Wiesbaden, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Aktuelles 2019/20 – Spielzeit 2020/21; IOCO Aktuell, 24.04.2020
April 24, 2020 by
Filed under Hervorheben, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Oper, Pressemeldung, Schauspiel
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Spielzeit 2019/20 – Aktuelles
Im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Infektion mit dem Corona-Virus bleibt der Vorstellungsbetrieb des Hessischen Staatstheaters Wiesbadens weiterhin unterbrochen. Alle Vorstellungen bis 19. Mai 2020 sind abgesagt.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Infektion mit dem Corona-Virus und der damit verbundenen Unterbrechung des Probenbetriebs werden alle Vorstellungen der Oper Tristan und Isolde, der Stückentwicklung Kriegerin, des Jungen Schauspiels Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, des Jungen Balletts Rotzfrech, des Balletts Roots am Hessischen Staatstheater Wiesbaden leider entfallen.
Anna Nicole – von Mark Anthony Turnage auf dem Spielplan 2019/20
youtube Trailer Hessisches Staatstheater Wiesbaden
[ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]
Anna Nicole – von Mark Anthony Turnage auf dem Spielplan 2019/20 – IOCO Rezension HIER
Spielzeit 2020/21 – RING, Babylon, Quichotte ….
Im Rahmen einer Videopräsentation, unten, stellten Intendant Uwe Eric Laufenberg und Geschäftsführender Direktor Bernd Fülle zusammen mit ihrem Team das Programm der Spielzeit 2020/21 des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden vor.
Die Krise, die wir derzeit durchleben, zeigt, wie sehr der Wert des Menschen jederzeit Gegenstand der Verhandlung ist. Der Spielplan des Hessischen Staatstheater Wiesbaden trägt dem in der kommenden Spielzeit in besonderer Weise Rechnung: Sowohl in der Oper als auch im Schauspiel stehen Stoffe im Mittelpunkt, bei denen der Wert des Menschen auf grundlegende Weise durchgespielt wird. Dabei stehen zwei Großprojekte im Mittelpunkt: Zum einen Richard Wagners Ring des Nibelungen, der nichts weniger als ein Versuch ist, die gesamte Menschheitsgeschichte abzubilden und der viermal zyklisch gezeigt wird; zum anderen die deutschsprachige Erstaufführung von Tom Stoppards Trilogie Die Küste Utopias, in der die Sozialgeschichte Europas und Russlands in brillanter Manier auf das persönliche Leben einiger Individuen heruntergebrochen wird.
Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Intendant Laufenberg präsentiert Spielplan 2020/21
youtube Trailer Hessisches Staatstheater Wiesbaden
[ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]
Insgesamt erwarten das Publikum in der Spielzeit 2020.2021 in der Opernsparte sieben oder acht Neuinszenierungen und zehn Wiederaufnahmen. Hervorzuheben sind hierbei das Figaro-Operndoppel zum Saisonauftakt mit Gioachino Rossinis Der Barbier von Sevilla und Wolfgang Amadeus Mozarts Die Hochzeit des Figaro, auch dies (vor-) revolutionäre Befragungen des Uwe Eric Laufenberg, gesellschaftlichen Wertes des Menschen; Puccinis Triptychon in der Inszenierung von drei Einakter, die Hölle, Fegefeuer und Himmel des Menschen ausschreiten; und als abschließender Höhepunkt die Neuproduktion von Jörg Widmanns Oper Babylon, ein in seiner allumfassenden Weltbeschreibung jegliche Grenzen überschreitendes Werk. In den acht Sinfoniekonzerten des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden sind große Dirigentenpersönlichkeiten und herausragende Solisten vertreten. Am Pult des Hessischen Staatsorchesters stehen GMD Patrick Lange, Johannes Dabus, Andreas Spering und Christoph-Mathias Mueller. Als Solisten sind u.a. Chouchane Siranossian, Sebastian Manz und Frederic Belli sowie Olga Bezsmertna als Gesangssolistin zu erleben.
Das Schauspielbietet neben der genannten Erstaufführung von Tom Stoppards Trilogie die Uraufführung der Bühnenfassung von Salman Rushdies jüngstem Roman Quichotte sowie neun weitere Premieren, darunter die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks Admissions sowie im Großen Haus Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung des Shakespeare’schen König Lear.
Das Hessische Staatsballett zeigt drei Premieren und die Wiederaufnahme von Tschaikowskys Klassiker Der Nussknacker. Ergänzt wird das Programm mit wichtigen Projekten aus der aktuellen Tanzszene. Das Junge Staatstheater bietet in allen Sparten zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen sowie ein erweitertes Programm der Theaterpädagogik für Kinder, Jugendliche und Familien an.
Im kommenden Jahr feiern die Internationalen Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, die seit 1896 den kulturellen Höhepunkt im Theaterkalender der Stadtbilden, ihr 125. Jubiläum. Sämtliche Sparten der Darstellenden Kunst sind vertreten: Oper und Konzert, Tanz, Performance und Schauspiel.
