Zürich, Opernhaus Zürich, Livestream Prorgramm – Absage aller Vorstellungen bis 02.01.2020
November 24, 2020 by
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Absage aller Vorstellungen bis 2. Januar 2020
oper für alle digital – replay
Live-Streaming Premiere Simon Boccanegra
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober zahlreiche einschneidende Massnahmen beschlossen, darunter das unbefristete Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen. In der Folge musste das Opernhaus Zürich in Absprache mit dem Kanton alle Vorstellungen für den November absagen. Nachdem diese Bestimmungen weiterhin unverändert in Kraft sind, werden nun weitere Vorstellungsabsagen unumgänglich. So leisten wir unseren Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus und hoffen, den Spielbetrieb bald wieder aufnehmen zu können.
Alle Veranstaltungen und Aufführungen bis 2. Januar 2021 müssen ersatzlos entfallen. Dazu zählen auch die Wiederaufnahmen von Rossinis Il viaggio a Reims von Christoph Marthaler und Händels Alcina von Christof Loy mit Cecilia Bartoli mit allen geplanten Terminen, die teilweise auch im Januar 2021 liegen. Über weitere Auswirkungen auf den Spielplan werden wir mit Blick auf die Entscheidungen des Bundesrates fortlaufend informieren. Alle Karten für oben genannte Veranstaltungen werden automatisch storniert und erstattet. Kundinnen und Kunden werden zu diesem Zweck direkt kontaktiert.
Es gibt jedoch auch gute Nachrichten: Hinter verschlossenen Türen entsteht die Neuproduktion von Verdis Simon Boccanegra in der Regie von Andreas Homoki und unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi. Die Premiere mit dem Rollendebüt von Christian Gerhaher wird am Sonntag, 6. Dezember um 17 Uhr live von arte TV übertragen und ist anschliessend vier Wochen in der Mediathek auf ARTE Concert kostenlos online verfügbar.
In der Zwischenzeit bieten wir im Rahmen von «oper für alle digital – replay» grosse Opern- und Operettenproduktionen als kostenlosen Stream auf unserer Website an. Dank der treuen Unterstützung der Zurich Versicherung, stehen Gaetano Donizettis Maria Stuarda mit Diana Damrau und Salome Jicia von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. November sowie Emmerich Kálmáns Operette Die Csárdásfürstin mit Annette Dasch und Pavol Breslik von Freitag, 27. bis Sonntag, 29. November auf dem Programm des Online-Spielplans. Diese Produktionen wurden zur Saisoneröffnung aufgezeichnet. Über weitere Online-Formate im Dezember, die wir zurzeit erarbeiten, werden wir zeitnah informieren. Alle Informationen zu unseren Streaming-Angeboten finden Sie hier.
Maria Stuarda Gaetano Donizetti — Wenn zwei königliche Rivalinnen als dramatische Soprane aufeinandertreffen, sind die Folgen tödlich. Gaetano Donizetti hat die Konfrontation zwischen Maria Stuart und Elisabeth I. zum Herzstück seiner Oper gemacht: Hasserfüllt schleudern sich in unserer Starbesetzung Diana Damrau und Salome Jicia Vorwürfe und Beleidigungen ins Gesicht.
Kostenlos streamen von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. November 2020
Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán — Höchst aktuell dienen in der Csárdásfürstin die Liebe und das Feiern des Lebens als Rettungsanker vor einer drohenden Katastrophe. Die Feierlaune der Protagonisten scheint sich immer über einem drohenden Abgrund zu bewegen. Auf dem Vulkan tanzen in unserer Produktion Annette Dasch und Pavol Breslik unter der musikalischen Leitung von Lorenzo Viotti.
Kostenlos streamen von Freitag, 27. bis Sonntag, 29. November 2020
—| Pressemeldung Oper Zürich |—
Duisburg, Deutsche Oper am Rhein, Maria Stuart von Gaetano Donizetti, 15.12.2017
November 14, 2017 by
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Maria Stuarda von Gaetano Donizetti
Tragedia lirica in drei Akten nach Friedrich von Schiller – Libretto von Giuseppe Bardari, In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Was wäre gewesen, wenn sich die englische Königin Elisabeth und ihre Cousine Maria Stuart, die Königin von Schottland, tatsächlich begegnet wären? So wie Friedrich Schillers Schauspiel Maria Stuart findet auch die Oper von Gaetano Donizetti in der fiktiven Begegnung der beiden starken Frauen ihren dramatischen Höhepunkt. Mit der Premiere am Freitag, 15. Dezember, präsentiert die Deutsche Oper am Rhein im Theater Duisburg die Neuinszenierung seiner Oper Maria Stuarda. Lukas Beikircher übernimmt die musikalische Leitung.
