Wien, Wiener Staatsoper, Livestream bis 25.01.2021 incl. Domingo in Nabucco, 22.01.2021
Januar 20, 2021 by
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DER STREAMING-SPIELPLAN VOM
19. BIS 25. JÄNNER 2021
Minutenlanger Applaus nach seiner großen Arie im dritten Akt als tragisch-einsamer Herrscher: So feierte das Wiener Publikum Ferruccio Furlanetto in einer seiner zentralen Rollen, als Philipp II. in Verdis Don Carlo. Dazu Dmitry Hvorostovsky als Posa, Stefano Secco in der Titelfigur, Maria Pia Piscitelli als Elisabetta und Béatrice Uria-Monzon als Eboli. In der Aufzeichnung vom 25. Februar 2015 ist die bejubelte Vorstellung unter Marco Armiliato noch einmal als Stream zu erleben.
Nicht weniger intensiv die Salome aus 2020, die Michael Boder leitete: Lise Lindstrom, Michael Volle und Waltraud Meier sind in dem ersten großen Opern-Erfolgswerk Richard Strauss‚ zu erleben, zu sehen ist die bewährte Inszenierung von Boleslaw Barlog.
Das Wiener Staatsballett ist wieder mit Rudolf Nurejews Schwanensee zu erleben – in der Aufzeichnung der Premiere vom März 2014 tanzen u. a. Olga Esina, Vladimir Shishov und Eno Peci.
Mit einem live übertragenen Nabucco, der im Haus am Ring ohne Publikum gespielt wird, bietet die Wiener Staatsoper einen Abend, in dem neben Plácido Domingo unter anderem auch Freddie De Tommaso (zuletzt im Haus am Ring als Pinkerton in Madama Butterfly), Anna Pirozzi (Abigaille) und Riccardo Zanellato (Zaccaria) zu hören sind. Es dirigiert Marco Armiliato.
Nach der Lulu (u. a. mit Agneta Eichenholz und Bo Skovhus) folgen die erste beiden Teile eines Ring-Zyklus, der im Jahr 2016 unter Adam Fischer aufgezeichnet wurde.
Alle unten angeführten Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr – Nabucco bereits um 16.30 Uhr, die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.
Das Programm bis einschließlich 25. Jänner 2021:
Dienstag, 19. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Giuseppe Verdi
Don Carlo (Vorstellung vom 25. Februar 2015)
Dramma lirico in vier Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Daniele Abbado
Mit u.a.: Stefano Secco, Dmitri Hvorostovsky, Maria Pia Piscitelli, Béatrice Uria-Monzon, Ferruccio Furlanetto
Mittwoch, 20. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Strauss
SALOME (Vorstellung vom 24. Jänner 2020)
Musikdrama in einem Akt
Musikalische Leitung: Michael Boder
Inszenierung: Boleslaw Barlog
Mit u.a.: Lise Lindstrom, Michael Volle, Waltraud Meier, Herwig Pecoraro
Donnerstag, 21. Jänner 2021, 19.00 Uhr – Ballett
Piotr I. Tschaikowski
SCHWANENSEE (Vorstellung vom 16. März 2014)
Musikalische Leitung: Alexander Ingram
Choreografie: Rudolf Nurejew
Mit u.a. Olga Esina, Vladimir Shishov, Eno Peci, SolistInnen und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts
Freitag, 22. Jänner 2021, 16.30 Uhr (LIVE)
Giuseppe Verdi
NABUCCO
Dramma Lirico in vier Teilen
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Günter Krämer
Mit u.a.: Plácido Domingo, Freddie De Tommaso, Riccardo Zanellato, Anna Pirozzi
Samstag, 23. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Alban Berg (Orchestrierung des 3. Aktes komplettiert von Friedrich Cerha)
LULU (Vorstellung vom 12. Dezember 2017)
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Ingo Metzmacher
Inszenierung: Willy Decker
Mit u.a.: Agneta Eichenholz, Bo Skovhus, Charles Workman, Angela Denoke, Franz Grundheber
Sonntag, 24. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
DAS Rheingold (Vorstellung vom 10. Jänner 2016)
Vorabend des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Tomasz Konieczny, Norbert Ernst, Jochen Schmeckenbecher, Herwig Pecoraro, Michaela Schuster, Caroline Wenborne