OPER 2020/21 – Im Detail
Ein Spielzeit-Höhepunkt ist Richard Wagners Ring des Nibelungen in der Regie von Uwe Eric Laufenberg, der erstmals unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange einstudiert und in vier kompletten Zyklen aufgeführt wird. Die Termine hier:
RING I
Dienstag 02.02.2021 19:30 Großes Haus Das Rheingold
Mittwoch 03.02.2021 17:00 Großes Haus Die Walküre
Freitag 05.02.2021 17:00 Großes Haus Siegfried
Sonntag 07.02.2021 17:00 Großes Haus Götterdämmerung
Ring II
Sonntag 14.02.2021 18:00 Großes Haus Das Rheingold
Sonntag 21.02.2021 17:00 Großes Haus Die Walküre
Sonntag 28.02.2021 17:00 Großes Haus Siegfried
Sonntag 13.06.2021 17:00 Großes Haus Götterdämmerung
Ring III
Mittwoch 31.03.2021 19:30 Großes Haus Das Rheingold
Donnerstag 01.04.2021 17:00 Großes Haus Die Walküre
Samstag 03.04.2021 17:00 Großes Haus Siegfried
Montag 05.04.2021 17:00 Großes Haus Götterdämmerung
Internationale Maifestspiele 2021 – Ring
Mittwoch 19.05.2021 19:30 Großes Haus Das Rheingold
Donnerstag 20.05.2021 17:00 Großes Haus Die Walküre
Samstag 22.05.2021 17:00 Großes Haus Siegfried
Montag 24.05.2021 17:00 Großes Haus Götterdämmerung
Die Spielzeit 2020.2021 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden wird mit einem Figaro-Operndoppel unter der Musikalischen Leitung von Konrad Junghänel eröffnet, mit Gisbert Jäkel als Bühnenbildner für beide Teile: Gioachino Rossinis Der Barbier von Sevilla wird von Schauspieler und Regisseur Tilo Nest inszeniert, der 2019/20 Tyll im Großen Haus zeigte. Ioan Hotea übernimmt die Partie des Graf Almaviva. Als Figaro alternieren Christopher Bolduc und Benjamin Russell. Silvia Hauer singt die Partie der Rosina. Als Bartolo wird Thomas de Vries zu erleben sein. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Die Hochzeit des Figaro hat in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg Premiere. Die Titelpartie übernimmt Konstantin Krimmel, als Graf Almaviva alternieren Benjamin Russell und Christopher Bolduc. Als Gräfin Almaviva ist Slávka Zámecníková und als Susanna Anna El-Khashem zu erleben. Die Opernbearbeitungen der ersten beiden Teile von Beaumarchais’ Schauspiel-Trilogie werden am Hessischen Staatstheater zu einem Tripel ergänzt durch Ödön von Horváths Fassung des dritten Teils: Figaro lässt sich scheiden (Premiere im Studio). In Philipp M. Krenns Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Il Trovatore unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel singt Vesselina Kasarova ihr Rollendebüt als Azucena. Aluda Todua ist Graf von Luna, Cristiana Oliveira ist Leonora, Aldo di Toro alterniert mit Aaron Cawley als Manrico. Mit Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange inszeniert Evgeny Titov zum ersten Mal eine Oper. Die Partie der Katerina Lwowna Ismailowa singt Cornelia Beskow, als Boris Timofejewitsch Ismailow ist Andrey Valentiy zu erleben. Die Partie des Sinowi Borissowitsch Ismailow übernimmt Rouwen Huther, die Partie des Sergej singt Aaron Cawley.
Für die Neuinszenierung von Der Zigeunerbaron von Johann Strauss haben Dirigent Philipp Pointner und Regisseur Marco Štorman für Wiesbaden eine eigene Spielfassung unter Verwendung der rekonstruierten Urfassung in der kritischen Edition erstellt. Zu den Solisten zählen u. a. Benjamin Russell (Graf Peter Homonay), Marco Jentzsch (Sándor Barinkay), Shavleg Armasi (Kálmán Zsupán), Stella An (Arsena), Narine Yeghiyan (Saffi) sowie Moderator Klaus Krückemeyer als Conte Carnero.
Giacomo Puccini fügte die drei Einakter Der Mantel, Schwester Angelica und Gianni Schicchi in Das Triptychon zusammen. Unter dem Gesamttitel Puccinis ›Triptychon‹ inszeniert Uwe Eric Laufenberg, die Musikalische Leitung übernimmt Alexander Joel. Unter den Solisten sind u. a. Daniel Luis de Vicente als Michele und in der Titelpartie von Gianni Schicchi sowie Olesya Golovneva als Schwester Angelica und Lauretta hervorzuheben. Mit Giuseppe Verdis Macbeth zeigt der südafrikanische Regisseur Matthew Wild nach Leoš Janáceks Katja Kabanowa seine zweite Operninszenierung am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Unter der Musikalischen Leitung von Leo McFall singen Aluda Todua als Macbeth und Gabriela Schererals Lady Macbeth.
Babylon von Jörg Widmann
youtube Trailer Staatsoper Unter den Linden
[ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]
Eines der monumentalsten zeitgenössischen Opernwerke der letzten Jahre, das an den Staatsopern in München und Berlin große Erfolge feierte, ist Jörg Widmanns Babylon. Die Neuproduktion am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ist die erste Aufführung der neuen Fassung seit deren Uraufführung 2019 an der Staatsoper Berlin und wird die Internationalen Maifestspiele 2021 eröffnen. Im großen Solisten-Ensemble sind aus der Berliner Besetzung Marina Prudenskaya (Der Euphrat) und Otto Katzameier (Der Tod) zu erleben, Gloria Rehm kehrt in der Partie der Inanna ans Hessische Staatstheater zurück, weitere Solisten sind Daniel Jenz (Tammu), Michelle Ryan (Die Seele), Philipp Mathmann (Der Skorpionmensch) und Claudio Otelli (Der Priesterkönig). Die Musikalische Leitung der auch im Orchester außergewöhnlich groß besetzten Produktion hat Albert Horne inne, der als Chordirektor den Chor des Hessischen Staatstheaters leitet und diesen für Babylon mit dem Chor des Staatstheaters Darmstadt (Einstudierung: Sören Eckhoff) zusammen führt. Die Opernsparte des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden bereichert den Spielplan außerdem mit einer Reihe eigener Wiederaufnahmen in zum Teil neuen Besetzungen.
—| Pressemeldung Hessisches Staatstheater Wiesbaden |—
Krefeld, Theater Krefeld Mönchengladbach, September 2019 – Hamlet, Salome, Der goldene Drache …..
Juli 26, 2019 by
Filed under Oper, Operette, Premieren, Theater Krefeld Mönchengladbach, Theater Krefeld Mönchengladbach
Theater Krefeld Mönchengladbach
Hamlet, Salome, Dreigroschenoper, Der goldene Drache ….
In Krefeld eröffnet das Schauspiel am Freitag, 20. September 2019 die Spielzeit mit Brechts Klassiker Die Dreigroschenoper und setzt damit auf eine spartenübergreifende Arbeit: Regie führt Helen Malkowsky, die sonst im Musiktheater zu Hause ist und für unser Theater u.a. die Opern Hamlet und Katja Kabanowa inszeniert hat. Schauspieldirektor Matthias Gehrt freut sich darauf, wenn Malkowskys „gebündelte Musikerfahrung und hohe bildnerische Erfahrung“ mit seinem Schauspielensemble zusammentreffen.
Im Theater Mönchengladbach wird die Spielzeiteröffnung durch das Musiktheater gestaltet: Am Sonntag, 22. September feiert Richard Strauss‘ Musikdrama Salome in einer Neuinszenierung des international gefragten Regisseurs Anthony Pilavachi Premiere. Damit steht das Werk erstmals wieder nach 26 Jahren auf dem Spielplan des Gemeinschaftstheaters. „Wir konnten für die wahrhaft mörderische Partie der Salome Dorothea Herbert verpflichten“, erläutert Operndirektor Andreas Wendholz. Die Sopranistin gehört ab 2019/20 fest zum Ensemble des Musiktheaters. Die Niederrheinischen Sinfoniker spielen unter der Leitung von GMD Mihkel Kütson.