Guy Joosten, der an der Deutschen Oper am Rhein zuletzt Poulencs Dialogues des Carmélites und Verdis Don Carlo inszenierte, ist ein Spezialist für die Werke des Belcanto. Die packenden Konflikte und Machtspiele in Donizettis Oper setzt er im Team mit Roel Van Berckelaer (Bühnenbild), Eva Krämer (Kostüme), Stefan Bolliger (Lichtdesign) und einer bemerkenswerten Sängerbesetzung in Szene: Die an der Deutschen Oper am Rhein bereits als Violetta und Elisabetta gefeierte Olesya Golovneva gibt als Maria Stuarda ein weiteres spannendes Rollendebüt. Sarah Ferede, die in Duisburg zuletzt als Eboli begeisterte, steht ihr als Elisabetta gegenüber. Nach seinem großen Erfolg als Don Carlo gastiert der italienische Tenor Gianluca Terranova jetzt als Graf von Leicester, dessen Liebe den Konflikt der beiden Rivalinnen befeuert. Laimonas Pautienius ist als Lord Guglielmo Cecil, Bogdan Talo als Giorgio Talbot und Iryna Vakula als Anna Kennedy zu erleben.
Musikalische Leitung: Lukas Beikircher Licht: Stefan Bolliger, Inszenierung: Guy Joosten Chorleitung: Gerhard Michalski, Bühne: Roel Van Berckelaer Dramaturgie: Bernhard F. Loges, Kostüme: Eva Krämer
Mit: Maria Stuarda: Olesya Golovneva; Robert, Graf von Leicester: Gianluca Terranova;
Elisabetta I.: Sarah Ferede; Lord Guglielmo Cecil: Laimonas Pautienius, Anna Kennedy: Iryna Vakula Giorgio Talbot: Bogdan Talo, Orchester: Duisburger Philharmoniker Chor: Chor der Deutschen Oper am Rhein
Maria Stuarda im Theater Duisburg; Vorstellungen: Fr 15. Dezember – 19.30 Uhr (Premiere) / Mi 20. Dezember – 19.30 Uhr / Sa 23. Dezember – 19.30 Uhr / Do 28. Dezember – 19.30 Uhr / Fr 5. Januar – 19.30 Uhr / Do 11. Januar – 19.30 Uhr / So 14. Januar – 15.00 Uhr / Mi 30. Mai – 19.30 Uhr / Fr 8. Juni – 19.30 Uhr / Sa 16. Juni – 19.30 Uhr
—| Pressemeldung Deutsche Oper am Rhein Duisburg |—
Berlin, Staatsoper im Schiller Theater, Uraufführung: REIN GOLD von Elfriede Jelinek, 09.03.2014
Januar 22, 2014 by
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Staatsoper im Schiller Theater
Uraufführung am 9. März: Rein Gold von Elfriede Jelinek
Regisseur: Nicolas Stemann
Coburg , Landestheater Coburg, Spielzeitbilanz 2011/2012
Juli 18, 2012 by
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Spielzeitbilanz 2011/2012
In wenigen Tagen geht im Landestheater Coburg eine spannende und arbeitsreiche Spielzeit zu Ende – Zeit, um Bilanz zu ziehen: In der Saison 2011/2012 wurden auf allen Spielstätten 536 Vorstellungen und Veranstaltungen geboten, insgesamt konnten 122.221 Besucher verzeichnet werden – das sind 11.238 Zuschauer mehr als in der vergangenen Spielzeit (110.938).
Als absoluter Publikumsmagnet entpuppte sich das Rhythm-and-Blues-Musical „Blues Brothers“, das 28 Vorstellungen lang für volles Haus sorgte: 13.941 Zuschauer rockten gemeinsam mit Jake und Elwood Blues das Große Haus – das entspricht im Schnitt 498 Besuchern pro Vorstellung. Ungebrochener Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor die Sinfoniekonzerte des Philharmonischen Orchesters: 3.088 Zuhörer lauschten den insgesamt sechs Konzerten (515 Besucher pro Vorstellung). Der freche „Michel aus Lönneberga“ begeisterte zur Weihnachtszeit 22.614 kleine wie große Zuschauer (50 Vorstellungen, 452 Besucher pro Vorstellung).
Bei den Musicals steht die „West Side Story“ an erster Stelle (bislang 9.812 Besucher in 23 Vorstellungen, die letzte Vorstellung steht noch aus), bei den Operetten zog die „Csárdásfürstin“ die meisten Zuschauer an (6.591 Besucher in 16 Vorstellungen). Spitzenreiter im Schauspiel ist „Maria Stuart“ (4.316 Besucher in 11 Vorstellungen), im Ballett erreichte „Dracula“ bislang 2.404 Zuschauer in 9 Vorstellungen.
In der Reithalle (Studiobühne mit 99 Plätzen) sorgte die Wiederaufnahme des „Urfaust“ für einen enormen Publikumszulauf (495 Besucher in 5 Vorstellungen). Platz 2 des Rankings belegt die Produktion des Seniorenclubs „Harold und Maude“ (395 Besucher in 4 Vorstellungen), gefolgt vom Musical „Tell Me on a Sunday“ (911 Besucher in 10 Vorstellungen) und dem Schauspiel „Das Ende vom Anfang“ (1.605 in 18 Vorstellungen).
—| Pressemeldung Landestheater Coburg |—