Montag, 25. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
DIE WALKÜRE (Vorstellung vom 13. Jänner 2016)
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christopher Ventris, Ain Anger, Waltraud Meier, Linda Watson, Tomasz Konieczny
—| Pressemeldung Wiener Staatsoper |—
Wien, Wiener Staatsoper, Staatsoper – Online-Spielplan 05.01. – 11.01.2021
Januar 6, 2021 by
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Staatsoper – Online-Spielplan 05.01. – 11.01.2021
Der Ring des Nibelungen und mehr
international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar
»Das Herzogtum San Sogno, idyllisch zwischen San Remo und Mentone gelegen, ist mit 12 Quadratkilometern Fläche und mit 568 Einwohnern der kleinste Staat Europas und zugleich auch das kleinste Herzogtum der Welt«, so beschreibt Regisseur Sven-Eric Bechtolf den erfundenen Schauplatz seiner Cenerentola-I nszenierung. In diesem spleenigen Zwergstaat entspinnt sich augenzwinkernd die Handlung von Rossinis poetischer Buffo-Oper, die den bekannten Aschenbrödel–Stoff erzählt. Im Stream zeigt die Wiener Staatsoper – unter der musikalischen Leitung des Rossini-Fachmanns Jean-Christophe Spinosi – die farbenfrohe und unterhaltsame Produktion aus dem Jahr 2013, es singen unter anderem Isabel Leonard (Angelina), Maxim Mironov (Don Ramiro) und Luca Pisaroni (Alidoro).
La Cenerentola – Gioacchino Rossini
youtube Trailer Staatsoper Wien
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Mit Bechtolf-Regiearbeiten geht es weiter: In Walküre und Siegfried, Teil zwei und drei der Ring des Nibelungen –Tetralogie, wird das von Richard Wagner behandelte Spannungsverhältnis zwischen Liebe und Macht weitergeführt, es dirigiert das Staatsopern-Ehrenmitglied Adam Fischer, zu hören sind unter anderem Tomasz Konieczny, Christopher Ventris, Waltraud Meier, Linda Watson und Christian Franz.
Auch bei der gestreamten Rusalka-Produktion handelt es sich um eine Inszenierung Bechtolfs: Entstanden im Jahr 2014 kehrte die bekannteste Oper Antonín Dvoraks nach knapp 25 Jahren wieder an das Haus am Ring zurück. Rusalka, von Bechtolf in eine düster-beängstigende, unwirtliche Welt gesetzt, formuliert psychologisch vielschichtig Fragestellungen, die sich mit Ängsten und Sehnsüchten der Entstehungszeit, aber auch der Gegenwart auseinandersetzen. Mit Piotr Beczala steht einer der führenden Tenöre unserer Zeit auf der Bühne, ein Sänger, der seit Jahren eine enge Bindung zur Wiener Staatsoper pflegt und der zuletzt im Rosenkavalier und mit der Titelrolle von Werther brillant reüssierte.
Mit Leos Janáceks Vec Makropulos steht ein selten gezeigtes Werk auf dem (Streaming-)Spielplan, das erst 2015 an der Wiener Staatsoper erstaufgeführt wurde: Die Handlung dreht sich um ein das Leben verlängerndes Elixier, das der inzwischen 337 Jahre alten Protagonistin die Erkenntnis bringt, dass ein endloses diesseitiges Leben letztendlich nur Einsamkeit beschert. Oder, wie es der Komponist formulierte: »Wir sind deshalb glücklich, weil wir wissen, dass unser Leben nicht zu lange währt. Deswegen ist jeder Augenblick zu nutzen, gehörig auszuleben.« Laura Aikin gestaltet die ewig junge Emilia Marty, in weiteren Rollen sind Margarita Gritskova, Thomas Ebenstein, Markus Marquardt und Heinz Zednik zu hören.
Die Streaming-Woche wird durch eine Aufführung von Verdis Don Carlo beschlossen: Stefano Secco, Ferruccio Furlanetto und Dmitri Hvorostovsky gestalten neben Maria Pia Piscitelli und Béatrice Uria-Monzon das einzigartige, diesmal von Marco Armiliato geleitete Werk.
Alle unten angeführten Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.