Nach Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte, Der seltsame Fall des Claus Grünberg und Let’s Stop Brexit! kommt mit Der goldene Drache von Peter Eötvös am Samstag, 28. September im Theater Mönchengladbach eine weitere Musiktheaterproduktion in der Reihe on stage zur Premiere.
50 Schlag“instrumente“ kommen zum Einsatz
Die Zuschauer nehmen nicht, wie üblich, im Saal Platz, sondern können Darsteller und Musiker hautnah aus einer anderen Perspektive erleben, indem sie auf Tribünen auf der Bühne sitzen. Der goldene Drache, eine tragikomische, sozialkritische Geschichte aus raschen Momentaufnahmen (5 Darsteller schlüpfen in 17 Rollen), die in einem Asia-Schnellimbiss spielt, wird von Petra Luisa Meyer inszeniert. Das Publikum darf sich auf ein außergewöhnliches Musikerlebnis freuen: Insgesamt kommen ca. 50 Schlag“instrumente“ zum Einsatz, darunter auch Schnapsgläser und Wok-Kochtöpfe sowie Kochlöffel, Kochbesen und Messer… Am Dirigentenpult übernimmt Yorgos Ziavras die Regie.
Am Sonntag, 29. September feiert Michail Bulgakows Der Meister und Margarita Premiere im Theater Krefeld. Für die Bühnenfassung und bildgewaltige, poetische Inszenierung dieser russischen Faust-Variation zeichnet die armenische Regisseurin Zara Antonyan verantwortlich. Der Meister und Margarita gilt neben Doktor Schiwago als der größte russische Roman des zwanzigsten Jahrhunderts. Zwölf Jahre lang schrieb Michail Bulgakow daran, von 1928 bis zu seinem Tod im Frühjahr 1940. Das Werk vereint unterhaltsame Groteske, Liebesroman, Künstlerroman und eine vielschichtige philosophische Reflexion über die menschliche Befähigung zum Guten und Bösen…
—| Pressemeldung Theater Krefeld Mönchengladbach |—
Rathen, Felsenbühne Rathen, Spielplan Juli – August 2019
Juli 5, 2019 by
Filed under Konzert, Landesbühnen Sachsen, Musical, Oper, Operette, Premieren, Pressemeldung, Schauspiel, Spielpläne
Plan Juli und August 2019 : Landesbühne Sachsen
in Radebeul, auf der Felsenbühne Rathen und Unterwegs
Felsenbühne Rathen Juli und August 2019
Juli 2019
Mi 03.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot , Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
Sa 06.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 07.07.2019 17:00
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Di 09.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Mi 10.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 11.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 12.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Sa 13.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 14.07.2019 17:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Di 16.07.2019 16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Mi 17.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen

Landestheater Sachsen / Felsenbühne Rathen – Die Goldene Gans – Felix Lydike, Julia Vincze, Sandra Marie Huimann, Thomas Förster © Hagen König
Do 18.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Fr 19.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 20.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
So 21.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 23.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6) Felsenbühne Rathen
Mi 24.07.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 25.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 26.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 27.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12) Felsenbühne Rathen
So 28.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 30.07.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 31.07.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
August 2019
Do 01.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 02.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 03.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 04.08.2019 17:00
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 06.08.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 07.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 08.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 09.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 10.08.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 11.08.2019 17:00
Zum letzten Mal in Rathen! Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 13.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 14.08.2019 16:00
Zum letzten Mal in Rathen! Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 15.08.2019 11:00
Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest , Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt – Gastspiel
Felsenbühne Rathen
Fr 16.08.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Sa 17.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 18.08.2019 17:00
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Do 22.08.2019 15:00
Zum letzten Mal in Rathen! Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Fr 23.08.2019 19:30
Gastspiel : Faust – Die Rockoper
Felsenbühne Rathen
Sa 24.08.2019 19:30
Zum letzten Mal in Rathen!
Zorro – Das Musical,, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 25.08.2019 17:00
Carmina Burana, Cantiones profanae von Carl Orff Felsenbühne Rathen
Do 29.08.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 30.08.2019 19:30
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Sa 31.08.2019
15:00
Zum letzten Mal in Rathen ! Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
12:00 – 14:00
Theaterfest in Rathen
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juli und August 2019
Mo 01.07.2019 10:00
Big Deal
Oberschule „Geschwister Scholl“, 02957 Krauschwitz /
Mi 03.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
Do 04.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
August 2019
Fr 23.08.2019 19:30
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
König Albert Theater Bad Elster
Mi 28.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel, Tanztheater von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse bis hin zu Kompositionen der Gegenwart
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Do 29.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Fr 30.08.2019 20:00
Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Konnerth, Krone, Erkrath
Sa 31.08.2019
12:00 – 14:00
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
Kinderfest „Spielstraße“
18:30
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
„Kalenderblätter“, Straßenfest
20:00
Fidelio
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Blechschmidt
Premiere im Juni 2019
HAIR, Rock-Musical , Buch und Liedtexte von Gerome Ragni und James Rado / Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
PREMIERE AM 8. JUNI 2019, 19.30 Uhr auf der Felsenbühne Rathen
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger suchen ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Sie hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden.
Der bürgerliche Claude kommt neu dazu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienst verweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen? Vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges, des Protestes gegen autoritäre Gesellschaftsstrukturen und des Aufkommens der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung schrieben die Schauspieler Gerome Ragni und James Rado HAIR als lyrischen Theater-Text. Galt MacDermot, ein ehemaliger Organist und Kirchenmusiker, komponierte die eingängige, bisweilen an gregorianische Gesänge erinnernde Musik. Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Let the Sunshinein» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln eine Vision, die jetzt ebenso aktuell ist wie zur Zeit der Entstehung: die einer besseren Welt.
