verstorbenen Mariss Jansons mit Konzerten am 4., 5. und 6. Juni 2020, die der Dirigent ursprünglich selbst hätte leiten sollen. Dafür wird das Programm geändert. Die Konzerte werden nun ohne Dirigent stattfinden und durch den Ersten Konzertmeister Noah Bendix-Balgley vom Pult aus geleitet. Auf dem Programm steht die Zweite Symphonie von Ludwig van Beethoven, die Mariss Jansons besonders am Herzen lag und die er als einzige Symphonie dieses Komponisten bei den Berliner Philharmonikern dirigiert hat. Das Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester von Dmitri Schostakowitsch mit dem Pianisten Denis Matsuev und dem Trompeter Guillaume Jehl wird wie vorgesehen aufgeführt. Ergänzt wird das Programm durch die Unvollendete Symphonie von Franz Schubert.

Berliner Philharmoniker / Mariss Jansons © Stephan Rabold
Berliner Philharmoniker / Mariss Jansons © Stephan Rabold

Alexander Bader: »Mariss Jansons, Ehrenmitglied der Berliner Philharmoniker, war uns viele Jahrzehnte lang ein hochgeschätzter musikalischer Begleiter und ein menschliches Vorbild. In den im Juni mit ihm geplanten Konzerten verzichten wir in seinem Gedenken als Zeichen seiner Unersetzbarkeit an dieser Stelle auf einen Dirigenten. Das Programm haben wir entsprechend angepasst. Wichtig war es uns, Werke zu wählen, die Mariss Jansons besonders nahe waren, wie die Zweite Symphonie von Ludwig van Beethoven und das Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester von Dmitri Schostakowitsch.

Berliner Philharmoniker / Noah Bendix Balgley © Sebastian Haenel
Berliner Philharmoniker / Noah Bendix Balgley © Sebastian Haenel

Die „Unvollendete“ von Schubert empfanden wir als passende Botschaft am Ende dieser Konzerte. Wir werden Mariss Jansons immer in unseren Herzen tragen.«

Do, 04. Juni 2020, 20 Uhr, Philharmonie Berlin Fr, 05. Juni 2020, 20 Uhr, Philharmonie Berlin Sa, 06. Juni 2020, 19 Uhr, Philharmonie Berlin Berliner Philharmoniker Noah Bendix-Balgley Leitung Denis Matsuev Klavier Guillaume Jehl Trompete Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-Moll op.35 Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete« Berlin, 2. März 2020

---| Pressemeldung Berliner Philharmoniker |---

Read more

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

Essay zu „DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN “ von Leoš Janáček sowie Reflexionen zum Pantheismus in der Musik, IOCO

„Abenteuer der Füchsin Bystroušky“ Angelegentlich der Wiederaufnahme in der kommenden Saison am im Oldenburgischen Staatstheater Essay von Thomas Honickel   Prolog „Die Natur und der Mensch in und mit ihr“, so könnte man die erste Opernsaison unter Generalintendant Georg Heckel auch im Nachklang überschreiben. Begonnen hatte es mit einem (allerdings ambivalenten)

By Thomas Honickel
Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Stolpe an der Peene, Gutshaus Haferscheune, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern - Kent Nagano, Rafał Blechacz, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Konzertant-Sinfonisches in beeindruckender Qualität   Großér Bahnhof in einem kleinen Dorf. Nur wenige Häuser, Reste eines ehemaligen Klosters, ein rustikaler, historischer „Fährkrug“  und ein Landgut (Hotel) – das ist Stolpe an der Peene, gelegen an der Bundesstraße 110 zwischen Jarmen und Anklam in Mecklenburg Vorpommern. Aber dann ist da noch die riesige

By Ekkehard Ochs