Das Programm bis einschließlich 11. Jänner 2021
Dienstag, 5. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Gioachino Rossini
LA CENERENTOLA (Vorstellung vom 22. Februar 2018)
Dramma giocoso in zwei Akten
Musikalische Leitung: Jean-Christophe Spinosi
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Isabel Leonard, Maxim Mironov, Alessio Arduini, Luca Pisaroni
Mittwoch, 6. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Antonín Dvorák
RUSALKA (Vorstellung vom 4. Februar 2020)
Lyrisches Märchen in drei Akten
Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Piotr Beczala, Olga Bezsmertna, Jongmin Park, Elena Zhidkova, Monika Bohinec
Donnerstag, 7. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
DIE WALKÜRE (Vorstellung vom 13. Jänner 2016)
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christopher Ventris, Ain Anger, Waltraud Meier, Linda Watson, Tomasz Konieczny
Giselle Rouge – Ballett Boris Eifmann
youtube Trailer Staatsoper Wien – Volksoper Wien
[ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]
Freitag, 8. Jänner 2021, 19.00 Uhr – Ballett GISELLE
(Vorstellung vom 20. Oktober 2018)
Musik: Adolphe Adam
Choreographie: Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Mit u.a. Maria Yakovleva, Masayu Kimoto, Kiyoka Hashimoto, Andrey Teterin, Elena Bottaro, Arne Vandervelde, Solisten und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts
Samstag, 9. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Leos Janácek
VEC MAKROPULOS (Vorstellung vom 20. Dezember 2015)
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Jakub Hrusa
Inszenierung: Peter Stein
Mit u.a.: Laura Aikin, Ludovit Ludha, Thomas Ebenstein, Margarita Gritskova, Markus Marquardt, Heinz Zednik
Sonntag, 10. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
SIEGFRIED (Vorstellung vom 17. Jänner 2016)
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christian Franz, Linda Watson, Tomasz Konieczny, Herwig Pecoraro, Jochen Schmeckenbecher
Montag, 11. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Giuseppe Verdi
Don Carlo (Vorstellung vom 25. Februar 2015)
Dramma lirico in vier Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Daniele Abbado
Mit u.a.: Stefano Secco, Dmitri Hvorostovsky, Maria Pia Piscitelli, Béatrice Uria-Monzon, Ferruccio Furlanetto
—| Pressemeldung Wiener Staatsoper |—
Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein, Tristan und Isolde – Romeo und Julia und mehr, IOCO Aktuell, 14.11.2020
November 14, 2020 by
Filed under Deutsche Oper am Rhein, Deutsche Oper am Rhein, Hervorheben, IOCO Aktuell, Oper, Pressemeldung
Dezember 2020 – Die Kultur steht „hoffentlich“ wieder auf
Im November 2020 ruht der Spielbetrieb in allen Theatern Deutschlands wie Europas. Doch hinter den Kulissen geht die Arbeit in den meisten Theatern weiter: Die Deutsche Oper am Rhein stellt ihre Opernproduktionen Romeo und Julia und Meister Pedros Puppenspiel fertig und bringt die Stücke bis zur Generalprobe, damit sie Premiere feiern können, sobald es die Situation erlaubt. Darüber hinaus haben die Proben zu Richard Wagners Tristan und Isolde in einer speziell für die Deutsche Oper am Rhein entwickelten Fassung von Eberhard Kloke begonnen.
Stand 14.11.2020 : Der Dezember-Spielplan der Rheinoper kann hoffentlich realisiert werden. Fünf Premieren stehen auf dem Programm.
Tristan und Isolde – Richard Wagner
Bearbeitung von Eberhard Kloke für die Deutsche Oper am Rhein
Tristan und Isolde – unauflöslich sind diese beiden Namen, ihre Herzen, ihre Schicksale miteinander verwoben. Zwei totalitäre Gefühls-Extremisten, die ihre Liebe in einer Radikalität leben, die keinen Raum für andere Menschen lässt und allein in der vollkommenen Selbstauflösung im Tod ihre Erfüllung finden kann.
An jeweils drei aufeinanderfolgenden Abenden präsentiert die Deutsche Oper am Rhein unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober Tristan und Isolde im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg. Speziell für die beiden Häuser, ihre Orchester und ein Weltklasse-Ensemble um Linda Watson und Alexandra Petersamer (Isolde), Michael Weinius und Daniel Frank (Tristan) sowie Hans-Peter König (König Marke) hat der erfahrene Komponist und Dirigent Eberhard Kloke eine feinsinnige Bearbeitung der Partitur vorgenommen.