Musikalische Leitung: Michael Fuchs / Uwe Zimmermann; Regie: Wolfgang Dehler; Choreografie: Till Nau
Bühne und Kostüme: Stefan Wiel
Plan Juni 2019 in Radebeul auf der Großen Bühne, auf der Studiobühne und in der Goldnen Weintraube
Do 06.06.2019 16:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand; Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 07.06.2019 14:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 08.06.2019 19:30
Wer seid ihr , Schauspiel von Oliver Bukowski
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
So 09.06.2019 19:00
Katja Kabanowa ,Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter»
von Alexander N. Ostrowski
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Do 13.06.2019 09:15
Tanz entdeckt, Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
11:00
Tanz entdeckt
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
Fr 14.06.2019 19:30
Wer seid ihr
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 15.06.2019 20:00
Anna Mateur: Protokoll einer Disko
Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
So 16.06.2019 15:00
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Mo 24.06.2019 17:00
Kochen Kunterbunt
Di 25.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt! Amateurtheaterfestival
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Mi 26.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Do 27.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 28.06.2019
ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
19:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Glashaus
Felsenbühne Rathen Juni 2019
Sa 01.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
So 02.06.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Mo 03.06.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
Sa 08.06.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von
Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
So 09.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot,
Mo 10.06.2019 17:00
Hair
Do 13.06.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 14.06.2019 19:30
Hair
Sa 15.06.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
19:30
Hair
So 16.06.2019 16:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 21.06.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Sa 22.06.2019 19:30
Der Freischütz
So 23.06.2019 17:00
Gastspiel Zwinger-Trio
Fr 28.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Sa 29.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical
So 30.06.2019 17:00
Zorro – Das Musical
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juni 2019
Sa 01.06.2019 Ab 15:00
Karl-May-Festtage Radebeul- Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
So 02.06.2019 10:45
Karl-May-Festtage Radebeul
Sternreiterparade am Weißen Ross
Ab 13:00
Karl-May-Fest – Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
15:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
NaturTheater Bad Elster
Mo 03.06.2019 09:00+10.00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Buddelflink
So 09.06.2019 14:00
König sein
Freizeitoase Mortka
19:00
Pariser Leben
König Albert Theater Bad Elster
Di 11.06.2019 10:00
Die Geschichte von Lena
Oberschule “Am Knöchel“
Fr 14.06.2019 10:00
Ladsch und Bommel gehen ins Theater
Grundschule Oberlößnitz
19:00
Im Weißen Rössl
Moritzburg – Adams Gasthof
Di 18.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Mi19.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Do 20.06.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Albrechtsburg Meissen
Fr 21.06.20190 9:00
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
11:15
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 22.06.2019
18:15
Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Di 25.06.2019
10:00
Lausch mal, was da hüpft
Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Coswig
Mi 26.06.2019
09:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
09:30
Deine Helden, meine Träume
Lößnitzgymnaasium Radebeul
10:00
Big Deal
Oberschule Reichenbach/Oberlausitz /
10:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
Do 27.06.2019
Deine Helden, meine Träume
Leonhard-Frank-Oberschule, Coswig
10:00+12:30
Erste Stunde
Andert-Oberschule Ebersbach
20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes, von Hugo von Hofmannsthal
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 29.06.2019 20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
18:00
Im Weißen Rössl
König Albert Theater Bad Elster
30.5. – 2.6. | KARL MAY FEST
Zum 28. Mal finden am Wochenende nach Himmelfahrt die Karl-May-Festtage in Radebeul statt. Im Lößnitzgrund werden Karl Mays Werke lebendig. Das Indianerlager «Hoher Stein», die Westernstadt «Little Tombstone »und die Darbietungen der traditionellen Tänze und Gesänge der indianischen Gäste aus den USA laden zu Erkundungen ein. Von der großen Sternreiterparade angefangen, sind natürlich auch wieder die Landesbühnen Sachsen mit Winnetou, Old Shatterhand sowie aufregenden Stunts und Verfolgungsjagden dabei. Besuchen Sie uns im Lößnitzgrund!
15.6. | ANNA MATEUR: PROTOKOLL EINER DISKO
Konzert im Rahmen des XJazz Edition Radebeul-Festival 2019
In ihrem neuen Programm macht Anna Mateur nichts anderes als sonst, nur anders. Also Lieder. Und Cover. Und Chaos. Sprich Kunst. Hier nun eine Kurzübersicht über das zu Erwartende: Umgeben von virtuosen Musen fegt die Antidiva erneut über die Bühne. Sie tanzt. Sie schreit. Sie spontant. Sie macht Musik. Viel Musik. Und Pausen. Denn Pausen sind auch Musik. Geben sie sich ihren Gefühlen hin. Selbst wenn sie diese nicht verstehen. Schmelzen Sie. Wie Plastik. Wenn alle mit machen, ist das sogar sozial. Wenn keiner mitmacht, stirbt ein Cis. Alles ist Kunst.
Alles ist Musik. Sogar Sie. Und Anna. Und so.
22.6. | SOMMERNACHTSBALL AUF SCHLOSS WACKERBARTH
Feuriges Sizilien
Wie jedes Jahr sorgen die Künstler der Landesbühnen Sachsen gemeinsam mit der Elbland Philharmonie Sachsen für den künstlerischen Rahmen des Sommernachtsballs.
25.6. – 28.6. | 19. ALLES SPIELT
Auch in diesem Jahr fi ndet unser Amateurtheaterfestival ALLES SPIELT! statt. Hier treff en sich Theatergruppen jeden Alters und zeigen, was sie können. Dabei steht nicht nur das Schauen von verschiedenen Theaterformen und -techniken im Vordergrund, sondern auch der Austausch der Amateurtheatergruppen untereinander. Das junge.studio bietet unter professionellen Bedingungen eine Plattform zum Sehen, Gesehenwerden und Weiterdenken. Theaterstücke, Performances, Tanz, Filme und musikalische Beiträge – alles ist willkommen. Denn: ALLES SPIELT! im 20.
Jahr! Der Freundeskreis der Landesbühnen Sachsen und der Felsenbühne Rathen e. V. unterstützt ALLES SPIELT! 2019 erneut.
