Bremen, Theater Bremen, Alcina – Georg Friedrich Händel, IOCO Kritik, 14.02.2020
Februar 14, 2020 by
Filed under Hervorheben, Kritiken, Oper, Theater Bremen
Alcina – Georg Friedrich Händel
– Liebeszauber inmitten von Machtverlust und Untergang –
von Michael Stange
Regisseur Michael Talke erzählt am Theater Bremen Alcinas Geschichte als Wanderung zwischen realer und kunstvoll bebilderter Märchenwelt. Alcina selbst ist unsterblich in Ruggiero verliebt. Ihren vorigen Liebhabern verwandelte Alcina in Tiere und Steine, nachdem sie genug von ihnen hatte. Nun lebt sie mit Ruggiero auf ihrer Insel. Bei ihm liegt die Sache anders. Seine Liebe erwidert sie mit leidenschaftlicher Glut. Auch weil sie sich von ihren Gefühlen statt von kalter Herrschsucht leiten lässt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ruggerios ursprüngliche Verlobte Bradamante will ihn nicht aufgeben. Gemeinsam mit Melisso, einem Freund von Ruggiero und ihr, reist sie – als Mann verkleidet – auf Alcinas Insel. Von dort will sie Ruggerio nach Hause holen. Nun entspinnt sich ein Beziehungsreigen in den auch Alcinas Schwester Morgana verwickelt ist. Sie verliebt sich in Bradamante, trennt sich von ihrem Verlobten Oronte, der nun auf Rache sinnt. Nun ist auf einmal Bradamante die treibende Kraft. In Beziehungsgeflechten, Kampf um Ruggerio und Rache endet von Alcinas Herrschaft.
Diesen Wandel einer kalten Zauberin hin zur liebenden Frau, ihren Machtverlust und ihren Untergang begleitet Michael Talke prägnant mit plastischen Bildern. Zu Beginn erscheinen Alcina und die Geister bzw. ihre Ahnen als Vamps mit Bubiköpfen aus den zwanziger Jahren. Die Geister produzieren die Tierköpfe für Alcinas Verzauberungen. Sie entreißen ihr aber auch die jugendliche Frisur und ersetzen sie durch eine graue Altersperücke, als sie nicht mehr gnadenlos straft. Die Menschenwelt symbolisiert das grau schwarze Einfamilienhaus vor dem Melisso und Bradamante zu Beginn sitzen und das mausgraue Fluchtbot, mit dem sie auf die Insel gelangen und mit Ruggeriero entfliehen wollen. Alcinas Zauberwelt hingegen ist durch farbenfrohe Blumen und Tiere geprägt. So werden die Welten in einer Weise gegenübergestellt, die es dem Zuschauer ermögliche, für eine Partei zu entscheiden.
Packend ist die Spielfreude aller Portagonisten die in einer sadistischen Gewaltorgie von Bradamante, Ruggeriero und Oronte bei Alcinas Untergang gipfelt.
Gerade in dieser Aufführung wird auch deutlich, dass die Musik von Georg Friedrich Händel weit über das Barockzeitalter hinausweist. Der freskohafte, plastische, emotionale Musikstil wird mit ungemeinen Schwung präsentiert und erreicht dadurch eine fesselnde Kraft. Allein Alcinas Arie am Schluss des ersten Aktes mit ihren strengen Dominantenwendungen bereitet schon Gluck und Beethoven vor. Motive und Figuren aus Alcina haben noch Wagner inspiriert. Die Zauberin Alcina findet sich in der Venus wieder und auch viele andere dramatische Motive der Oper hat Wagner für seine Werke aufgesaugt und fortentwickelt.
Marco Comin und die Bremer Philharmoniker bringen Händels Werk als packendes Drama zum Klingen. Dynamik, Spielfreude und vorwärtsdrängende Rhythmen zünden ein brennendes Feuer. Spielfreudig wird vom tastenden Beginn bis zum dramatischen Finale ein musikalischer Bogen geschlagen. Die Musik füllt den Zuschauerraum und zieht das Publikum in den Bann. Gerade die feinen Nuancen und die Spannung die Marco Comin und das Orchester hervorbringen, erwecken den Eindruck, dass ihrer Interpretation die Vorstellung des ganzen Werkes als ein architektonisches Gebilde zu Grunde liegt. So wird die Oper auch musikalisch zum sich zuspitzenden Drama und nicht zu einer perlenkettenartigen Aneinanderreihung von Arien.
Marysol Schalit als Alcina leuchtet die Hauptfigur bis in die letzten Winkel menschlicher Zerbrechlichkeit aus. Über die strahlende Liebe und sprühende Lebensfreude gestaltet sie die Partie mit immenser gesanglicher Meisterschaft. Stimmlich entfaltet sie in der koloraturgespickten Partie ein Feuerwerk an Freude, Leidenschaft und Tragik. Mit immensem Atem gelingen ihr die Koloraturen. Mit prachtvollen Stimmfarben trifft sie in jedem Moment die emotionale Befindlichkeit Alcinas. Marysol Schalit ist eine wahre Ausnahmesängerin. Nach ihrer magischen Bremer Lulu gelingt ihr erneut in einem völlig anderen Fach ein dichtes, berückendes und eindringlich unter die Haut gehendes Portrait.

Theater Bremen / Alcina – hier : vl. Marysol Schalit als Alcina, Candida Guida als Bradamante © Joerg Landsberg
Candida Guida als Bradamante ist ihr ein gefährlicher Widerpart und kostet ihren Triumph über Alcina mit warmer Stimme aus. Stimmlich brillant gestaltete sie die schwierige Altpartie mit sonorer Wärme, leuchtenden Höhen und gefährlicher Attacke. Nerita Pokvytyte war Alcinas quirlige, koloraturbeseelte Schwester Morgana mit glockenhellem Ton und leuchtender Gestaltung.
Melina Meschkat sprang kurzfristig als Ruggiero ein und sang die anspruchsvolle Partie musikalisch betörend und intensiv mit ihrem zauberhaft timbrierten Mezzosopran von der Seitenbühne. Josef Zschornack fasste seine Rolle als passiv Getriebener auf und überzeugt durch eine charakterlich fein abgestimmte Darstellung.
Stephen Clark sang einen durchgebildeten, kultivierten und klangschönen Melisso. Luis Olivares Sandoval war Oronte. Seinen baritonal gefärbten Tenor führte er mit einer sehr schlanken Stimmführung, weichen Piani und blühenden Höhen.