In seiner Fassung sind außer dem Hauptorchester im Orchestergraben verschiedene Ensembles im Bühnenraum verteilt. Eine besondere Bedeutung kommt einem Streichensemble mit Englischhorn zu, das sich musikalisch und inhaltlich mit den Protagonisten verbindet. Dies bestimmt auch die Inszenierung von Dorian Dreher: Durch verschiedene Bühnen¬ebenen (Bühne und Kostüme: Heike Scheele) ist das Konzept stark räumlich definiert, und das Orchester wird selbst zum Protagonisten. „Hier entsteht etwas Besonderes, sehr Kreatives“, sagt Generalmusikdirektor Axel Kober. „Bei der musikalischen Bearbeitung und allen szenischen Überlegungen ging es uns darum, die Spannungsmomente und den Dialog zwischen innerer und äußerer Handlung nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar zu machen.“
Tristan und Isolde – 1. Aufzug Donnerstag, 03.12.2020, 19.30 Uhr Düsseldorf
Tristan und Isolde – 2. Aufzug Samstag, 05.12.2020, 19.30 Uhr Düsseldorf
Tristan und Isolde – 3. Aufzug Sonntag, 06.12.2020, 18.30 Uhr Düsseldorf
Tristan und Isolde – 1. Aufzug Donnerstag, 17.12.2020, 19.30 Uhr Duisburg
Tristan und Isolde – 2. Aufzug Freitag, 18.12.2020, 19.30 Uhr Duisburg
Tristan und Isolde – 3. Aufzug Samstag, 19.12.2020, 19.30 Uhr Duisburg
Alle Aufführungen, die tagesaktuelle Besetzung und weitere Informationen finden Sie auf www.operamrhein.de.
Meister Pedros Puppenspiel – Familienoper von Manuel de Falla
Premiere am Freitag, 4. Dezember, 18.00 Uhr, Theater Duisburg
Mit drei Sängerinnen und Sängern, zwei Puppenspielern, einem Orchester und Live-Video präsentiert die Deutsche Oper am Rhein Meister Pedros Puppenspiel als Familienoper. Mit glutvollen spanischen Klängen hat Manuel de Falla ein Motiv aus Cervantes´ Don Quijote zum Leben erweckt: Dem berühmten Ritter von der traurigen Gestalt geht während einer Puppenspielaufführung dermaßen die Fantasie durch, dass er mit blanker Waffe die Bühne stürmt… Die luftschlosshafte Wirklichkeit, die Don Quijote irgendwo zwischen Traum und Realität bewohnt, wird von Filmemacher Torge Möller (fettFilm), Regisseurin Ilaria Lanzino und dem Düsseldorfer Marionettentheater in Szene gesetzt. Mit ihrer phantasievollen Umsetzung und einer Spieldauer von 45 Minuten eignet sie sich auch für junge Besucher ab 6 Jahren. Ralf Lange hat die musikalische Leitung.
Masel Tov! (Wir gratulieren!) – Kammeroper von Mieczyslaw Weinberg
Premiere Freitag, 11. Dezember, 19.30 Uhr, Theater Duisburg
In der Küche brodelt das Leben. Das ist bei guten Partys so und auch in Mieczys?aw Weinbergs Kammeroper Masel Tov!. Drei Bedienstete und ein fliegender Buchhändler treffen dort während der Vorbereitungen für die Verlobung der Tochter des Hauses zusammen. Es wird geflirtet und gelästert, und mit zunehmenden Alkoholkonsum lassen die Anwesenden auch ihrem Unmut über das Leben als Bedienstete freien Lauf. Spontan ent¬spinnt sich neben zarten Annäherungen eine kleine Revolte, und so kommt es nicht nur zu zwei unerwarteten Verlobungen, sondern auch zu einem Todesfall.
Weinberg, den man vor allem in Verbindung mit seiner Oper Die Passagierin kennt, zeigt sich in Masel Tov! von seiner komischen Seite, ohne dabei die Melancholie aus den Augen zu verlieren: Klezmermelodien kombiniert mit Walzer-, Polka- und Galoppformen aus der jiddischen Musiktradition verleihen der Partitur eine ganz eigene Farbe. Regisseur Philipp Westerbarkei setzt das beziehungsreiche Kammerspiel in Szene, Heike Scheele nimmt uns mit detailreicher Bühne und Kostümen mit in die Küche einer herrschaftlichen Villa des vergangenen Jahrhunderts. Ralf Lange leitet das Sängerensemble und die Duisburger Philharmoniker.