Spielplan
Do 6.6. 16:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand
Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
SB
Fr 7.6. 14:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
SB
Sa 8.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
So 9.6. 19:00 Katja Kabanowa Janá?ek M HB
Do 13.6. 09:15 Tanz entdeckt Matos SP HB
11:00 Tanz entdeckt Matos SP HB
Fr 14.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
Sa 15.6. 20:00 GASTSPIEL Anna Mateur: Protokoll einer Disko Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019 SP HB
So 16.6. 15:00 Pariser Leben Off enbach M HB
Mo 24.6. 17:00 Kochen Kunterbunt AK
Di 25.6. – 28.6. Alles spielt! SB
Felsenbühne Rathen- Spielplan Juni
Fr 31.5. 19:30 GASTSPIEL A Tribute to Simon & Garfunkel – Duo Graceland
Sa 1.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
So 2.6. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Mo 3.6. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Sa 8.6. 19:30 PREMIERE Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 9.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mo 10.6. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Do 13.6. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 14.6. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 15.6. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 16.6. 16:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 21.6. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 22.6. 19:30 Der Freischütz Weber
So 23.6. 17:00 GASTSPIEL Zwinger Trio – Hochrechnung in die Zukunft
Fr 28.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 29.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 30.6. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
JULI
Mi 3.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Sa 6.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 7.7. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Di 9.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 10.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 11.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
16:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 12.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 13.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 14.7. 17:00 Winnetou I Hörbe / May
Di 16.7. 16:00 Winnetou I Hörbe / May
Mi 17.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 18.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 19.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 20.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 21.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 23.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 24.7. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 25.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 26.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 27.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 28.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 30.7. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 31.7. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
AUGUST
Do 1.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Fr 2.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 3.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Der Freischütz Weber
So 4.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 6.8. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 7.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Do 8.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Fr 9.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 10.8. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Der Freischütz Weber
So 11.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 13.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 14.8. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Do 15.8. 11:00 GASTSPIEL Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest
Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt
Fr 16.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 17.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 18.8. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Do 22.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Fr 23.8. 19:30 GASTSPIEL FAUST – Die Rockoper
Sa 24.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 25.8. 17:00 Carmina Burana
Do 29.8. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 30.8. 19:30 Winnetou I Hörbe / May
Sa 31.8. –
12:00
14:00 SPIELSTRASSE
Kinderfest im Kurort Rathen
15:00 Winnetou I Hörbe / May
18:30 KALENDERBLÄTTER – Straßenfest für Jung und Alt
Erinnerungen aus 65 Jahren Landesbühnen auf der
Felsenbühne Rathen
SEPTEMBER
So 1.9. 15:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Felsenbühne Rathen 2019
HAIR
The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot. Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden, jenseits von Krieg und Rassentrennung. Claude ist neu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienstverweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen?
Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Letthe Sunshine in» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln die Vision einer besseren Welt.
ML: Michael Fuchs/Uwe Zimmermann; I: Peter Dehler; Ch: Till Nau; A: Stefan Wiel
| 4.5. | 5.5. | 7.5. | 11.5. | 12.5. | 8.6. | 10.6. | 14.6. | 15.6. | 6.7. | 7.7.| 12.7. | 13.7.
KATJA KABANOWA
Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter» von Alexander N. Ostrowski
Die ergreifende Oper führt in die russische Provinz. In ihrer Sehnsucht nach Freiheit gibt sich Katja, eine streng bewachte junge Frau, während einer Reise ihres Gatten heimlich dem Mann hin, den sie wirklich liebt. Und bei einem Gewitter, das sich über allen aufgestaut hat, gesteht Katja ihren Ehebruch öffentlich! Doch anders als ihre Freundin, die mit ihrem Geliebten aus der kleinbürgerlichen Misere Richtung Großstadt flieht, zieht es Katja – von allen verlassen – Richtung Wolga.
ML: Ekkehard Klemm; I/L: Sebastian Ritschel; A: Stefan Wiel
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 25.5. | 30.5. | 9.6.
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Ralph Benatzky, Fassung «Bar jeder Vernunft»
Zahlkellner Leopold himmelt seine Chefi n Josepha Vogelhuber an, die ihrerseits dem Anwalt Dr. Siedler schöne Augen macht, der wiederum die attraktive Fabrikantentochter Ottilie liebt, deren Vater von Sigismund, dem Sohn seines ärgsten Geschäftskonkurrenten, verfolgt wird, dessen Herz für das entzückend lispelnde Fräulein Klärchen schlägt …
ML: Hans-Peter Preu / Thomas Gläser; I: Manuel Schöbel; A: Marlit Mosler;
Kooperation mit der Elbland Philharmonie Sachsen, der Chursächsischen Philharmonie und dem Leipziger Symphonieorchester
| 14.6. | 30.6.
JEDERMANN – DAS SPIEL VOM STERBEN DES REICHEN MANNES
von Hugo von Hofmannsthal
Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Die Welt liegt ihm zu Füßen und sein Tod in weiter Ferne. Den Bettler und den armen Nachbarn weist er ab, die Warnungen seiner Mutter überhört er. Auf einem Fest mit seiner Buhlschaft steht plötzlich der Tod neben ihm. Jedermann fleht um eine Frist und der Tod gewährt ihm eine Stunde. Eine opulente sinnlich-musikalische Inszenierung mit Mitwirkenden aus der Region Meißen und Tom Quaas in der Titelrolle.
I: Peter Kube; A: Stefan Wiel; M: The Purgatorators; Ch: MuNo-Productions, Michal Sandor | 27.6. | 29.6.
PARISER LEBEN
Operette von Jacques Offenbach
Ein Fest jagt das nächste in dieser musikalisch berauschenden Offenbachiade und man amüsiert sich prächtig: Allen voran – und durchaus nicht immer gemeinsam – ein schwedischer Baron und seine hübsche Gattin. Beiden wird von zwei mittellosen Lebemännern in Privatwohnungen und mit Hilfe der Dienerschaft ein Klischee-Paris vom Feinsten präsentiert. Bis der Schwindel auffliegt!
ML: GMD Florian Merz (Bad Elster) / Karl Bernewitz; I/Ch: Christopher Tölle; A: Stefan Wiel; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 30.4. | 18.5. | 10.6. | 16.6.
TANZ ENTDECKT
Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Was ist Tanz? Und wovon kann uns Tanz erzählen? Von Beziehungen zwischen Menschen? Von Freundschaften und Kämpfen, von Einsamkeit und Gemeinsamkeit? Und heute, wo ist überall Tanz zu
finden? Auch wenn vielleicht nicht alle Fragen beantwortet werden: Es gibt in jedem Falle viel zu hören, zu schauen und zu staunen.
I: Carlos Matos | 13.6.
WER SEID IHR – UA –
Schauspiel von Oliver Bukowski
Eine Dorfkneipe in Sachsen. Hierher, in ihr Elternhaus, wird Lisa unfreiwillig zurückgebracht, nachdem sie in Berlin auf der Straße zusammengebrochen war. Vor den Spoilern der Kraftfahrzeuge hatte sie keulen- und bänderschwingend linke Brandreden gehalten. Ihre Eltern und Onkel Ralf, der Lisa mit aufgezogen hat, sind stolz auf die aktive Bloggerin, verleiht sie doch auch ihrer Ost-Herkunft eine Stimme. Aber damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf und Lisa fragt sich nach ihrer Rückkehr allmählich immer mehr: Wer seid ihr?