Die Bremer Philharmoniker bewiesen mit ihrer immensen Musikalität und technischen Meisterschaft ein Gespür für Händel. Dank Marco Comins musikalischer Leitung, dem prachtvollen Ensemble und der stimmigen Inszenierung war dies eine Aufführung, die selbst Händel-Skeptiker vom Stuhl riss.
So geht packendes Theater. Die Zuschauer wurden auf eine fulminante musikalische Reise mitgenommen, der sie gebannt und atemlos folgten. Allen Sängerinnen und Sängern gelang herausragend großartige Leistungen, die über eine Repertoirevorstellung hinaus geradezu Festspielqualität hatten. Überaus sehenswert. Nicht verpassen!
Alcina am Theater Bremen, weitere Vorstellungen Donnerstag, 27. Februar, Freitag, 06. März, Samstag, 04. April, Sonntag, 26. April, Donnerstag, 30. April 2020,
—| IOCO Kritik Theater Bremen |—
Bremen, Theater Bremen, Don Giovanni – Wolfgang A Mozart, IOCO Kritik, 23.10.2019
Oktober 22, 2019 by
Filed under Hervorheben, Kritiken, Oper, Theater Bremen
Don Giovanni – Wolfgang Amadeus Mozart
– Die große Leere absoluter Freiheit –
von Thomas Birkhahn
Nachdem das Bremer Theater den komödiantischen Rosenkavalier von Richard Strauss in der ersten Neuproduktion der Saison als Drama inszeniert hatte, durfte man gespannt sein, ob es jetzt bei Don Giovanni – von Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte im Untertitel als Drama giocoso (Heiteres Drama) betitelt – etwas zu lachen gab.
Das Bühnenbild, ganz in schwarz-weiß gehalten, stellt eine Straße dar, die ins Nichts führt, und den Lebensweg symbolisieren könnte. Sie wird gesäumt von einem tristen grauen Acker mit Kohlköpfen. Ganz vorne ist eine Grube, in die später die beiden Toten fallen werden, und in die manchmal auch die Lebenden steigen.
Don Giovanni – Wolfgang A. Mozart
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Für Regisseurin Tatjana Gürbaca und ihr Team (Bühnenbild: Klaus Grünberg, Kostüme: Silke Willrett) ist Don Giovanni absolut frei. Er kennt keine Konventionen, keine Moral und keine Gesetze. Er ist ein Rastloser, der zwei Akte lang ohne Halt durch das Geschehen taumelt, ohne eine Bindung zu einer der drei Frauen zu finden, die er erfolglos zu verführen versucht. Die Freiheit, die er als Lebensstil auslebt, führt zu großer innerer Leere – ständig muss ein neuer Kick her.
Der einzige Mensch, dem er sich scheinbar verbunden fühlt, ist der Komtur. Liegt es daran, dass dieser das Gesetz und die Ordnung verkörpert, nach dem sich Don Giovanni doch heimlich sehnt? Zumindest ist es später auch der Komtur – und nicht die Kammerzofe – dem er sein berühmtes Ständchen singen wird, und dem er am Schluss lieber ins Jenseits folgt als sein Leben zu ändern. Bei Gürbaca tötet er den Komtur auch eher unabsichtlich, was bei ihm ein kurzes Innehalten bewirkt. Es wird der einzige Moment dieser Art an einem Abend voll rastloser Energie bleiben.
Doch der Reihe nach: Die Aufführung wird dominiert vom darstellerisch brillianten Birger Radde als Titelhelden Don Giovanni und seinem ebenso großartig aufspielenden zappeligen Sidekick Christoph Heinrich als Leporello. Was diese beiden Sängerdarsteller dem Publikum bieten, ist beste Unterhaltung. Es wird geprügelt, gestritten, gesoffen, gelacht und oftmals auch auf Kosten des schönen Gesangs gebrüllt. Die beiden singen und spielen ihren Part nicht nur hervorragend, sie „sind“ an diesem Abend Don Giovanni und Leporello.Sie gehören bei Gürbaca zusammen wie Laurel & Hardy und sorgen gelegentlich mit slapstickhaftem Klamauk für manchen Lacher.
Es ist seit der Uraufführung vor über 200 Jahren eine offene Frage, was denn nun genau zwischen Don Giovanni und Donna Anna zu Beginn der Oper stattgefunden hat. Wurde sie von ihm verführt? Muss Don Giovanni sich überhaupt maskieren, im Dunkeln auftreten, um Frauen zu erobern? Ist das das Merkmal eines großen Womanizers, der – nach Angaben seines Dieners – über 2000 Frauen erobert hat? Gürbaca meint nein, und zeigt ganz offen, wie Donna Anna sich mit verbundenen Augen willig vom Titelhelden verführen lässt. Sie wird auch den ganzen Abend nicht von Don Giovanni loskommen, was ihre Darstellerin Mima Millo sehr glaubhaft verkörpert. Er ist ja auch wirklich aufregender als ihr verlässlicher Verlobter Don Ottavio, der mit der nötigen Biederkeit von Hyojong Kim gespielt wird. Sein „Dalla sua pace“ – von Mozart für die Wiener Erstaufführung dazukomponiert – war zudem einer der musikalischen Höhepunkte des Abends. Mit tenoralem Glanz und wunderschönem Legato gestaltete er eine der populärsten Arien Mozarts.
Bei Tatjana Gürbaca kreisen alle Figuren ständig um den Titelhelden. Er ist nie allein auf der Bühne. Sie werden von ihm magisch angezogen, er soll ihr durchschnittliches Leben aufpeppen. Da aber Don Giovanni – wie schon erwähnt – vergeblich die Leere in seinem Leben zu füllen versucht, sind alle Protagonisten ständig auf der Suche nach ihrem Lebensglück..
Auch Donna Elvira kann nicht vom Titelhelden loslassen. Sie reist ihm viele hundert Kilometer nach. Entweder, um sich zu rächen, weil Don Giovanni sie sitzen ließ, oder um seine Liebe zurück zu gewinnen. Das weiß sie vermutlich selber nicht genau. Patricia Andress macht die Unsicherheit dieser Figur deutlich, und gestaltet die drei Arien dieser Partie sehr anrührend. Bei Gürbaca ist sie zudem schwanger, was ihre Chancen beim Ex nicht gerade erhöht…
Gürbaca lässt Leporello die „Registerarie“ mit großartiger Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit vortragen. Klar, er hat diese Arie bei einem Register von über 2000 Frauen ja auch schon hunderte Male gesungen. Die spult man irgendwann nur noch gelangweilt herunter.