Vissi d’arte – szenischer Abend von Johannes Erath
Premiere Samstag, 12. Dezember, 19.30 Uhr, Theater Duisburg
Als Stück der Stunde lässt sich „Vissi d’arte“ betrachten, das die Deutsche Oper am Rhein am 12. Dezember ins Theater Duisburg übernimmt: In einem Kaleidoskop anspielungsreicher Opernszenen macht Johannes Erath (Konzept, Inszenierung und Ausstattung) nach erzwungener Theaterstille die Wiedereroberung des Bühnenraums selbst zum Thema. Das Ensemble spielt intensiv bis humorvoll mit dem Abstand, reibt sich an der Erfahrung des Ausgebremstseins, der Sprachlosigkeit und der spürbaren Fragilität der Bühnenkunst und erkundet zu ungewöhnlich arrangierter Musik von Puccini, Verdi, Wagner, Strauss, Offenbach und Gershwin die Leidenschaft, Magie und Sehnsucht, die der Oper innewohnen. Unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Wiechert formulieren fünf Solistinnen und Solisten, der Opernchor und die Duisburger Philharmoniker eine vielstimmige „Liebeserklärung an die Opernbühne“.
Romeo und Julia von Boris Blacher
Premiere Samstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, Opernhaus Düsseldorf
Boris Blachers Vertonung von Shakespeares Romeo und Julia ist nicht nur im zu Vergleich Charles Gounods französischer Oper Roméo et Juliette spannend, die sich seit einem Jahr im Repertoire der Deutschen Oper am Rhein befindet. Mitten im Zweiten Weltkrieg – die Opernhäuser lagen in Trümmern – schuf Blacher 1943/44 eine Kammeroper, die in ihrer Ausgespartheit ein kleines Wunder ist. Er konzentrierte und verdichtete den Stoff auf seine Essenz – auf das Schicksal von Romeo und Julia. Eine tragende Rolle übernehmen dabei der Solistenchor und ein Chansonnier, die das Scheitern dieser großen Liebe immer wieder kommentierend brechen und begleiten. Regisseur Manuel Schmitt, der u.a. bereits bei den Opernfestspielen der Bayerischen Staatsoper, am Staatstheater Nürnberg, am Theater Trier und am Musiktheater im Revier inszenierte, erarbeitet mit Romeo und Julia erstmals eine Produktion für die Deutsche Oper am Rhein.
—| IOCO Aktuell Deutsche Oper am Rhein |—
Düsseldorf, Duisburg, Deutsche Oper am Rhein, Tristan und viel mehr – Spielplan Dezember 2020
Oktober 28, 2020 by
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Oper und Ballett am Rhein – Dezember 2020
Oper am Rhein
Mittwoch, 02.12.
19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Weihnachten mit Freunden
Festlicher Abend für den Freundeskreis und alle Opernfreunde
Eine schöne Tradition zum Jahresende ist das festliche Gala-Konzert, das die Deutsche Oper am Rhein ihrem Freundeskreis als Dank für dessen Unterstützung schenkt. Es ist auch für alle anderen Opernfreunde geöffnet und bietet in diesem Jahr die Gelegenheit, das neu formierte Opernstudio näher kennen zu lernen: Die sechs Nachwuchssolistinnen und -solisten Ekaterina Aleksandrova, Sander de Jong, Luvuyo Mbundu, Jake Muffett, Andrei Nicoara und Anna Rabe präsentieren die schönsten Arien und Ensembles mit weihnachtlichem Flair auf der großen Bühne. Für Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt zum Konzert frei.
Donnerstag, 03.12. 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Donnerstag, 17.12. 19.30 Uhr
Theater Duisburg
Tristan und Isolde – 1. Aufzug – PREMIERE
von Richard Wagner – Bearbeitung von Eberhard Kloke
Nach dem furiosen „Ring am Rhein“ präsentiert die Deutsche Oper am Rhein im Dezember ein weiteres exklusives Wagner-Erlebnis: An drei aufeinander folgenden Abenden zeigt sie Tristan und Isolde in einer Inszenierung von Dorian Dreher und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober mit einem Weltklasse-Ensemble um Kammersängerin Linda Watson, Tenor Michael Weinius und Kammersänger Hans-Peter König. Der erfahrene Dirigent und Komponist Eberhard Kloke nimmt hierfür eine intime Bearbeitung der Tristan-Partitur vor, in der das Orchester auch räumlich zum Protagonisten wird.