I: Tom Quaas; A: Tom Böhm | 3.5. | 5.5. | 29.5 | 8.6. | 14.6
DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM – UA –
Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Der fi nstere Gru-Gru will die Sonne vom Himmel holen. Die Freunde Benjamin, Quingel und die Vogelscheuche erfahren davon, als Kiki, der Sonnenstrahl, zu ihnen kommt. Gemeinsam beschließen Sie, sich Gru-Gru und seinen Verbündeten in den Weg zu stellen und die Sonne zu retten. DIE SONNE ist zu einer Traumblattgeschichte geworden und jetzt als DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM zu erleben.
I/Ch: Katrin Wolfram; A: Katharina Lorenz; ML: Uwe Zimmermann
26.5. | 2.6. | 3.6. | 15.6. | 31.7. | 1.8. | 8.8. | 10.8. | 14.8.
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT
Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Zwerg Grobwurz ist grimmig, sind doch alle Geschöpfe in seinem Wald mindestens zu zweit, nur er ist einsam. In seinem Zorn beschließt er, Prinz Konrad und seinen Bruder Heinrich in einen Bären und einen Jäger zu verwandeln, die sich gegenseitig umbringen sollen. Doch der Bär sucht Schutz in der Hütte von Schneeweißchen und Rosenrot …
I: Steff en Pietsch; A: Ulrike Schlafmann; M: Sebastian Undisz
1.6. | 9.6. | 3.7. | 11.7. | 13.7. | 17.7. | 20.7. | 27.7. | 30.7. | 1.8. | 3.8. | 6.8. |
7.8. | 13.8. | 17.8. | 22.8.
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Das Lebensglück des Jägerburschen Max hängt von einem einzigen Probeschuss ab. Nur wenn ihm dieser gelingt, kann er seine geliebte Agathe zur Frau bekommen. Max nimmt Hilfe an – von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde ist. In der Wolfsschlucht gießen sie Freikugeln, die immer treff en …
ML: Hans-Peter Preu, Eckehard Stier; I: Horst-Otto Kupich; Ch: Kathrin Wolfram; A: Stefan Wiel;
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
21.6. | 22.6. | 2.8. | 3.8. | 4.8. | 9.8. | 10.8. | 11.8.
WINNETOU I
Von Olaf Hörbe nach Karl May
Erzählt wird die Geschichte des jungen Häuptlings Winnetou. Der Bau der Eisenbahn auf der indianischen Erde ist ein Vorbote weiterer Eroberungen durch die Weißen. Banditen wie Santer greifen immer wieder an. In dieser Situation treffen Winnetou und Old Shatterhand aufeinander. Doch bis zur Blutsbrüderschaft ist es noch ein weiter Weg. Effektvolle Kämpfe, Stunts und artistische Einlagen verleihen der Aufführung einen besonderen Reiz.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Hans-Peter Preu; Kampfchoreografie: awego
25.5. | 26.5. | 10.7. | 11.7. | 14.7. | 16.7. | 17.7. | 24.7. | 25.7. 29.8. | 30.8.
| 31.8.
DAS GEHEIMNIS DER HEBAMME – UA –
von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12)
Auf der Flucht vor einem grausamen Burgherrn schließt sich die junge Hebamme Marthe einer Gruppe fränkischer Siedler an, die in die Mark Meißen ziehen, um dort ein besseres Leben aufzubauen. Ihr Anführer ist Ritter Christian, den Marthes Heilwissen beeindruckt. Das erregt die Aufmerksamkeit seines ärgsten Feindes. Ein farbenfrohes aktionsreiches Stück und eine große Liebesgeschichte.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Sebastian Undisz;
Kampfchoreografi e: awego
18.5. | 19.5. | 19.7. | 20.7. | 21.7. | 26.7. | 27.7. | 28.7.
ZORRO – DAS MUSICAL
Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte: Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) Mit Live-Band
Zwei Brüder werden zu erbitterten Feinden: Ramon schaltet den Vater aus, um dessen Macht brutal an sich zu reißen. Dass sich hinter dem Rächer Zorro sein Bruder Diego verbirgt, kann Ramon nicht ahnen. Ein actionreiches Spektakel, verbunden mit einer romantischen Liebesgeschichte und untermalt von temperamentvollem spanischen
Flamenco-Pop.
ML: Jan Michael Horstmann; I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel;
Ch: Wencke Kriemer de Matos
28.6. | 29.6. | 30.6. | 16.8. | 17.8. | 18.8. | 22.8. | 24.8.
DIE GOLDENE GANS ODER WAS WIRKLICH KLEBEN BLEIBT
Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Zum Golde drängt doch alles, selbst wenn es nur ein goldiges Federvieh ist. Frei nach den Brüdern Grimm erleben wir die Geschichte vom gutherzigen «Dummling» Klaus, der Dank der magischen Anziehungskraft einer goldenen Gans am Ende doch den Sieg über seine Brüder davonträgt, und die traurige Prinzessin zum Lachen bringt.
I: Peter Kube; A: Ulrike Kunze
13.6. | 16.6. | 9.7. | 18.7. | 23.7. | 1.9.
CARMINA BURANA
Cantiones profanae von Carl Orff
Der stimmgewaltige Chor «O Fortuna», der die Wandelbarkeit des Glücks besingt, rahmt die kompositorischen Themenkreise «Frühling», «Schenke» und «Liebe» ein. Das beliebte Werk für Solisten, gemischten Chor, Kinderchor und Orchester ist traditionsgemäß auch in diesem Jahr als Konzert zu erleben.
ML: Ekkehard Klemm; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
25.8.
LBS THEATER RADEBEUL HB HAUPTBÜHNE SB STUDIOBÜHNE GH GLASHAUS IM FOYER
GW GOLDNE WEINTRAUBE – DIE THEATERKNEIPE PB PROBEBÜHNE AK ALTE KANTINE
MUSIKTHEATER TANZ SCHAUSPIEL FIGURENTHEATER
SPARTENÜBERGREIFEND
Sie erreichen uns mit der , der STRASSENBAHNLINIE 4
und der BUSLINIE 72.
Die Eintrittskarten der Landesbühnen Sachsen für Veranstaltungen im Theater Radebeul sowie auf der Felsenbühne Rathen gelten vier Stunden vor bis sechs Stunden nach Vorstellungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln – außer Sonderverkehrsmitteln – im VVO-Verbundraum als Fahrausweis.
