Hamburg, Staatsoper Hamburg, Messa da Requiem - Interpretation Calixto Bieito, 08.01.2019

Hamburg, Staatsoper Hamburg, Messa da Requiem - Interpretation Calixto Bieito, 08.01.2019
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Staatsoper Hamburg

Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann
Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann

Messa da Requiem - Giuseppe Verdi

Die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi in der szenischen Interpretation von Calixto Bieito ist ab dem 8. Januar 2019 in vier Vorstellungen wieder an der Staatsoper Hamburg zu erleben. Mit Maria Bengtsson, Nadezhda Karyazina, Dmytro Popov und Gábor Bretz gibt es ein Wiedersehen mit der Premierenbesetzung der Solistinnen und Solisten vom März 2018. Am Pult des Philharmonischen Staatsorchesters gibt Paolo Arrivabeni sein Hamburg-Debüt.

Libera me. Errette mich. Befreie mich, Herr, vom ewigen Tode: Das Individuum schreit. Vor ihm erstreckt sich die Bilanz seines Lebens. Abgründe des Nichts. Verdis „größte Oper“ konfrontiert den Menschen mit sich und seinem Schicksal – eine Grenzerfahrung, denn das Individuum steht dem Absoluten in Gestalt des Todes gegenüber. Als Realist des Musiktheaters erfindet Verdi die Wirklichkeit mit allen Mitteln der Kunst; von den Schrecken des Jüngsten Gerichts im Dies irae bis zum hoffnungsvollen Bitten im Libera me, mit dem er seine Totenmesse in Abweichung von der liturgischen Konvention vollendet. Katharsis. Erlösung. Auferstehung. Der Einzelne geht in der Gemeinschaft auf. Das Kollektiv verkündet: Requiem æternam. Ewige Ruhe gib ihnen, Herr Gott, und ewiges Licht leuchte ihnen.

Giuseppe Verdi  -  Messa da Requiem

Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni (Hamburg-Debüt), Inszenierung: Calixto Bieito, Bühne: Susanne Gschwender, Kostüme: Anja Rabes, Licht: Franck Evin, Dramaturgie: Janina Zell, Chor: Eberhard Friedrich

Sopran Maria Bengtsson, Mezzosopran Nadezhda Karyazina, Tenor Dmytro Popov, Bass Gábor Bretz, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

In lateinischer Sprache mit deutschen und englischen Übertexten, Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper

Vorstellungen am 8., 12., 15. und 18. Januar 2019 jeweils um 19.30 Uhr

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