Samstag, 05.12. 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Freitag, 18.12. 19.30 Uhr
Theater Duisburg
Tristan und Isolde – 2. Aufzug – PREMIERE:
von Richard Wagner in der Bearbeitung von Eberhard Kloke
Sonntag, 06.12. 18.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Samstag, 19.12. 19.30 Uhr
Theater Duisburg
PREMIERE:
Tristan und Isolde – 3. Aufzug – PREMIERE:
von Richard Wagner in der Bearbeitung von Eberhard Kloke
Freitag, 04.12. 18.00 Uhr
Theater Duisburg
Meister Pedros Puppenspiel von Manuel de Falla – PREMIERE
Drei Sängerinnen und Sänger, zwei Puppenspieler, ein Orchester und ein Live-Video: In dieser ungewöhnlichen Verbindung präsentiert die Deutsche Oper am Rhein Manuel de Fallas phantasievollen Operneinakter Meister Pedros Puppenspiel. Mit glutvollen spanischen Klängen hat de Falla ein Motiv aus Cervantes? Don Quijote zum Leben erweckt: Dem berühmten Ritter von der traurigen Gestalt geht während einer Puppenspielaufführung dermaßen die Fantasie durch, dass er mit blanker Waffe die Bühne stürmt…
Die luftschlosshafte Wirklichkeit, die Don Quijote irgendwo zwischen Traum und Realität bewohnt, wird von Filmemacher Torge Möller (fettFilm), Ilaria Lanzino und dem Düsseldorfer Marionetten-Theater mit Live-Video in Szene gesetzt. Mit ihrer phantasievollen Umsetzung und einer Spieldauer von 45 Minuten eignet sie sich auch hervorragend für junge Besucher ab 6 Jahren.
Montag, 07.12. 18.00 Uhr Opernhaus Düsseldorf
OPERNWERKSTATT
Romeo und Julia – Kammeroper von Boris Blacher
Schon einige Tage vor der Premiere stellen die Dramaturginnen und Dramaturgen der Deutschen Oper am Rhein die neuen Produktionen vor und geben Einblicke in den künstlerischen Arbeitsprozess. In Podiumsgesprächen sprechen Mitwirkende über das Werk, geben interessante Informationen über Hintergründe und künstlerische Zusammenhänge und stellen die Grundzüge ihrer Inszenierung vor. Eine öffentliche Probe mit den beteiligten Künstlern sowie den Düsseldorfer Symphonikern oder Duisburger Philharmonikern vermittelt im Anschluss einen ersten Eindruck von der neuen Produktion.
Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Dienstag, 08.12. 18.00 Uhr
Theater Duisburg
Opernwerkstatt
Masel Tov! Wir gratulieren! – Mieczys?aw Weinberg
Schon einige Tage vor der Premiere stellen die Dramaturginnen und Dramaturgen der Deutschen Oper am Rhein die neuen Produktionen vor und geben Einblicke in den künstlerischen Arbeitsprozess. In Podiumsgesprächen sprechen Mitwirkende über das Werk, geben interessante Informationen über Hintergründe und künstlerische Zusammenhänge und stellen die Grundzüge ihrer Inszenierung vor. Eine öffentliche Probe mit den beteiligten Künstlern sowie den Düsseldorfer Symphonikern oder Duisburger Philharmonikern vermittelt im Anschluss einen ersten Eindruck von der neuen Produktion.
Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Freitag, 11.12. 19.30 Uhr
Theater Duisburg
Masel Tov! Wir gratulieren – Mieczyslaw Weinberg – PREMIERE
In der Küche brodelt das Leben. Das ist bei guten Partys so und auch in Mieczyslaw Weinbergs Kammeroper „Masel Tov!“ ist es die Basis für eine höchst lebendige und komödiantische Liebesgeschichte. Drei Bedienstete und ein fliegender Buchhändler treffen dort während der Vorbereitungen für die Verlobung der Tochter des Hauses zusammen. Es wird geflirtet und gelästert, Alkohol ist ebenfalls reichlich im Spiel, und so kommt es zu unerwarteten Wendungen im Beziehungsgeflecht der Bediensteten, die in zwei Verlobungen münden. Weinberg, den man vor allem in Verbindung mit seiner Oper Die Passagierin kennt, zeigt sich in Masel Tov! von einer ganz anderen Seite: Klezmermelodien geben der Partitur gemeinsam mit aus der jiddischen Musiktradition heraus intonierten Walzer-, Polka- und Galoppformen eine ganz eigene Farbe.