MIT DEM VVO-KOMBITICKET KOSTENLOS ZUR VORSTELLUNG
Kasse: Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213;
kasse@landesbuehnen-sachsen.de; www.landesbuehnen-sachsen.de ,
Kassenöffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Sonnabend 15-18.00 Uhr; Öffnungszeiten Juni-August : Mo.-Fr.: 10-13/ Di, Do 13-18 Uhr
Kasse: Tel. 0351/8954 214; Fax. 0351/ 8954 213;
kasse@landesbuehnen-sachsen.de; www.landesbuehnen-sachsen.de ,
—| Pressemeldung Landesbühne Sachsen |—
Bern, Theater Bern, Katja Kabanowa – Leos Janacek, IOCO Kritik, 18.06.2018
Juni 19, 2018 by
Filed under Hervorheben, Kritiken, Oper, Stadttheater Bern

Konzert Theater Bern © P Zinniker
KATJA KABANOWA – Leoš Janácek
– Frauen – Von Konventionen und Ängsten weggesperrt –
Von Julian Führer
Das Konzert Theater Bern ist ein Dreispartenhaus – einerseits scheint dies für die Bundesstadt der Eidgenossenschaft selbstverständlich, doch andererseits ist Bern eine Stadt mit gerade einmal 130 000 Einwohnern und liegt damit in der Größenordnung von Fürth, Ingolstadt und Wolfsburg. Das innen wie außen sehr schöne Theater ist daher nicht überdimensioniert; es zählt nur 650 Sitzplätze. Für gewichtige Stücke des Musiktheaters kann das Parkett noch weiter verkleinert werden, so wie es auch bei der Oper Katja Kabanowa von Leoš Janácek geschah. Dies Stück wurde in dieser Saison auch in Freiburg herausgebracht (vgl. die IOCO Kritik – HIER) Der Ansatz der Regie (Freiburg: Tilman Knabe, Bern: Florentine Klepper) unterscheidet sich erheblich.

Theater Bern / Katja Kabanowa hiier Marionetten verwandeln sich in Menschen v.l.: Todd Boyce als Kuligin, Nazariy Sadivskyy als Wanja Kudrjasch, Alessandro Liberatore als Boris Grigorjewitsch und Toos van der Wal als Glascha © Annette Boutellier
Katerina (Katja) Kabanowa ist eine der vielen Frauengestalten auf der Opernbühne des beginnenden 20. Jahrhunderts, die aus Konventionen ausbricht, an gesellschaftliche Tabus rührt und daran zugrundegeht. Zwischen 1900 und dem Beginn des Ersten Weltkriegs publizierte Sigmund Freud zentrale Schriften, die auf lebhaftes Interesse stießen und auch künstlerische Auseinandersetzung mit den Tiefen und Abgründen menschlicher Seelenzustände anregten. Das Ergründen dieser Zustände gerade weiblicher Figuren auf der Bühne, musikalisch von Wagner bereits weit vorangebracht, war ein großes Thema der Zeit, man denke nur an Richard Strauß‘ Salome (1905) und Elektra (1909). Das von Janácek vertonte Drama Gewitter von Alexander Ostrowskij von 1860 wurde für die 1921 uraufgeführte Oper erheblich verdichtet und gestrafft, der Wortlaut dennoch meist beibehalten. Sehr viel schärfer als die Dramenvorlage schildert die Oper die psychische Disposition Katjas, die permanent in Angst lebt (hier in der Renata im fast zeitgleich entstandenen Werk Der feurige Engel von Sergej Prokofiew sehr nahe): Angst vor sich selbst, vor den eigenen Abgründen, vor der eigenen Schwäche, vor der Gesellschaft. Janácek liebt seine Figur und schenkt ihr als einziger lange ausgesungene Kantilenen, während die anderen Gestalten meist entweder grob daherpoltern oder drauflosschwatzen. Die Sympathien mit einer Ehebrecherin werden musikalisch subtil in raffinierten Klangfarben komponiert, so dass die teilweise durchaus schroffe Partitur viele abrupte Wechsel und damit ein sehr waches Orchester erfordert.

Theater Bern / Katja Kabanowa v.l.: Johanni van Oostrum als Katerina (Katja) Kabanova, Andries Cloete als Tichon Ivanytsch Kananov, Todd Boyce als Kuligin und Ursula Füri-Bernhard als Marfa Ignatjevna Kabanova (Kabanicha) © Annette Boutellier
Wie wird diese Konstellation nun in Bern auf die Bühne gebracht? Wir sehen (Bühne: Martina Segna) ein Theater auf dem Theater; Zuschauer sind manchmal nur ein einzelner (Todd Boyce als Kuligin, der im Stück seit Jahrzehnten die Wolga betrachtet und hier wie in Brechts epischem Theater einen manchmal ironischen Kommentar liefert), manchmal auch der ganze Chor. Auf der Bühne tauchen Marionetten auf; überdimensionierte, unbewegliche Köpfe haben sie und singen. Großes Lob den Solisten für die choreographische Präzision, mit der die marionettenhaften Bewegungen umgesetzt wurden – ganz besonders an Toos van der Wal als Glascha. In der nächsten Szene schwingen sich die ersten Marionetten über den Rand ihrer Bühne und verwandeln sich in die einzelnen Menschen, um die das Drama kreist. Das namenlose Dorf an der Wolga ist ökonomisch vom boshaften Fabrikanten Dikoj (Andreas Daum, der die Riesenhände seiner Marionette lange anbehält) abhängig. Die Familie der Kabanows ist ihrerseits der herrischen Kabanicha unterworfen, deren Sohn Tichon mit Katja verheiratet ist. Tichon (stimmlich und szenisch stark von Andries Cloete gegeben) interessiert sich weniger für seine Frau als für den Alkohol. Als sich die Gelegenheit zu einer Reise ergibt, ist er froh, seiner Mutter zu entkommen und ohne seine Frau tagelang ungestört trinken zu können. Im Hause lebt noch die Pflegetochter der Kabanicha namens Warwara (Eleonora Vacchi), die zwar noch nicht verheiratet ist, aber doch eine Liebschaft mit Kudrjasch (Nazariy Sadivskyy) pflegt und Katja überhaupt erst auf die Idee bringt, die Abwesenheit des Ehemannes für ein Abenteuer zu nutzen. Die Dialoge zwischen Katja und Warwara leben vom charakterlichen Kontrast zweier junger Frauen mit unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben (wie Elektra und Chrysothemis bei Strauss oder später Blanche und Constance bei Poulenc in den Dialogues des Carmélites).
Die Abreise Tichons wird zu einem Demütigungsritual seitens der Kabanicha, wie es Dmitri Schostakowitsch 1934 in der Lady Macbeth von Mzensk zwischen Katerina Ismailova und ihrem Schwiegervater Boris ganz ähnlich zeigt: Die Frau muss dem eigentlich widerstrebenden Ehemann öffentlich Treue schwören. In beiden Stücken dauert es keine halbe Stunde, bis dieser Schwur gebrochen wird. Doch ist Katja hier selbst nicht unbeteiligt, denn sie möchte zunächst Tichon auf der Reise begleiten (was dieser sichtlich nicht will) und dann wenigstens ihm das Versprechen geben müssen, dass sie keinen anderen auch nur anschauen wird. Tichon findet seine Frau hier wohl etwas albern, die Kabanicha platzt in die Szene und nötigt ihren Sohn dazu, jetzt doch den Eid zu fordern. Die Musik macht die zerrütteten Zustände ebenfalls deutlich: Als das Muttersöhnchen Tichon genötigt ist, von Liebe zu sprechen, blitzt im Orchester das Motiv der Kabanicha auf.

Theater Bern / Katja Kabanowa hier vorne: Ursula Füri-Bernhard als Marfa Ignatjevna Kabanova (Kabanicha), Andreas Daum als Savjol Prokofjewitsch Dikoj © Annette Boutellier
Ohne Tichon sehen wir Katja und Warwara mit ihren bunten Kopftüchern der Kabanicha folgen. Das nächtliche Treffen der Frauen mit ihren Liebhabern verläuft seltsam pragmatisch: Katja ist auf Boris aufmerksam geworden, einen Neffen des Dikoj, Warwara arrangiert das Treffen (jetzt ohne Kopftücher). Beide meinen, sie seien ineinander verliebt, Katja ringt mich sich, aber man wird sich „einig“, wie es heißt. Zehn Tage später kehrt Tichon zurück, unerwartet früh. Katja, in Angst vor dem niedergehenden Gewitter, gesteht vor der Gesellschaft ihren Fehltritt. Der Chor sitzt als Publikum vor der Puppenbühne, wir sehen Katjas Marionette (mit Kopftuch) und vorne Katja selbst (ohne Kopftuch). Psychologisch gesehen besonders interessant ist der Moment, als die Marionette ihrerseits ihre Bühne verlässt und mit Katja einen angedeuteten (inneren) Kampf ausficht. Katja, die sich ihre Sünde nicht verzeihen kann, stürzt sich in die Wolga und stirbt – hier verschwindet sie wenig spektakulär hinter der Marionettenbühne. Tichon trauert, die Kabanicha hingegen herrscht ihn an, er solle lieber erleichtert sein und dankt – auf einmal freundlich – den Umstehenden für ihre Hilfe beim Herausziehen der Leiche.
Katja kämpft nicht mit ihrem Mann. Sie sucht auch nicht die Konfrontation mit ihrer Schwiegermutter (ganz anders als Elektra, deren schrankenlose Aggression gegenüber Klytämnestra den Kern der Strauss’schen Oper bildet). Über Boris, ihren Liebhaber, erfahren wir so gut wie nichts, außer dass er nach der Entdeckung des Skandals von Dikoj nach Sibirien geschickt wird und sich nicht auflehnt. Gesanglich ist sein Part dennoch beachtlich, und Alessandro Liberatore absolviert die Rolle mit kraftvoller Stimme, die auch die Höhen gut meistert. Die zentralen Partien sind gleichwohl die der Kabanicha und der Katja: Ursula Füri-Bernhard verkörpert die garstige Schwiegermutter so, dass keine Wünsche offenbleiben. Die „Giftspritze“, die manche Inszenierungen aus ihr machen, ist sie nicht, eher eine ältere Dame, die die Konventionen der dörflichen Gesellschaft verkörpert und den Schein nach außen um jeden Preis wahren will. Die Hauptrolle liegt in den Händen eines Gastes, nämlich der Südafrikanerin Johanni van Oostrum, die in nächster Zeit in Deutschland und Österreich auch als Marschallin, Elsa und Salome zu erleben sein wird. Die musikalischen Anforderungen der Partie meistert sie scheinbar spielend, und auch szenisch wirkt sie glaubhaft. Eine Stimme, die man gerne häufiger in Bern hören möchte!
Im Vergleich zur Freiburger Lesart wird in Bern weniger auf die Verkommenheit der Gesellschaft fokussiert als auf den psychologischen Konflikt; auch ist der Einsatz szenischer Mittel deutlich reduziert. Der fast filmischen Bilderwelt in Freiburg steht in Bern eine innere Perspektive gegenüber. Die aus Buchstabentafeln zusammengesetzten Textkommentare, die Kuligin immer wieder neu arrangiert, sind hierbei meist verzichtbar; die Zahlen 23,1 und 69,1-33 deuten hingegen offensichtlich auf die Psalmen: Katja erzählt aus ihrer Kindheit, wie gerne sie in die Kirche ging (vgl. Ps. 23,1: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“) – und quält sich selbst ob ihrer Sünden, wie auch in Psalm 69 geklagt wird („Gott, hilf mir, denn das Wasser geht mir bis an die Seele.“). Beide szenischen Varianten können als geglückt bezeichnet werden und beleuchten unterschiedliche Facetten eines komplexen Werks, das in Bern ohne Pause gegeben wurde (und mit etwa 80 Minuten Spieldauer auch problemlos ohne Unterbrechung gezeigt werden kann).
Im Graben war ein für die Dimensionen des Hauses großes Orchester am Werk. Das Berner Symphonieorchester wurde von seinem Chefdirigent Musiktheater geleitet, dem Bielefelder Kevin John Edusei. In einem eher kleinen Haus Janácek zu zeigen, ist ein Wagnis, und tatsächlich wurde es manchmal laut; auch hätte man sich in manchen Momenten eine stärkere Abstufung der Pianograde gewünscht. In der ersten Szene singen die Solisten von der etwas zurückgesetzten Marionettenbühne und durch ihre Pappmachéköpfe, wobei sie vom Orchester manchmal zugedeckt wurden. Dennoch überzeugte die Präzision im Zusammenspiel der Musiker, für die der Dirigent am Ende vom Publikum gefeiert wurde. Dem Berner Haus ist zu danken, dass es sich an Leoš Janáceks Katja Kabanowa gewagt hat, und man würde ihm wünschen, dass das Publikum bei den ausstehenden Vorstellungen noch zahlreicher strömt.
Katja Kabanowa am Theater Bern: Die folgenden Termine 19.6.; 27.6.2018
—| IOCO Kritik Stadttheater Bern |—