Theater Bremen / Don Giovanni – hier : Christoph Heinrich, Birger Radde als Don Giovanni , Loren Lang © Joerg Landsberg
Mit der bäuerlichen Gesellschaft von Masetto und Zerlina kommt nicht nur musikalisch ein volkstümlicher Kontrast hinzu, sondern in dieser Aufführung auch durch die Kostüme. Während Don Giovanni ständig sein Outfit wechselt, mal im Anzug, mal in pinkfarbener Leggings und Damenschuhen auftritt, und seine Gegenspieler business-like gekleidet sind, erinnert die Kleidung der bäuerlichen Gesellschaft eher an osteuropäische Bauern-Kostüme. Offenbar ist aber auch auf dem Land der Fernseh-Empfang sehr gut, denn ihre Moves für die Hochzeitsfeier scheinen die Gäste direkt von einem MTV-Video abgeguckt zu haben.
KaEun Kims Zerlina ist ein weiterer musikalischer Höhepunkt des Abends. Mit ihrem glockenhellen Sopran singt sie vor allem ihre erste Arie („Batti, batti“) mit zauberhafter Leichtigkeit. Stephen Clarks Masetto ist darstellerisch ein angemessem aggressiv auftretender Bräutigam, der nicht akzeptieren will, wie ihm nicht nur von Don Giovanni sondern auch von Zerlina übel mitgespielt wird. Leider erreicht er stimmlich diese Aggressivität nicht ganz. Sein Tenor klingt oftmals noch zu freundlich für diese Partie.
Im Finale des ersten Aktes kommen alle Figuren in den Genuss der Freiheit, die der Titelheld ihnen vorlebt: Don Giovanni lässt Kokain verteilen, und es beginnt eine Orgie, in deren Verlauf auch die scheinbar so tugendhaften Paare Masetto / Zerlina und Anna / Ottavio eindeutig Gefallen an der vorherrschenden sexuellen Freizügigkeit finden.
Dieses Finale hat als musikalische Besonderheit die Gleichzeitigkeit von drei Taktarten, was für damalige Ohren unerhört geklungen haben muss: Wir hören im Orchestergraben einen 3/4-Takt, und von den beiden Bühnenorchestern einen 2/4-Takt bzw. einen 3/8-Takt. Dieses komponierte „Chaos“ wird es erst im 20. Jahrhundert wieder geben. Hier hätte man sich gewünscht, dass die Musiker der Bühnenorchester nicht im schwarzen Anzug am Rand der Bühne spielen, sondern wirklich auf der Bühne mitten im Geschehen agieren. Warum nicht auch die Musiker Kokain nehmen lassen und an der Orgie teilnehmen? Es hätte den Charakter des Anarchischen dieses Festes noch erhöht.
Im zweiten Akt ragt an diesem Abend musikalisch besonders Don Giovannis Ständchen heraus. Birger Raddes innig vorgetragene Liebeserklärung wird von der Mandolinistin vom Bühnenrand aus ebenso einfühlsam begleitet. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob es dem Regiekonzept nicht mehr entspräche, die Mandolinistin auf der Bühne am Geschehen teilhaben zu lassen; so wirkt es etwas brav.

Theater Bremen / Don Giovanni – hier : Andress, H Kim, Heinrich, Millo, Clark, K Kim © Joerg Landsberg
Als „Oper aller Opern“ bezeichnete E. T. A. Hoffmann den Don Giovanni, und bezog sich damit vermutlich hauptsächlich auf das Finale des 2. Aktes, in dem Mozart Don Giovannis Höllenfahrt in nie zuvor gehörter Art und Weise in Töne setzt. Diese Musik weist weit in die Zukunft, und erst Carl Maria von Weber wird über 30 Jahre später in seinem Freischütz wieder solch düstere „Horrormusik“ komponieren. Hier hätte man sich einen klangvolleren Komtur gewünscht. Loren Langs Bass fehlte es etwas an Durchschlagskraft. Das Bedrohliche der bevorstehenden Höllenfahrt seines Mörders erschloss sich nicht ganz. Dafür konnten hier die Bremer Philharmoniker voll überzeugen. Waren sie in der Ouvertüre noch zu zaghaft, steigerten sie sich unter der Leitung ihres Kapellmeisters Hartmut Keil im Laufe des Abends, um bei der Rückkehr der Musik der Ouvertüre den ganzen Schrecken dieser Horrorszene hörbar zu machen.
Die im 19. Jahrhundert meist gestrichene letzte Szene wird in dieser Aufführung gespielt, und das ist auch gut so, zeigt Gürbaca doch, wie sehr den Überlebenden jetzt der Lebensmittelpunkt fehlt. Sie räumen die Bühne auf, das aufregende Partyleben ist mit Don Giovannis Tod vorbei, es beginnt wieder der Alltag. Nur Donna Elvira schlägt einen anderen Weg ein. Sie hat ihr Kind bekommen, gibt es aber Zerlina und geht lieber ins Kloster.
Besondere Erwähnung verdienen noch die Rezitative. Selten waren sie so unterhaltsam wie an diesem Abend. Sie wurden von den Darstellern nicht nur mit viel Tempo und Witz gespielt, sondern auch von Hartmut Keil mit Phantasie und Humor am Hammerklavier begleitet. Ein besonderer Leckerbissen war seine Idee, im Rezitativ der Friedhof-Szene nochmal die Champagner-Arie zu zitieren.
Dieser Abend ließ sängerisch und szenisch kaum Wünsche offen. Die Regie machte überzeugend die Doppelmoral der Protagonisten deutlich, bei denen der Titelheld gleichzeitig zwei konträre Emotionen hervorruft: Einerseits verurteilen sie Don Giovannis Tun als verwerflich, gleichzeitig haben sie aber auch den Wunsch, diesem Schurken zu folgen. Wer dazu Parallelen in der Politik sucht, wird sicher schnell fündig werden…
Begeisterter Applaus für alle Mitwirkenden und das Regieteam war verdienter Lohn für diese Don Giovanni Aufführung.
—| IOCO Kritik Theater Bremen |—
Rathen, Felsenbühne Rathen, Spielplan Juli – August 2019
Juli 5, 2019 by
Filed under Konzert, Landesbühnen Sachsen, Musical, Oper, Operette, Premieren, Pressemeldung, Schauspiel, Spielpläne
Plan Juli und August 2019 : Landesbühne Sachsen
in Radebeul, auf der Felsenbühne Rathen und Unterwegs
Felsenbühne Rathen Juli und August 2019
Juli 2019
Mi 03.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot , Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
Sa 06.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 07.07.2019 17:00
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Di 09.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Mi 10.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 11.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 12.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Sa 13.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 14.07.2019 17:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Di 16.07.2019 16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Mi 17.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen

Landestheater Sachsen / Felsenbühne Rathen – Die Goldene Gans – Felix Lydike, Julia Vincze, Sandra Marie Huimann, Thomas Förster © Hagen König
Do 18.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Fr 19.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 20.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
So 21.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 23.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6) Felsenbühne Rathen
Mi 24.07.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 25.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 26.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 27.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12) Felsenbühne Rathen
So 28.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 30.07.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 31.07.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
August 2019
Do 01.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 02.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 03.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 04.08.2019 17:00
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 06.08.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 07.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 08.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 09.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 10.08.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 11.08.2019 17:00
Zum letzten Mal in Rathen! Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 13.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 14.08.2019 16:00
Zum letzten Mal in Rathen! Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 15.08.2019 11:00
Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest , Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt – Gastspiel
Felsenbühne Rathen
Fr 16.08.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Sa 17.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 18.08.2019 17:00
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Do 22.08.2019 15:00
Zum letzten Mal in Rathen! Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Fr 23.08.2019 19:30
Gastspiel : Faust – Die Rockoper
Felsenbühne Rathen
Sa 24.08.2019 19:30
Zum letzten Mal in Rathen!
Zorro – Das Musical,, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 25.08.2019 17:00
Carmina Burana, Cantiones profanae von Carl Orff Felsenbühne Rathen
Do 29.08.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 30.08.2019 19:30
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Sa 31.08.2019
15:00
Zum letzten Mal in Rathen ! Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
12:00 – 14:00
Theaterfest in Rathen
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juli und August 2019
Mo 01.07.2019 10:00
Big Deal
Oberschule „Geschwister Scholl“, 02957 Krauschwitz /
Mi 03.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
Do 04.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
August 2019
Fr 23.08.2019 19:30
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
König Albert Theater Bad Elster
Mi 28.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel, Tanztheater von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse bis hin zu Kompositionen der Gegenwart
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Do 29.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Fr 30.08.2019 20:00
Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Konnerth, Krone, Erkrath
Sa 31.08.2019
12:00 – 14:00
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
Kinderfest „Spielstraße“
18:30
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
„Kalenderblätter“, Straßenfest
20:00
Fidelio
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Blechschmidt
Premiere im Juni 2019
HAIR, Rock-Musical , Buch und Liedtexte von Gerome Ragni und James Rado / Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
PREMIERE AM 8. JUNI 2019, 19.30 Uhr auf der Felsenbühne Rathen
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger suchen ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Sie hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden.
Der bürgerliche Claude kommt neu dazu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienst verweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen? Vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges, des Protestes gegen autoritäre Gesellschaftsstrukturen und des Aufkommens der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung schrieben die Schauspieler Gerome Ragni und James Rado HAIR als lyrischen Theater-Text. Galt MacDermot, ein ehemaliger Organist und Kirchenmusiker, komponierte die eingängige, bisweilen an gregorianische Gesänge erinnernde Musik. Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Let the Sunshinein» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln eine Vision, die jetzt ebenso aktuell ist wie zur Zeit der Entstehung: die einer besseren Welt.
Musikalische Leitung: Michael Fuchs / Uwe Zimmermann; Regie: Wolfgang Dehler; Choreografie: Till Nau
Bühne und Kostüme: Stefan Wiel
Plan Juni 2019 in Radebeul auf der Großen Bühne, auf der Studiobühne und in der Goldnen Weintraube
Do 06.06.2019 16:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand; Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 07.06.2019 14:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 08.06.2019 19:30
Wer seid ihr , Schauspiel von Oliver Bukowski
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
So 09.06.2019 19:00
Katja Kabanowa ,Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter»
von Alexander N. Ostrowski
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Do 13.06.2019 09:15
Tanz entdeckt, Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
11:00
Tanz entdeckt
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
Fr 14.06.2019 19:30
Wer seid ihr
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 15.06.2019 20:00
Anna Mateur: Protokoll einer Disko
Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
So 16.06.2019 15:00
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Mo 24.06.2019 17:00
Kochen Kunterbunt
Di 25.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt! Amateurtheaterfestival
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Mi 26.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Do 27.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 28.06.2019
ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
19:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Glashaus
Felsenbühne Rathen Juni 2019
Sa 01.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
So 02.06.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Mo 03.06.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
Sa 08.06.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von
Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
So 09.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot,
Mo 10.06.2019 17:00
Hair
Do 13.06.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 14.06.2019 19:30
Hair
Sa 15.06.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
19:30
Hair
So 16.06.2019 16:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 21.06.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Sa 22.06.2019 19:30
Der Freischütz
So 23.06.2019 17:00
Gastspiel Zwinger-Trio
Fr 28.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Sa 29.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical
So 30.06.2019 17:00
Zorro – Das Musical
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juni 2019
Sa 01.06.2019 Ab 15:00
Karl-May-Festtage Radebeul- Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
So 02.06.2019 10:45
Karl-May-Festtage Radebeul
Sternreiterparade am Weißen Ross
Ab 13:00
Karl-May-Fest – Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
15:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
NaturTheater Bad Elster
Mo 03.06.2019 09:00+10.00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Buddelflink
So 09.06.2019 14:00
König sein
Freizeitoase Mortka
19:00
Pariser Leben
König Albert Theater Bad Elster
Di 11.06.2019 10:00
Die Geschichte von Lena
Oberschule “Am Knöchel“
Fr 14.06.2019 10:00
Ladsch und Bommel gehen ins Theater
Grundschule Oberlößnitz
19:00
Im Weißen Rössl
Moritzburg – Adams Gasthof
Di 18.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Mi19.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Do 20.06.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Albrechtsburg Meissen
Fr 21.06.20190 9:00
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
11:15
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 22.06.2019
18:15
Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Di 25.06.2019
10:00
Lausch mal, was da hüpft
Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Coswig
Mi 26.06.2019
09:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
09:30
Deine Helden, meine Träume
Lößnitzgymnaasium Radebeul
10:00
Big Deal
Oberschule Reichenbach/Oberlausitz /
10:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
Do 27.06.2019
Deine Helden, meine Träume
Leonhard-Frank-Oberschule, Coswig
10:00+12:30
Erste Stunde
Andert-Oberschule Ebersbach
20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes, von Hugo von Hofmannsthal
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 29.06.2019 20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
18:00
Im Weißen Rössl
König Albert Theater Bad Elster
30.5. – 2.6. | KARL MAY FEST
Zum 28. Mal finden am Wochenende nach Himmelfahrt die Karl-May-Festtage in Radebeul statt. Im Lößnitzgrund werden Karl Mays Werke lebendig. Das Indianerlager «Hoher Stein», die Westernstadt «Little Tombstone »und die Darbietungen der traditionellen Tänze und Gesänge der indianischen Gäste aus den USA laden zu Erkundungen ein. Von der großen Sternreiterparade angefangen, sind natürlich auch wieder die Landesbühnen Sachsen mit Winnetou, Old Shatterhand sowie aufregenden Stunts und Verfolgungsjagden dabei. Besuchen Sie uns im Lößnitzgrund!
15.6. | ANNA MATEUR: PROTOKOLL EINER DISKO
Konzert im Rahmen des XJazz Edition Radebeul-Festival 2019
In ihrem neuen Programm macht Anna Mateur nichts anderes als sonst, nur anders. Also Lieder. Und Cover. Und Chaos. Sprich Kunst. Hier nun eine Kurzübersicht über das zu Erwartende: Umgeben von virtuosen Musen fegt die Antidiva erneut über die Bühne. Sie tanzt. Sie schreit. Sie spontant. Sie macht Musik. Viel Musik. Und Pausen. Denn Pausen sind auch Musik. Geben sie sich ihren Gefühlen hin. Selbst wenn sie diese nicht verstehen. Schmelzen Sie. Wie Plastik. Wenn alle mit machen, ist das sogar sozial. Wenn keiner mitmacht, stirbt ein Cis. Alles ist Kunst.
Alles ist Musik. Sogar Sie. Und Anna. Und so.
22.6. | SOMMERNACHTSBALL AUF SCHLOSS WACKERBARTH
Feuriges Sizilien
Wie jedes Jahr sorgen die Künstler der Landesbühnen Sachsen gemeinsam mit der Elbland Philharmonie Sachsen für den künstlerischen Rahmen des Sommernachtsballs.
25.6. – 28.6. | 19. ALLES SPIELT
Auch in diesem Jahr fi ndet unser Amateurtheaterfestival ALLES SPIELT! statt. Hier treff en sich Theatergruppen jeden Alters und zeigen, was sie können. Dabei steht nicht nur das Schauen von verschiedenen Theaterformen und -techniken im Vordergrund, sondern auch der Austausch der Amateurtheatergruppen untereinander. Das junge.studio bietet unter professionellen Bedingungen eine Plattform zum Sehen, Gesehenwerden und Weiterdenken. Theaterstücke, Performances, Tanz, Filme und musikalische Beiträge – alles ist willkommen. Denn: ALLES SPIELT! im 20.
Jahr! Der Freundeskreis der Landesbühnen Sachsen und der Felsenbühne Rathen e. V. unterstützt ALLES SPIELT! 2019 erneut.
Spielplan
Do 6.6. 16:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand
Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
SB
Fr 7.6. 14:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
SB
Sa 8.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
So 9.6. 19:00 Katja Kabanowa Janá?ek M HB
Do 13.6. 09:15 Tanz entdeckt Matos SP HB
11:00 Tanz entdeckt Matos SP HB
Fr 14.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
Sa 15.6. 20:00 GASTSPIEL Anna Mateur: Protokoll einer Disko Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019 SP HB
So 16.6. 15:00 Pariser Leben Off enbach M HB
Mo 24.6. 17:00 Kochen Kunterbunt AK
Di 25.6. – 28.6. Alles spielt! SB
Felsenbühne Rathen- Spielplan Juni
Fr 31.5. 19:30 GASTSPIEL A Tribute to Simon & Garfunkel – Duo Graceland
Sa 1.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
So 2.6. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Mo 3.6. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Sa 8.6. 19:30 PREMIERE Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 9.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mo 10.6. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Do 13.6. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 14.6. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 15.6. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 16.6. 16:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 21.6. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 22.6. 19:30 Der Freischütz Weber
So 23.6. 17:00 GASTSPIEL Zwinger Trio – Hochrechnung in die Zukunft
Fr 28.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 29.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 30.6. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
JULI
Mi 3.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Sa 6.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 7.7. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Di 9.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 10.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 11.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
16:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 12.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 13.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 14.7. 17:00 Winnetou I Hörbe / May
Di 16.7. 16:00 Winnetou I Hörbe / May
Mi 17.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 18.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 19.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 20.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 21.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 23.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 24.7. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 25.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 26.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 27.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 28.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 30.7. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 31.7. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
AUGUST
Do 1.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Fr 2.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 3.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Der Freischütz Weber
So 4.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 6.8. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 7.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Do 8.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Fr 9.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 10.8. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Der Freischütz Weber
So 11.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 13.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 14.8. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Do 15.8. 11:00 GASTSPIEL Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest
Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt
Fr 16.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 17.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 18.8. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Do 22.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Fr 23.8. 19:30 GASTSPIEL FAUST – Die Rockoper
Sa 24.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 25.8. 17:00 Carmina Burana
Do 29.8. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 30.8. 19:30 Winnetou I Hörbe / May
Sa 31.8. –
12:00
14:00 SPIELSTRASSE
Kinderfest im Kurort Rathen
15:00 Winnetou I Hörbe / May
18:30 KALENDERBLÄTTER – Straßenfest für Jung und Alt
Erinnerungen aus 65 Jahren Landesbühnen auf der
Felsenbühne Rathen
SEPTEMBER
So 1.9. 15:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Felsenbühne Rathen 2019
HAIR
The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot. Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden, jenseits von Krieg und Rassentrennung. Claude ist neu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienstverweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen?
Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Letthe Sunshine in» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln die Vision einer besseren Welt.
ML: Michael Fuchs/Uwe Zimmermann; I: Peter Dehler; Ch: Till Nau; A: Stefan Wiel
| 4.5. | 5.5. | 7.5. | 11.5. | 12.5. | 8.6. | 10.6. | 14.6. | 15.6. | 6.7. | 7.7.| 12.7. | 13.7.
KATJA KABANOWA
Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter» von Alexander N. Ostrowski
Die ergreifende Oper führt in die russische Provinz. In ihrer Sehnsucht nach Freiheit gibt sich Katja, eine streng bewachte junge Frau, während einer Reise ihres Gatten heimlich dem Mann hin, den sie wirklich liebt. Und bei einem Gewitter, das sich über allen aufgestaut hat, gesteht Katja ihren Ehebruch öffentlich! Doch anders als ihre Freundin, die mit ihrem Geliebten aus der kleinbürgerlichen Misere Richtung Großstadt flieht, zieht es Katja – von allen verlassen – Richtung Wolga.
ML: Ekkehard Klemm; I/L: Sebastian Ritschel; A: Stefan Wiel
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 25.5. | 30.5. | 9.6.
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Ralph Benatzky, Fassung «Bar jeder Vernunft»
Zahlkellner Leopold himmelt seine Chefi n Josepha Vogelhuber an, die ihrerseits dem Anwalt Dr. Siedler schöne Augen macht, der wiederum die attraktive Fabrikantentochter Ottilie liebt, deren Vater von Sigismund, dem Sohn seines ärgsten Geschäftskonkurrenten, verfolgt wird, dessen Herz für das entzückend lispelnde Fräulein Klärchen schlägt …
ML: Hans-Peter Preu / Thomas Gläser; I: Manuel Schöbel; A: Marlit Mosler;
Kooperation mit der Elbland Philharmonie Sachsen, der Chursächsischen Philharmonie und dem Leipziger Symphonieorchester
| 14.6. | 30.6.
JEDERMANN – DAS SPIEL VOM STERBEN DES REICHEN MANNES
von Hugo von Hofmannsthal
Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Die Welt liegt ihm zu Füßen und sein Tod in weiter Ferne. Den Bettler und den armen Nachbarn weist er ab, die Warnungen seiner Mutter überhört er. Auf einem Fest mit seiner Buhlschaft steht plötzlich der Tod neben ihm. Jedermann fleht um eine Frist und der Tod gewährt ihm eine Stunde. Eine opulente sinnlich-musikalische Inszenierung mit Mitwirkenden aus der Region Meißen und Tom Quaas in der Titelrolle.
I: Peter Kube; A: Stefan Wiel; M: The Purgatorators; Ch: MuNo-Productions, Michal Sandor | 27.6. | 29.6.
PARISER LEBEN
Operette von Jacques Offenbach
Ein Fest jagt das nächste in dieser musikalisch berauschenden Offenbachiade und man amüsiert sich prächtig: Allen voran – und durchaus nicht immer gemeinsam – ein schwedischer Baron und seine hübsche Gattin. Beiden wird von zwei mittellosen Lebemännern in Privatwohnungen und mit Hilfe der Dienerschaft ein Klischee-Paris vom Feinsten präsentiert. Bis der Schwindel auffliegt!
ML: GMD Florian Merz (Bad Elster) / Karl Bernewitz; I/Ch: Christopher Tölle; A: Stefan Wiel; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 30.4. | 18.5. | 10.6. | 16.6.
TANZ ENTDECKT
Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Was ist Tanz? Und wovon kann uns Tanz erzählen? Von Beziehungen zwischen Menschen? Von Freundschaften und Kämpfen, von Einsamkeit und Gemeinsamkeit? Und heute, wo ist überall Tanz zu
finden? Auch wenn vielleicht nicht alle Fragen beantwortet werden: Es gibt in jedem Falle viel zu hören, zu schauen und zu staunen.
I: Carlos Matos | 13.6.
WER SEID IHR – UA –
Schauspiel von Oliver Bukowski
Eine Dorfkneipe in Sachsen. Hierher, in ihr Elternhaus, wird Lisa unfreiwillig zurückgebracht, nachdem sie in Berlin auf der Straße zusammengebrochen war. Vor den Spoilern der Kraftfahrzeuge hatte sie keulen- und bänderschwingend linke Brandreden gehalten. Ihre Eltern und Onkel Ralf, der Lisa mit aufgezogen hat, sind stolz auf die aktive Bloggerin, verleiht sie doch auch ihrer Ost-Herkunft eine Stimme. Aber damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf und Lisa fragt sich nach ihrer Rückkehr allmählich immer mehr: Wer seid ihr?
I: Tom Quaas; A: Tom Böhm | 3.5. | 5.5. | 29.5 | 8.6. | 14.6
DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM – UA –
Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Der fi nstere Gru-Gru will die Sonne vom Himmel holen. Die Freunde Benjamin, Quingel und die Vogelscheuche erfahren davon, als Kiki, der Sonnenstrahl, zu ihnen kommt. Gemeinsam beschließen Sie, sich Gru-Gru und seinen Verbündeten in den Weg zu stellen und die Sonne zu retten. DIE SONNE ist zu einer Traumblattgeschichte geworden und jetzt als DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM zu erleben.
I/Ch: Katrin Wolfram; A: Katharina Lorenz; ML: Uwe Zimmermann
26.5. | 2.6. | 3.6. | 15.6. | 31.7. | 1.8. | 8.8. | 10.8. | 14.8.
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT
Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Zwerg Grobwurz ist grimmig, sind doch alle Geschöpfe in seinem Wald mindestens zu zweit, nur er ist einsam. In seinem Zorn beschließt er, Prinz Konrad und seinen Bruder Heinrich in einen Bären und einen Jäger zu verwandeln, die sich gegenseitig umbringen sollen. Doch der Bär sucht Schutz in der Hütte von Schneeweißchen und Rosenrot …
I: Steff en Pietsch; A: Ulrike Schlafmann; M: Sebastian Undisz
1.6. | 9.6. | 3.7. | 11.7. | 13.7. | 17.7. | 20.7. | 27.7. | 30.7. | 1.8. | 3.8. | 6.8. |
7.8. | 13.8. | 17.8. | 22.8.
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Das Lebensglück des Jägerburschen Max hängt von einem einzigen Probeschuss ab. Nur wenn ihm dieser gelingt, kann er seine geliebte Agathe zur Frau bekommen. Max nimmt Hilfe an – von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde ist. In der Wolfsschlucht gießen sie Freikugeln, die immer treff en …
ML: Hans-Peter Preu, Eckehard Stier; I: Horst-Otto Kupich; Ch: Kathrin Wolfram; A: Stefan Wiel;
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
21.6. | 22.6. | 2.8. | 3.8. | 4.8. | 9.8. | 10.8. | 11.8.
WINNETOU I
Von Olaf Hörbe nach Karl May
Erzählt wird die Geschichte des jungen Häuptlings Winnetou. Der Bau der Eisenbahn auf der indianischen Erde ist ein Vorbote weiterer Eroberungen durch die Weißen. Banditen wie Santer greifen immer wieder an. In dieser Situation treffen Winnetou und Old Shatterhand aufeinander. Doch bis zur Blutsbrüderschaft ist es noch ein weiter Weg. Effektvolle Kämpfe, Stunts und artistische Einlagen verleihen der Aufführung einen besonderen Reiz.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Hans-Peter Preu; Kampfchoreografie: awego
25.5. | 26.5. | 10.7. | 11.7. | 14.7. | 16.7. | 17.7. | 24.7. | 25.7. 29.8. | 30.8.
| 31.8.
DAS GEHEIMNIS DER HEBAMME – UA –
von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12)
Auf der Flucht vor einem grausamen Burgherrn schließt sich die junge Hebamme Marthe einer Gruppe fränkischer Siedler an, die in die Mark Meißen ziehen, um dort ein besseres Leben aufzubauen. Ihr Anführer ist Ritter Christian, den Marthes Heilwissen beeindruckt. Das erregt die Aufmerksamkeit seines ärgsten Feindes. Ein farbenfrohes aktionsreiches Stück und eine große Liebesgeschichte.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Sebastian Undisz;
Kampfchoreografi e: awego
18.5. | 19.5. | 19.7. | 20.7. | 21.7. | 26.7. | 27.7. | 28.7.
ZORRO – DAS MUSICAL
Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte: Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) Mit Live-Band
Zwei Brüder werden zu erbitterten Feinden: Ramon schaltet den Vater aus, um dessen Macht brutal an sich zu reißen. Dass sich hinter dem Rächer Zorro sein Bruder Diego verbirgt, kann Ramon nicht ahnen. Ein actionreiches Spektakel, verbunden mit einer romantischen Liebesgeschichte und untermalt von temperamentvollem spanischen
Flamenco-Pop.
ML: Jan Michael Horstmann; I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel;
Ch: Wencke Kriemer de Matos
28.6. | 29.6. | 30.6. | 16.8. | 17.8. | 18.8. | 22.8. | 24.8.
DIE GOLDENE GANS ODER WAS WIRKLICH KLEBEN BLEIBT
Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Zum Golde drängt doch alles, selbst wenn es nur ein goldiges Federvieh ist. Frei nach den Brüdern Grimm erleben wir die Geschichte vom gutherzigen «Dummling» Klaus, der Dank der magischen Anziehungskraft einer goldenen Gans am Ende doch den Sieg über seine Brüder davonträgt, und die traurige Prinzessin zum Lachen bringt.
I: Peter Kube; A: Ulrike Kunze
13.6. | 16.6. | 9.7. | 18.7. | 23.7. | 1.9.
CARMINA BURANA
Cantiones profanae von Carl Orff
Der stimmgewaltige Chor «O Fortuna», der die Wandelbarkeit des Glücks besingt, rahmt die kompositorischen Themenkreise «Frühling», «Schenke» und «Liebe» ein. Das beliebte Werk für Solisten, gemischten Chor, Kinderchor und Orchester ist traditionsgemäß auch in diesem Jahr als Konzert zu erleben.
ML: Ekkehard Klemm; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
25.8.
LBS THEATER RADEBEUL HB HAUPTBÜHNE SB STUDIOBÜHNE GH GLASHAUS IM FOYER
GW GOLDNE WEINTRAUBE – DIE THEATERKNEIPE PB PROBEBÜHNE AK ALTE KANTINE
MUSIKTHEATER TANZ SCHAUSPIEL FIGURENTHEATER
SPARTENÜBERGREIFEND
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—| Pressemeldung Landesbühne Sachsen |—
Bremen, Theater Bremen, Lulu – Alban Berg, IOCO Kritik, 22.02.2019
Februar 22, 2019 by
Filed under Hervorheben, Kritiken, Oper, Theater Bremen
Lulu – Alban Berg
– LULU – Lebenskurve extremer Steilheit in beiden Richtungen –
von Michael Stange
Alban Bergs Oper Lulu fußt auf den Tragödien von Frank Wedekind, Erdgeist und Die Büchse der Pandora, welche dieser 1892 begann und trotz vernichtender Gesellschaftskritik 1898 / 1902 uraufführte, veröffentlichte.
Schonungslos stellt es die seelenlose Realität der Jahrhundertwende dar. Dramatik, Gewalt und sexuelle Phantasien sind die wirkungsvollen Zutaten dieses Vorläufers der literarischen „Neuen Sachlichkeit“. Kern des Stückes sind Lulu und ein Reigen an Männern, die unter anderem durch ausschweifendes sexuelles Verhalten ihre charakterliche Zügellosigkeit offenbaren. Wichtige Anregungen verdankt das Stück auch Sigmund Freud und seinen Feststellungen zum Unbewussten und dem Verhalten des Individuums.
1937, knapp vierzig Jahre nach der Uraufführung von Wedekinds Tragödie Erdgeist folgte die Premiere von Alban Bergs unvollendeter Oper Lulu. Seine Komposition komplexer Zwölftonreihen zeichnet in Verbindung mit Wedekinds dramatischem Werk die erschütternde Wucht der Oper.
Lulu – Alban Berg
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Revolutionär und zugleich immer noch hochaktuell ist die Entlarvung der bürgerlichen Scheinmoral. Lulu ist eine von ihrer radikalen und triebhaften Umwelt zerstörte Frau. Ihr Schicksal endet aber für Alle fatal. Auf dieser nach Wedekind „Lebenskurve von extremer Steilheit in beiden Richtungen“ drängen alle Personen des Stücks in eine Katastrophe. Bergs Lulu spannt auch den Bogen zwischen den Machtfantasien der Wilhelminischen Jahre und ihren faschistischen Spiegelbildern in den dreißiger Jahren, als Militarismus, Säbelrasseln, gesellschaftliche Unterdrückung und koloniale Ausbeutung die Welt prägten.
Regisseur Štorman beleuchtet die Figuren der Oper einschließlich der lesbischen Gräfin Geschwitz als Einheit beim Missbrauch von Lulu. Lulu ist Opfer und Sinnbild der Verrohung, des Abgrundes und des Todes. Lulu begeht einen Mord, flüchtet, prostituiert sich und entgeht dem Mordversuch Jack the Rippers und steuert einem ungewissen Ende zu. Das Bühnenbild des 1 Aktes ist ein dreidimensionales begehbares kaleidoskopartiges Spiegelkabinett vor schwarzem Hintergrund. Hier ist nicht Lulu die Hauptperson sondern alle Akteure werden im Spiegel reflektiert, strahlen zurück oder verirren sich im Raum. Dieses Kaleidoskop zerfällt schon im 2. Akt und ist zum Schluss des 3 Aktes verschwunden. Alle Personen sind als Spiegelbilder Schöns kostümiert. Nach dem Tod Schöns erscheint Lulu in einem Cat-Woman gleichen Latexkostüm und nimmt nach der Flucht die Fäden in die Hand. Bilderreigen, Kostüme und oft pantomimische Bewegungen erinnern an Fritz Lang Filme wie M oder Dr. Mabuse.
Dadurch ist Marco Štorman ein Gesellschaftsdrama von Unterdrückung und Ausbeutung gelungen. Gerade der Verzicht der Darstellung von Gewalt und Mord macht die Inszenierung umso beklemmender. Lulus Drama wird dadurch das Drama der Gewalt in der Gesellschaft und in jedem Einzelnen. Äußerlich unversehrt steht sie am Ende an der Seite der Bühne. Dadurch sind die Wiederholung und Fortsetzung von Gewalt und Qual nicht ausgeschlossen.

Theater Bremen / LULU – hier: Marysol Schalit als Lulu, Claudio Otelli als Dr. Schoen © Joerg Landsberg
Das Theater Bremen hat für den von Berg nicht vollendeten 3. Akt nicht die bekannte ergänzte Fassung gewählt, sondern dafür Detlef Heusinger einen Kompositionsauftrag erteilt. Er holte für den dritten Akt das SWR Experimentalstudio auf die Bühne und erweiterte das Orchester um eine Bühenmusik. Diese bestand u. a. aus einem Theremin. Das Instrument, wird berührungslos berührungslos über Handbewegungen gespielt und erzeugt eine Vielzahl von Tonhöhen und Dynamiken, die mit mechanische Instrumente nicht erreichen. Hinzu kamen E-Gitarre, Synthesizer und Hammondorgel. Das Klangbild der Oper wird dadurch tonal geändert und wirkt sirrender, packender moderner und noch rauschender und intensiver.
Hartmut Keil versteht es, die Musik Bergs mit fein abgestuften Dynamiken und wo nötig mit dramatischem Applomb zur Geltung zu bringen. Den Sängerinnen und Sängern ist er ein musikalisch zugewandter, wissender Partner. Seine Lesart und sein interpretatorisches Feingefühl machten die Oper zu einem orchestral differenziert leuchtenden packenden musikalischen Drama mit peitschender emotionaler Wucht.
Marysol Schalit gehört seit 2011 zum Ensemble des Theater Bremen und hat zuletzt als Marcelline in Fidelio Glänzendes geleistet. Marysol Schalit vereint atemberaubende Gesangstechnik, eine von weitem Atem getragene leuchtende Stimme, dramatische Wucht und phänomenale Spielfreude. Ihre darstellerische Eindringlichkeit als Lulu paarte sie mit einer anrührend kindlichen Zerbrechlichkeit. Stimmlich ist sie eine ideale Titelheldin. Ihr an sich warmes Timbre hellte sie gleichsam mädchenhaft auf, gelangte aber auch zu raubtierhafter Gefährlichkeit. Gesanglich gelang ihr ein herausragendes Rollendebut mit berückend, leuchtendem Ton und staunenswerten Koloraturen. Die mörderische Partie der Lulu brachte sie so stupend auf die Bühne des Theater Bremen.
Claudio Otelli war ein packender Dr. Schön und Jack the Ripper. Sein klangschöner dramatischer Bariton füllte die Partie mit stimmlicher Glut, dramatischem Feuer und verzehrender Kraft. Erschütternd stellt er die Selbstvernichtung und den Abstieg Schöns dar und lotete die Partie prächtig mit seinem farbenreich Bariton aus.
Chris Lysack sang trotz Indisposition einen höhensicheren, lustvollen Alwa mit unglaublicher Strahlkraft und faszinierender Bühnenpräsenz. Birger Radde war ein mächtig auftrumpfender lustvoller Tierbändiger und Athlet mit italienischem Heldenbariton. Nathalie Mittelbach als Gräfin Geschwitz verkörperte einen gutvoller und gefährlichen Vamp mit bestrickendem Mezzosopran. Christian-Andreas Engelhardt war Prinz, Kammerdiener und Marquis mit großem heldentenoralen Applomb. Stephen Clark gab Theaterdirektor und Bankier mit profundem und rundem Bass. Hyojong Kim war tenoral herausragender geschmeidig klangvoller Maler und Prinz von Uahubee.
Lulu im Theater Bremen ist packend mitreißendes Musiktheater. Das Ensemble verfügt über erfahrene und wohl disponierte Sänger/Innen, welche ihre anspruchsvollen Partien mit Sicherheit und dramatischer Intensität durchschreiten. Nie geraten sie an stimmliche oder darstellerische Grenzen. Das hervorragende Ensemble bewältigte Lulu – eine schwer zu inszenierende moderne Oper – so mit scheinbarer Leichtigkeit. Die Bremer Philharmoniker machten mit Spielfreude und Durchleuchtung der packenden Partitur unter der Leitung von Hartmut Keils die Komposition Alban Bergs in selten gehörtem Maß durchhör- und erlebbar.
Lulu am Theater Bremen; weitere Termine am 28.02., 02.03., 24.03. und 07.04.2019.
—| IOCO Kritik Theater Bremen |—