Sonntag, 13.12. 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Weihnachten in Lied und Wort
Zu den Highlights des Düsseldorfer Adventskalenders zählt das traditionelle „Weihnachten in Lied und Wort“: ein festlicher Vormittag im Opernhaus, zu dem Mitglieder des Sängerensembles und des Opernchores stimmungsvolle Weihnachtsmusik präsentieren. Der aus Serien wie „Tatort“, „Rosenheim Cops“ und „Polizeiruf“ bekannte Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening liest Texte zur Weihnachtszeit. Kurator des Programms und Begleiter am Klavier ist Ex-Operndirektor Stephen Harrison. Mit Sandra Michaela Diehl, Sylvia Hamvasi, Sander de Jong, Susan Maclean, Jake Muffett, Bohyeon Mun, Franziska Orendi, Volker Philippi und Beniamin Pop.
Mittwoch, 16.12. 18.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Hänsel und Gretel – Engelbert Humperdinck
Der Winter-Klassiker Hänsel und Gretel darf auch in dieser Saison nicht fehlen: Engelbert Humperdincks Oper nach dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm kehrt zur Weihnachtszeit in gekürzter Neufassung an die Deutsche Oper am Rhein zurück. Schon seit mehr als 50 Jahren verzaubert das Stück in der fantasievoll-bunten Inszenierung von Andreas Meyer-Hanno das Publikum in Düsseldorf und Duisburg. Die aktuell geltenden Auflagen machten eine Überarbeitung notwendig, die den Klassiker zurück zu seinen Wurzeln bringt: Bevor Humperdinck aus der Erzählung „große Oper“ machte, brachten der Komponist und seine für das Libretto verantwortliche Schwester Adelheid Wette Hänsel und Gretel mit großem Erfolg als singspielartige Haustheater-Aufführung im eigenen Wohnzimmer heraus. Die szenische Neueinstudierung von Esther Mertel in einer Fassung für Kammerensemble entdeckt den Zauber der kleinen Besetzung wieder.
Samstag, 19.12.
19.30 Uhr
Theater Duisburg
PREMIERE Romeo und Julia
von Boris Blacher
Während drinnen ein rauschender Ball die Gemüter erhitzt, treffen sich Romeo und Julia am Rande des Geschehens – und wissen sofort: Es ist Liebe auf den ersten Blick. Weil sie aber tödlich verfeindeten Familien angehören und Julia am nächsten Morgen eigentlich Paris heiraten soll, ist ihre Liebe zwar unsterblich, aber vor allem verboten. Das Schicksal nimmt seinen tragischen Lauf.
Boris Blacher hat 1943 mit seiner Vertonung der Tragödie William Shakespeares eine Kammeroper geschaffen, die in ihrer Ausgespartheit ein kleines Wunder ist. Er konzentrierte und verdichtete den Stoff auf seine Essenz: das Schicksal von Romeo und Julia. Eine tragende Rolle übernehmen dabei der Solistenchor sowie Chansons, die das Scheitern dieser großen Liebe immer wieder humorvoll und untergangstrunken brechen und kommentieren.
Regisseur Manuel Schmitt, der u.a. bereits bei den Opernfestspielen der Bayerischen Staatsoper, dem Staatstheater Nürnberg, dem Theater Trier und dem Musiktheater im Revier inszenierte, erarbeitet mit „Romeo und Julia“ erstmals eine Produktion für die Deutsche Oper am Rhein.
Donnerstag, 31.12.
18.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
SILVESTERWUNSCHKONZERT
Alle guten Wünsche!
Zum Ausklang des alten Jahres darf das Publikum der Deutschen Oper am Rhein das Programm selbst gestalten: Auf der Website operamrhein.de und in den sozialen Netzwerken gibt es vorab die Gelegenheit, über Lieblings-Arien abzustimmen, die dann von Mitgliedern des Ensembles und den Düsseldorfer Symphonikern auf die Bühne des Opernhauses gebracht werden. Unter der Leitung von Aziz Shokhakimov gestalten Liana Aleksanyan, Valerie Eickhoff, Luiza Fatyol, Anna Harvey, Elena Sancho Pereg, Ramona Zaharia, Eduardo Aladrén, Bogdan Baciu, Jorge Espino, Ovidiu Purcel, Luke Stoker und Bogdan Talos das Wunschkonzert. Moderiert wird der musikalische Übergang ins neue Jahr von Stephen Harrison.
Ballett am Rhein
Dienstag, 08.12.
18.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
BALLETTWERKSTATT
Geschlossene Spiele
Ein Ballettabend mit einer Uraufführung von Demis Volpi
Schon einige Tage vor der Premiere stellen die Dramaturginnen und Dramaturgen des Ballett am Rhein das neue Programm vor und geben Einblicke in die künstlerische Arbeit im Probenprozess. Interessante Informationen über Hintergründe und Zusammenhänge sowie das Erleben einer Probe geben allen Tanzbegeisterten die Möglichkeit, Künstler und Choreographie näher kennen zu lernen.
Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Freitag, 11.12.
20.00 Uhr
Tonhalle
PREMIERE
Prometheus Dis.order
Ein multimediale Klang-, Licht- und Tanz-Inszenierung zu Ballettmusik von Ludwig van Beethoven und einer Komposition von Charles Ives
Die Tonhalle leuchtet: Eine spektakuläre Lichtinszenierung der Medienkünstler Nick & Clemens Prokop katapultiert Beethovens Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ ins Heute. Im kuppelförmigen Saal entfaltet sich eine Bühnenskulptur, die unterschiedliche Facetten von Licht kombiniert und kontrastiert: dynamische 3D-Effekte, leuchtend bewegte Wände, Funkenwürfe, Blitze und Lavaströme werden zu Sinnbildern von Prometheus‘ titanischem Tun und dessen Konsequenzen.
Mitten in dem medialen Spektakel spielt die Choreographie von Virginia Segarra Vidal, in der Prometheus von drei Compagnie-Mitgliedern des Ballett am Rhein getanzt wird: Michael Foster, Philip Handschin und Marjolaine Laurendeau verkörpern dessen gespaltenes, zwischen Menschenliebe, Größenwahn und Destruktion changierendes Wesen. Virginia Segarra Vidal ist seit 2011 Mitglied des Ballett am Rhein und wird in ihrem Bestreben als Choreographin aktiv gefördert. Mit „Prometheus Dis.order“ entsteht bereits ihre zweite Arbeit für die Compagnie.
Unter der Leitung von Alexandre Bloch spielen die Düsseldorfer Symphoniker.
Samstag, 12.12.
19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
PREMIERE
Geschlossene Spiele
Ein Ballettabend mit einer Uraufführung von Demis Volpi
In einem argentinischen Lokal treffen Menschen aufeinander, die auf den ersten Blick wenig zu verbinden scheint. Ein Richter wiegt in der Mittagspause pedantisch seine Möhren, eine amerikanische Touristin möchte ein Huhn um Erlaubnis fragen es zu verspeisen, die Kellner fallen wie aus dem Nichts in Ohnmacht, ein Kunde versucht über Stunden seine Koffer aufzugeben, scheitert aber letztlich am bürokratischen Apparat. Absurd-surreale Begegnungen verweben sich zu einem virtuosen Diskurs über Gerechtigkeit, Recht und Unrecht, und die Idee des Menschen, in fairer Art und Weise über das Schicksal anderer bestimmen zu können. Als Grundlage für sein erstes Handlungsballett als neuer Chefchoreograph hat Demis Volpi ein Schauspiel von Julio Cortázar gewählt, das mit Scharfsinn nicht nur seinen ursprünglichen Hintergrund, nämlich die Zeit der Militärdiktatur Argentiniens unter J. R. Videla seziert, sondern auch heute noch als Gesellschaftsparabel funktioniert.
Donnerstag, 31.12.
18.00 Uhr
Theater Duisburg
BALLETT-SILVESTERGALA
Der gute Rutsch
Für die letzten Stunden des Jahres bittet im Theater Duisburg das Ballett am Rhein zum Tanz und präsentiert ein Gala-Programm, das alles andere wird als „the same procedure as every year“. Mit Fantasie, Grazie und Power stimmt das Bewegungs-Feuerwerk auf der Bühne bestens auf einen gut gelaunten Jahreswechsel ein.
—| Pressemeldung Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf |—