Rathen, Felsenbühne Rathen, Spielplan Juli – August 2019
Juli 5, 2019 by
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Plan Juli und August 2019 : Landesbühne Sachsen
in Radebeul, auf der Felsenbühne Rathen und Unterwegs
Felsenbühne Rathen Juli und August 2019
Juli 2019
Mi 03.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot , Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
Sa 06.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 07.07.2019 17:00
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Di 09.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Mi 10.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 11.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 12.07.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
Sa 13.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot, Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Felsenbühne Rathen
So 14.07.2019 17:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Di 16.07.2019 16:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Mi 17.07.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen

Landestheater Sachsen / Felsenbühne Rathen – Die Goldene Gans – Felix Lydike, Julia Vincze, Sandra Marie Huimann, Thomas Förster © Hagen König
Do 18.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Felsenbühne Rathen
Fr 19.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 20.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
So 21.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 23.07.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6) Felsenbühne Rathen
Mi 24.07.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Do 25.07.2019 11:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 26.07.2019 19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Sa 27.07.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12) Felsenbühne Rathen
So 28.07.2019 17:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von Odette Bereska (ab 12)
Felsenbühne Rathen
Di 30.07.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 31.07.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
August 2019
Do 01.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 02.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 03.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 04.08.2019 17:00
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 06.08.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 07.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 08.08.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Fr 09.08.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Sa 10.08.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Felsenbühne Rathen
19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
So 11.08.2019 17:00
Zum letzten Mal in Rathen! Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Felsenbühne Rathen
Di 13.08.2019 11:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
Mi 14.08.2019 16:00
Zum letzten Mal in Rathen! Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5) Felsenbühne Rathen
Do 15.08.2019 11:00
Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest , Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Erhardt – Gastspiel
Felsenbühne Rathen
Fr 16.08.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Sa 17.08.2019 15:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 18.08.2019 17:00
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Do 22.08.2019 15:00
Zum letzten Mal in Rathen! Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5) Felsenbühne Rathen
19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
Fr 23.08.2019 19:30
Gastspiel : Faust – Die Rockoper
Felsenbühne Rathen
Sa 24.08.2019 19:30
Zum letzten Mal in Rathen!
Zorro – Das Musical,, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Felsenbühne Rathen
So 25.08.2019 17:00
Carmina Burana, Cantiones profanae von Carl Orff Felsenbühne Rathen
Do 29.08.2019 15:00
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Fr 30.08.2019 19:30
Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
Sa 31.08.2019
15:00
Zum letzten Mal in Rathen ! Winnetou I, von Olaf Hörbe nach Karl May
Felsenbühne Rathen
12:00 – 14:00
Theaterfest in Rathen
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juli und August 2019
Mo 01.07.2019 10:00
Big Deal
Oberschule „Geschwister Scholl“, 02957 Krauschwitz /
Mi 03.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
Do 04.07.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme, von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12) Schloss Freudenstein Freiberg
August 2019
Fr 23.08.2019 19:30
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
König Albert Theater Bad Elster
Mi 28.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel, Tanztheater von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse bis hin zu Kompositionen der Gegenwart
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Do 29.08.2019 19:30
Ballett im Weinberg
Gräfin Cosel
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Fr 30.08.2019 20:00
Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Konnerth, Krone, Erkrath
Sa 31.08.2019
12:00 – 14:00
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
Kinderfest „Spielstraße“
18:30
Theaterfest im Kurort Rathen
Kurort Rathen
„Kalenderblätter“, Straßenfest
20:00
Fidelio
Luisenburgfestspiele
Anmerk. Mth Blechschmidt
Premiere im Juni 2019
HAIR, Rock-Musical , Buch und Liedtexte von Gerome Ragni und James Rado / Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
PREMIERE AM 8. JUNI 2019, 19.30 Uhr auf der Felsenbühne Rathen
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger suchen ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Sie hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden.
Der bürgerliche Claude kommt neu dazu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienst verweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen? Vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges, des Protestes gegen autoritäre Gesellschaftsstrukturen und des Aufkommens der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung schrieben die Schauspieler Gerome Ragni und James Rado HAIR als lyrischen Theater-Text. Galt MacDermot, ein ehemaliger Organist und Kirchenmusiker, komponierte die eingängige, bisweilen an gregorianische Gesänge erinnernde Musik. Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Let the Sunshinein» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln eine Vision, die jetzt ebenso aktuell ist wie zur Zeit der Entstehung: die einer besseren Welt.
Musikalische Leitung: Michael Fuchs / Uwe Zimmermann; Regie: Wolfgang Dehler; Choreografie: Till Nau
Bühne und Kostüme: Stefan Wiel
Plan Juni 2019 in Radebeul auf der Großen Bühne, auf der Studiobühne und in der Goldnen Weintraube
Do 06.06.2019 16:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand; Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 07.06.2019 14:00
WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 08.06.2019 19:30
Wer seid ihr , Schauspiel von Oliver Bukowski
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
So 09.06.2019 19:00
Katja Kabanowa ,Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter»
von Alexander N. Ostrowski
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Do 13.06.2019 09:15
Tanz entdeckt, Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
11:00
Tanz entdeckt
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Schulkonzerte DD e.V.
Fr 14.06.2019 19:30
Wer seid ihr
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Sa 15.06.2019 20:00
Anna Mateur: Protokoll einer Disko
Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
So 16.06.2019 15:00
Pariser Leben, Operette von Jacques Offenbach
Landesbühnen Sachsen – Hauptbühne
Mo 24.06.2019 17:00
Kochen Kunterbunt
Di 25.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt! Amateurtheaterfestival
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Mi 26.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Do 27.06.2019
Ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
Fr 28.06.2019
ab 10:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Studiobühne
19:00
Alles spielt!
Landesbühnen Sachsen – Glashaus
Felsenbühne Rathen Juni 2019
Sa 01.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
So 02.06.2019 16:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum, Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Mo 03.06.2019 11:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
Sa 08.06.2019 19:30
Hair, The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von
Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot
Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
So 09.06.2019 16:00
Schneeweißchen und Rosenrot,
Mo 10.06.2019 17:00
Hair
Do 13.06.2019 11:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 14.06.2019 19:30
Hair
Sa 15.06.2019 15:00
Die Sonne über dem Traumzauberbaum
19:30
Hair
So 16.06.2019 16:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
Fr 21.06.2019 19:30
Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Sa 22.06.2019 19:30
Der Freischütz
So 23.06.2019 17:00
Gastspiel Zwinger-Trio
Fr 28.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical, Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte:
Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch), Mit Live-Band
Sa 29.06.2019 19:30
Zorro – Das Musical
So 30.06.2019 17:00
Zorro – Das Musical
Unterwegs: Alle Abstecherorte im Juni 2019
Sa 01.06.2019 Ab 15:00
Karl-May-Festtage Radebeul- Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
So 02.06.2019 10:45
Karl-May-Festtage Radebeul
Sternreiterparade am Weißen Ross
Ab 13:00
Karl-May-Fest – Auszüge aus „Winnetou I“
Little Tombston, Lößnitzgrund Radebeul
15:00
Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt
NaturTheater Bad Elster
Mo 03.06.2019 09:00+10.00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Buddelflink
So 09.06.2019 14:00
König sein
Freizeitoase Mortka
19:00
Pariser Leben
König Albert Theater Bad Elster
Di 11.06.2019 10:00
Die Geschichte von Lena
Oberschule “Am Knöchel“
Fr 14.06.2019 10:00
Ladsch und Bommel gehen ins Theater
Grundschule Oberlößnitz
19:00
Im Weißen Rössl
Moritzburg – Adams Gasthof
Di 18.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Mi19.06.2019 10:30
Deine Helden, meine Träume
Marie-Curie Oberschule
Do 20.06.2019 20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Albrechtsburg Meissen
Fr 21.06.20190 9:00
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
11:15
Ein Krokodil taucht ab
Kulturbahnhof Radeburg
20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 22.06.2019
18:15
Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth20:00
Das Geheimnis der Hebamme
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Di 25.06.2019
10:00
Lausch mal, was da hüpft
Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Coswig
Mi 26.06.2019
09:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
09:30
Deine Helden, meine Träume
Lößnitzgymnaasium Radebeul
10:00
Big Deal
Oberschule Reichenbach/Oberlausitz /
10:00
Lausch mal, was da hüpft
KITA Himmelsblau in Dresden
Do 27.06.2019
Deine Helden, meine Träume
Leonhard-Frank-Oberschule, Coswig
10:00+12:30
Erste Stunde
Andert-Oberschule Ebersbach
20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes, von Hugo von Hofmannsthal
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
Sa 29.06.2019 20:30
Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
Neue Burgfestspiele Meissen Albrechtsburg Meissen
18:00
Im Weißen Rössl
König Albert Theater Bad Elster
30.5. – 2.6. | KARL MAY FEST
Zum 28. Mal finden am Wochenende nach Himmelfahrt die Karl-May-Festtage in Radebeul statt. Im Lößnitzgrund werden Karl Mays Werke lebendig. Das Indianerlager «Hoher Stein», die Westernstadt «Little Tombstone »und die Darbietungen der traditionellen Tänze und Gesänge der indianischen Gäste aus den USA laden zu Erkundungen ein. Von der großen Sternreiterparade angefangen, sind natürlich auch wieder die Landesbühnen Sachsen mit Winnetou, Old Shatterhand sowie aufregenden Stunts und Verfolgungsjagden dabei. Besuchen Sie uns im Lößnitzgrund!
15.6. | ANNA MATEUR: PROTOKOLL EINER DISKO
Konzert im Rahmen des XJazz Edition Radebeul-Festival 2019
In ihrem neuen Programm macht Anna Mateur nichts anderes als sonst, nur anders. Also Lieder. Und Cover. Und Chaos. Sprich Kunst. Hier nun eine Kurzübersicht über das zu Erwartende: Umgeben von virtuosen Musen fegt die Antidiva erneut über die Bühne. Sie tanzt. Sie schreit. Sie spontant. Sie macht Musik. Viel Musik. Und Pausen. Denn Pausen sind auch Musik. Geben sie sich ihren Gefühlen hin. Selbst wenn sie diese nicht verstehen. Schmelzen Sie. Wie Plastik. Wenn alle mit machen, ist das sogar sozial. Wenn keiner mitmacht, stirbt ein Cis. Alles ist Kunst.
Alles ist Musik. Sogar Sie. Und Anna. Und so.
22.6. | SOMMERNACHTSBALL AUF SCHLOSS WACKERBARTH
Feuriges Sizilien
Wie jedes Jahr sorgen die Künstler der Landesbühnen Sachsen gemeinsam mit der Elbland Philharmonie Sachsen für den künstlerischen Rahmen des Sommernachtsballs.
25.6. – 28.6. | 19. ALLES SPIELT
Auch in diesem Jahr fi ndet unser Amateurtheaterfestival ALLES SPIELT! statt. Hier treff en sich Theatergruppen jeden Alters und zeigen, was sie können. Dabei steht nicht nur das Schauen von verschiedenen Theaterformen und -techniken im Vordergrund, sondern auch der Austausch der Amateurtheatergruppen untereinander. Das junge.studio bietet unter professionellen Bedingungen eine Plattform zum Sehen, Gesehenwerden und Weiterdenken. Theaterstücke, Performances, Tanz, Filme und musikalische Beiträge – alles ist willkommen. Denn: ALLES SPIELT! im 20.
Jahr! Der Freundeskreis der Landesbühnen Sachsen und der Felsenbühne Rathen e. V. unterstützt ALLES SPIELT! 2019 erneut.
Spielplan
Do 6.6. 16:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH BIN ICH – Eine Suche nach Widerstand
Theaterprojekt der Theater-Werkstatt III
SB
Fr 7.6. 14:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO
SOLL ICH WILL ICH – Eine Stückentwicklung
zum Thema Freiheit der Theater-Werkstatt I
SB
Sa 8.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
So 9.6. 19:00 Katja Kabanowa Janá?ek M HB
Do 13.6. 09:15 Tanz entdeckt Matos SP HB
11:00 Tanz entdeckt Matos SP HB
Fr 14.6. 19:30 Wer seid ihr Bukowski – UA – KF SB
Sa 15.6. 20:00 GASTSPIEL Anna Mateur: Protokoll einer Disko Konzert im Rahmen des X-JAZZ Edition Radebeul-Festival 2019 SP HB
So 16.6. 15:00 Pariser Leben Off enbach M HB
Mo 24.6. 17:00 Kochen Kunterbunt AK
Di 25.6. – 28.6. Alles spielt! SB
Felsenbühne Rathen- Spielplan Juni
Fr 31.5. 19:30 GASTSPIEL A Tribute to Simon & Garfunkel – Duo Graceland
Sa 1.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
So 2.6. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Mo 3.6. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Sa 8.6. 19:30 PREMIERE Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 9.6. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mo 10.6. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Do 13.6. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 14.6. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 15.6. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 16.6. 16:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 21.6. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 22.6. 19:30 Der Freischütz Weber
So 23.6. 17:00 GASTSPIEL Zwinger Trio – Hochrechnung in die Zukunft
Fr 28.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 29.6. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 30.6. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
JULI
Mi 3.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Sa 6.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 7.7. 17:00 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Di 9.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 10.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 11.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
16:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 12.7. 19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
Sa 13.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Hair – Rock-Musical Ragni, Rado, MacDermot
So 14.7. 17:00 Winnetou I Hörbe / May
Di 16.7. 16:00 Winnetou I Hörbe / May
Mi 17.7. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 18.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Fr 19.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 20.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 21.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 23.7. 11:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Mi 24.7. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Do 25.7. 11:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 26.7. 19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Sa 27.7. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
So 28.7. 17:00 Das Geheimnis der Hebamme Ebert / Bereska
Di 30.7. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 31.7. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
AUGUST
Do 1.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Fr 2.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 3.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Der Freischütz Weber
So 4.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 6.8. 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 7.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Do 8.8. 11:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Fr 9.8. 19:30 Der Freischütz Weber
Sa 10.8. 15:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
19:30 Der Freischütz Weber
So 11.8. 17:00 Der Freischütz Weber
Di 13.8. 11:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
Mi 14.8. 16:00 Die Sonne über dem Traumzauberbaum Lakomy / Erhardt – UA –
Do 15.8. 11:00 GASTSPIEL Der Traumzauberbaum – Das Geburtstagsfest
Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt
Fr 16.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Sa 17.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 18.8. 17:00 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Do 22.8. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot Schöbel / Grimm
19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
Fr 23.8. 19:30 GASTSPIEL FAUST – Die Rockoper
Sa 24.8. 19:30 Zorro – Das Musical Gispy Kings / Cameron / Clark / Edmundson / Hauer / Hartmann
So 25.8. 17:00 Carmina Burana
Do 29.8. 15:00 Winnetou I Hörbe / May
Fr 30.8. 19:30 Winnetou I Hörbe / May
Sa 31.8. –
12:00
14:00 SPIELSTRASSE
Kinderfest im Kurort Rathen
15:00 Winnetou I Hörbe / May
18:30 KALENDERBLÄTTER – Straßenfest für Jung und Alt
Erinnerungen aus 65 Jahren Landesbühnen auf der
Felsenbühne Rathen
SEPTEMBER
So 1.9. 15:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt Kube / Grimm / Kandl
Felsenbühne Rathen 2019
HAIR
The American Tribal Love Rock-Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot. Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.
Junge Leute um die Hippie-Truppe von George Berger hoffen auf ein Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, das geprägt ist durch Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden, jenseits von Krieg und Rassentrennung. Claude ist neu und fühlt sich sofort von dem charismatischen Berger und seinen Freunden angezogen. Doch er hat gerade seinen Einberufungsbefehl nach Vietnam erhalten. Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen? Oder soll er seinen Dienstverweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen?
Die Songs von «Aquarius» und «Hair» bis «Hare Krishna» und «Letthe Sunshine in» gehen bis heute unter die Haut und vermitteln die Vision einer besseren Welt.
ML: Michael Fuchs/Uwe Zimmermann; I: Peter Dehler; Ch: Till Nau; A: Stefan Wiel
| 4.5. | 5.5. | 7.5. | 11.5. | 12.5. | 8.6. | 10.6. | 14.6. | 15.6. | 6.7. | 7.7.| 12.7. | 13.7.
KATJA KABANOWA
Oper von Leoš Janá?ek nach dem Schauspiel «Das Gewitter» von Alexander N. Ostrowski
Die ergreifende Oper führt in die russische Provinz. In ihrer Sehnsucht nach Freiheit gibt sich Katja, eine streng bewachte junge Frau, während einer Reise ihres Gatten heimlich dem Mann hin, den sie wirklich liebt. Und bei einem Gewitter, das sich über allen aufgestaut hat, gesteht Katja ihren Ehebruch öffentlich! Doch anders als ihre Freundin, die mit ihrem Geliebten aus der kleinbürgerlichen Misere Richtung Großstadt flieht, zieht es Katja – von allen verlassen – Richtung Wolga.
ML: Ekkehard Klemm; I/L: Sebastian Ritschel; A: Stefan Wiel
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 25.5. | 30.5. | 9.6.
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Ralph Benatzky, Fassung «Bar jeder Vernunft»
Zahlkellner Leopold himmelt seine Chefi n Josepha Vogelhuber an, die ihrerseits dem Anwalt Dr. Siedler schöne Augen macht, der wiederum die attraktive Fabrikantentochter Ottilie liebt, deren Vater von Sigismund, dem Sohn seines ärgsten Geschäftskonkurrenten, verfolgt wird, dessen Herz für das entzückend lispelnde Fräulein Klärchen schlägt …
ML: Hans-Peter Preu / Thomas Gläser; I: Manuel Schöbel; A: Marlit Mosler;
Kooperation mit der Elbland Philharmonie Sachsen, der Chursächsischen Philharmonie und dem Leipziger Symphonieorchester
| 14.6. | 30.6.
JEDERMANN – DAS SPIEL VOM STERBEN DES REICHEN MANNES
von Hugo von Hofmannsthal
Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Die Welt liegt ihm zu Füßen und sein Tod in weiter Ferne. Den Bettler und den armen Nachbarn weist er ab, die Warnungen seiner Mutter überhört er. Auf einem Fest mit seiner Buhlschaft steht plötzlich der Tod neben ihm. Jedermann fleht um eine Frist und der Tod gewährt ihm eine Stunde. Eine opulente sinnlich-musikalische Inszenierung mit Mitwirkenden aus der Region Meißen und Tom Quaas in der Titelrolle.
I: Peter Kube; A: Stefan Wiel; M: The Purgatorators; Ch: MuNo-Productions, Michal Sandor | 27.6. | 29.6.
PARISER LEBEN
Operette von Jacques Offenbach
Ein Fest jagt das nächste in dieser musikalisch berauschenden Offenbachiade und man amüsiert sich prächtig: Allen voran – und durchaus nicht immer gemeinsam – ein schwedischer Baron und seine hübsche Gattin. Beiden wird von zwei mittellosen Lebemännern in Privatwohnungen und mit Hilfe der Dienerschaft ein Klischee-Paris vom Feinsten präsentiert. Bis der Schwindel auffliegt!
ML: GMD Florian Merz (Bad Elster) / Karl Bernewitz; I/Ch: Christopher Tölle; A: Stefan Wiel; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
| 30.4. | 18.5. | 10.6. | 16.6.
TANZ ENTDECKT
Die Tanzcompagnie stellt sich vor (5. – 6. Kl.)
Was ist Tanz? Und wovon kann uns Tanz erzählen? Von Beziehungen zwischen Menschen? Von Freundschaften und Kämpfen, von Einsamkeit und Gemeinsamkeit? Und heute, wo ist überall Tanz zu
finden? Auch wenn vielleicht nicht alle Fragen beantwortet werden: Es gibt in jedem Falle viel zu hören, zu schauen und zu staunen.
I: Carlos Matos | 13.6.
WER SEID IHR – UA –
Schauspiel von Oliver Bukowski
Eine Dorfkneipe in Sachsen. Hierher, in ihr Elternhaus, wird Lisa unfreiwillig zurückgebracht, nachdem sie in Berlin auf der Straße zusammengebrochen war. Vor den Spoilern der Kraftfahrzeuge hatte sie keulen- und bänderschwingend linke Brandreden gehalten. Ihre Eltern und Onkel Ralf, der Lisa mit aufgezogen hat, sind stolz auf die aktive Bloggerin, verleiht sie doch auch ihrer Ost-Herkunft eine Stimme. Aber damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf und Lisa fragt sich nach ihrer Rückkehr allmählich immer mehr: Wer seid ihr?
I: Tom Quaas; A: Tom Böhm | 3.5. | 5.5. | 29.5 | 8.6. | 14.6
DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM – UA –
Familienmusical von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Der fi nstere Gru-Gru will die Sonne vom Himmel holen. Die Freunde Benjamin, Quingel und die Vogelscheuche erfahren davon, als Kiki, der Sonnenstrahl, zu ihnen kommt. Gemeinsam beschließen Sie, sich Gru-Gru und seinen Verbündeten in den Weg zu stellen und die Sonne zu retten. DIE SONNE ist zu einer Traumblattgeschichte geworden und jetzt als DIE SONNE ÜBER DEM TRAUMZAUBERBAUM zu erleben.
I/Ch: Katrin Wolfram; A: Katharina Lorenz; ML: Uwe Zimmermann
26.5. | 2.6. | 3.6. | 15.6. | 31.7. | 1.8. | 8.8. | 10.8. | 14.8.
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT
Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Zwerg Grobwurz ist grimmig, sind doch alle Geschöpfe in seinem Wald mindestens zu zweit, nur er ist einsam. In seinem Zorn beschließt er, Prinz Konrad und seinen Bruder Heinrich in einen Bären und einen Jäger zu verwandeln, die sich gegenseitig umbringen sollen. Doch der Bär sucht Schutz in der Hütte von Schneeweißchen und Rosenrot …
I: Steff en Pietsch; A: Ulrike Schlafmann; M: Sebastian Undisz
1.6. | 9.6. | 3.7. | 11.7. | 13.7. | 17.7. | 20.7. | 27.7. | 30.7. | 1.8. | 3.8. | 6.8. |
7.8. | 13.8. | 17.8. | 22.8.
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Das Lebensglück des Jägerburschen Max hängt von einem einzigen Probeschuss ab. Nur wenn ihm dieser gelingt, kann er seine geliebte Agathe zur Frau bekommen. Max nimmt Hilfe an – von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde ist. In der Wolfsschlucht gießen sie Freikugeln, die immer treff en …
ML: Hans-Peter Preu, Eckehard Stier; I: Horst-Otto Kupich; Ch: Kathrin Wolfram; A: Stefan Wiel;
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
21.6. | 22.6. | 2.8. | 3.8. | 4.8. | 9.8. | 10.8. | 11.8.
WINNETOU I
Von Olaf Hörbe nach Karl May
Erzählt wird die Geschichte des jungen Häuptlings Winnetou. Der Bau der Eisenbahn auf der indianischen Erde ist ein Vorbote weiterer Eroberungen durch die Weißen. Banditen wie Santer greifen immer wieder an. In dieser Situation treffen Winnetou und Old Shatterhand aufeinander. Doch bis zur Blutsbrüderschaft ist es noch ein weiter Weg. Effektvolle Kämpfe, Stunts und artistische Einlagen verleihen der Aufführung einen besonderen Reiz.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Hans-Peter Preu; Kampfchoreografie: awego
25.5. | 26.5. | 10.7. | 11.7. | 14.7. | 16.7. | 17.7. | 24.7. | 25.7. 29.8. | 30.8.
| 31.8.
DAS GEHEIMNIS DER HEBAMME – UA –
von Sabine Ebert
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne adaptiert von
Odette Bereska (ab 12)
Auf der Flucht vor einem grausamen Burgherrn schließt sich die junge Hebamme Marthe einer Gruppe fränkischer Siedler an, die in die Mark Meißen ziehen, um dort ein besseres Leben aufzubauen. Ihr Anführer ist Ritter Christian, den Marthes Heilwissen beeindruckt. Das erregt die Aufmerksamkeit seines ärgsten Feindes. Ein farbenfrohes aktionsreiches Stück und eine große Liebesgeschichte.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Sebastian Undisz;
Kampfchoreografi e: awego
18.5. | 19.5. | 19.7. | 20.7. | 21.7. | 26.7. | 27.7. | 28.7.
ZORRO – DAS MUSICAL
Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings,
Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte: Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) Mit Live-Band
Zwei Brüder werden zu erbitterten Feinden: Ramon schaltet den Vater aus, um dessen Macht brutal an sich zu reißen. Dass sich hinter dem Rächer Zorro sein Bruder Diego verbirgt, kann Ramon nicht ahnen. Ein actionreiches Spektakel, verbunden mit einer romantischen Liebesgeschichte und untermalt von temperamentvollem spanischen
Flamenco-Pop.
ML: Jan Michael Horstmann; I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel;
Ch: Wencke Kriemer de Matos
28.6. | 29.6. | 30.6. | 16.8. | 17.8. | 18.8. | 22.8. | 24.8.
DIE GOLDENE GANS ODER WAS WIRKLICH KLEBEN BLEIBT
Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Zum Golde drängt doch alles, selbst wenn es nur ein goldiges Federvieh ist. Frei nach den Brüdern Grimm erleben wir die Geschichte vom gutherzigen «Dummling» Klaus, der Dank der magischen Anziehungskraft einer goldenen Gans am Ende doch den Sieg über seine Brüder davonträgt, und die traurige Prinzessin zum Lachen bringt.
I: Peter Kube; A: Ulrike Kunze
13.6. | 16.6. | 9.7. | 18.7. | 23.7. | 1.9.
CARMINA BURANA
Cantiones profanae von Carl Orff
Der stimmgewaltige Chor «O Fortuna», der die Wandelbarkeit des Glücks besingt, rahmt die kompositorischen Themenkreise «Frühling», «Schenke» und «Liebe» ein. Das beliebte Werk für Solisten, gemischten Chor, Kinderchor und Orchester ist traditionsgemäß auch in diesem Jahr als Konzert zu erleben.
ML: Ekkehard Klemm; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
25.8.
LBS THEATER RADEBEUL HB HAUPTBÜHNE SB STUDIOBÜHNE GH GLASHAUS IM FOYER
GW GOLDNE WEINTRAUBE – DIE THEATERKNEIPE PB PROBEBÜHNE AK ALTE KANTINE
MUSIKTHEATER TANZ SCHAUSPIEL FIGURENTHEATER
SPARTENÜBERGREIFEND
Sie erreichen uns mit der , der STRASSENBAHNLINIE 4
und der BUSLINIE 72.
Die Eintrittskarten der Landesbühnen Sachsen für Veranstaltungen im Theater Radebeul sowie auf der Felsenbühne Rathen gelten vier Stunden vor bis sechs Stunden nach Vorstellungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln – außer Sonderverkehrsmitteln – im VVO-Verbundraum als Fahrausweis.
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—| Pressemeldung Landesbühne Sachsen |—
Oldenburg, Oldenburgisches Staatstheater, Siroe von Adolph Hasse, IOCO Kritik, 12.01.2017
Januar 11, 2018 by
Filed under Hervorheben, Kritiken, Oldenburgisches Staatstheater, Oper
Siroe von Johann Adolph Hasse
Barockoper verzaubert in märchenhaft-exotischer Inszenierung
Von Guido Müller
Johann Adolph Hasses Opera seria in drei Akten Siroe, Re di Persia, in der Dresdner Fassung von 1763 ist eine spätere Überarbeitung eines eigenen Werks dieses in Italien zu Ruhm gekommenen Hamburg-Bergedorfer Komponisten von 1733. Es wurde in Bologna auf ein Libretto des berühmtesten Operndichters des 18. Jahrhunderts Pietro Metastasio uraufgeführt, den noch Mozart für seine Opern nutzte. Das Libretto von Siroe war dabei ein besonderer Renner im 18. Jahrhundert, den u.a. nach dem ersten Komponisten Leonardo Vinci (1726) auch Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi vertonten.
Der seit mehr als drei Jahrzehnten in kursächsischen Diensten stehende Hofkapellmeister Hasse wollte mit 66 Jahren die Komposition noch einmal ganz überarbeiten. Doch ein schwerer Gichtanfall und vor allem das Ende des Siebenjährigen Krieges mit Preußen wie der überstürzte Umzug des Kurfürsten Friedrich August II. aus dem polnischen Exil in Warschau nach Dresden zwangen Hasse dazu, die Arbeit unter Zeitdruck anlässlich des Namenstages des Kurfürsten für das kriegszerstörte und von den Preußen zuvor als Munitionslager genutzte Opernhaus in der sächsischen Metropole zu beenden.
So revidierte Hasse nur 14 von 21 Nummern von 1733, darunter alle für Siroe, den in Bologna der berühmte Kastrat Farinelli gesungen hatte, der nun nicht mehr zur Verfügung stand. Der Kurfürst starb aber schon bald darauf im Oktober 1763 während einer Vorstellung von Siroe unerwartet am Schlaganfall. Das bedeutete auch für das durch den Krieg mit Preußen finanziell ausgeblutete Sachsen das Ende einer glänzenden musikalischen Ära, in der auch ein Johann Sebastian Bach gerne ein Hofamt in Dresden bekleidet hätte.
Hasse verließ mit seiner Frau, der berühmtesten Sängerin des 18. Jahrhunderts Faustina Bordoni aus Venedig, wo das Paar eine Zweitwohnung hatte, Sachsen Richtung Wien an den Hof der Kaiserin Maria Theresia. Dort kreuzte Hasse die Wege von Joseph Haydn, den er unterrichtete, und Wolfgang Amadé Mozart, der sich als Heranwachsender wünschte, einmal ein so berühmter und bewunderter Komponist wie Händel oder Hasse zu werden.

Oldenburgisches Staatstheater / Siroe von Johann Adolph Hasse – hier Hagar Sharvit als Emira und Nicholas Tamagna als Siroe © Stephan Walzl
Bekanntlich sollte Mozart sowohl Hasse wie Haydn als Opernkomponist so in den Schatten stellen, dass beide zunächst nur mit ihren kirchlichen Kompositionen und Oratorien bis wiet ins 20. Jahrhundert bekannt blieben. Hasse wird auch heute noch regelmäßig mit seinen Kompositionen für die Dresdner Hofkirche dort aufgeführt. Seine bedeutenden Opern, die im 18. Jahrhundert sehr viel mehr Beachtung fanden in ganz Europa als die Werke Händels oder gar Vivaldis gerieten in Vergessenheit und galten als unaufführbar. Das ändert sich zum Glück gerade – nicht zuletzt durch Maßstäbe setzende CD-Aufnahmen z.B. auch des Siroe durch die durch Europa tourende Parnassus Produktion mit namhaften Sängern oder von Artaserse (DVD und CD aus Italien mit Franco Fagioli), Didone abandonata unter Michael Hofstätter und der letzten Oper Hasses, Ruggiero aus Mailand, die Mozart auswendig beherrschte.

Oldenburgisches Staatstheater / Siroe von Johann Adolph Hasse – hier Nicholas Tamagna als Siroe © Stephan Walzl
Seit einigen Jahren findet nun endlich nach Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi langsam mit Unterstützung der beiden Hasse-Gesellschaften in Hamburg-Bergedorf und München auch eine Hasse-Renaissance statt, nach zögerlichen Versuchen u.a. der Dirigenten Frieder Bernius in Dresden, René Jacobs in Innsbruck und Berlin und anderer auch mit den großen opernmässigen Oratorien in den 1990iger Jahren.
Mit den CD-Aufnahmen der Mezzosopranistin Vivica Genaux und des Countertenors Valer Barna-Sabadus im letzten Jahrfünft, beides große unermüdliche Botschafter der Musik Hasses, fing es vor wenigen Jahren an, bis nun auch die berühmten Countertenöre Max Emanuel Cencic und Franco Fagioli ganze Opern einspielten, darunter als Parnassus Produktion den Siroe. Mittlerweile gibt es sogar auch in den sozialen Medien auf Facebook eine Gruppe der Johann Adolph Hasse Friends und Spezialisten aus der ganzen Welt.
Auf die ältere Siroe-Produktion von Parnassus von 2014 mit Max Emanuel Cencic, die u.a. bereits in Wiesbaden zu den Maifestspielen gezeigt wurde und 2018 in Bayreuth im neu eröffneten Markgräflichen Opernhaus zu sehen sein werden wird, und die hier besprochene Siroe-Produktion in Oldenburg 2017/18, die erweitert auch 2018 durch die Niederlande tourt, folgt im April 2018 die Neu-Eröffnung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth mit der dort bereits zur Eröffnung im 18. Jahrhundert uraufgeführten Hasse-Oper Artaserse. Im Sommer 2018 führt das barocke Ekhof Theater im Schloßbezirk von Gotha Johann Adolph Hasses neapolitanische Serenade Marc Antonio e Cleopatra auf.
Die Besetzung der Sänger der ersten Aufführung in Dresden 1763 ist uns erfreulicherweise bekannt und verdient Beachtung. Die Titelpartie Siroe sang der Kastrat Pasquale Bruscolini, genannt Pasqualino, (1718-1782), der seit 1753 in Dresden tätig war. Emira wurde von der Sopranistin Caterina Pilaja verkörpert.

Oldenburgisches Staatstheater / Siroe von Johann Adolph Hasse – hier Hagar Sharvit als Emira © Stephan Walzl
Cosroe wurde von dem berühmten Tenor Angelo Amorevoli (1716 -1798) gesungen, der bereits seit 1744 bis dann bis 1764 in Dresden verpflichtet war, und Medarse von dem Kastraten Giuseppe Gallieni. Dem Komponisten und Barockopernspezialisten Dragan Karolic aus Berlin danke ich ebenso für Hinweise auf die Besetzung wie der sehr informativen französisch-englischen Internetseite „Quell’Usignolo“.
Die erst 18jährige anspruchsvolle und später in Wien berühmte Elisabeth Teyber (1745-1816) sang 1763 Dresden die äußerst anspruchsvolle Koloratursopranpartie der Laodice, die in der CD-Einspielung bei Decca 2014 mit höchster Virtuosität von Julia Lezhneva gesungen wird. 1765 sollte die Teyber in Wien in Glucks Festoper Telemaco die Circe zur Hochzeit des späteren Kaisers Joseph II. mit Maria-Josepha von Bayern verkörpern.
Am Oldenburgischen Staatstheater gestaltet Sooyeon Lee die Laodice mit einer solchen enormen Hingabe und mit solcher technischen Perfektion, dass sie mit dieser eindrucksvollen Leistung nicht hinter der berühmten Kollegin der Decca-Einspielung verstecken muss. Ihre große Arie Se il caro figlio im dritten Akt wird zu einem Kabinettstück gesanglicher Perfektion und Ausdruckskunst. Besonders der Tenor Amorevoli fand 1763 in Dresden höchste Anerkennung für seine extreme Kehlkopfbeweglichkeit, seine herausragende Koloraturfähigkeit, seinen Stimmumfang von d bis zum hohen h“ und seinen sehr natürlich und tonschön klingenden Stimmklang – vor allem im Bereich zwischen c‘ und b‘.
All dies trifft auch auf den österreichischen jungen Tenor Philipp Kapeller zu. Dieser Ausnahmetenor mit einer wunderschönen sicheren Höhe, einschmeichelnden Mittelage und in die tiefe Lage bruchlos geführten Stimme war für mich die größte Entdeckung des Abends. Ein Ereignis der Extraklasse dem österreichischen Tenor Philipp Kapeller zuzuhören und im sehr lebendigen Spiel zusehen zu dürfen. Nicht nur in seinen mit Koloraturen und mit stimmlichen Finessen gespickten großen Bravourarien wie „Tu di pieta mi spogli“ mit virtuoser Naturhörnerbegleitung (Joaquim Palet und Hubertus Grünewald) im zweiten Akt berührt Philipp Kappeler ganz besonders in den mit größtem Stilgefühl vorgetragenen, besonders kantablen Arien wie „Gelido in ogni vena“ des dritten Aktes, als Cosroe den Geist des vermeintlich auf seine Veranlassung getöteten Sohnes beklagt.

Oldenburgisches Staatstheater / Siroe von Johann Adolph Hasse – hier Yulia Sokolik als Medarse © Stephan Walzl
Ihm stand die Mezzosopranistin Yulia Sokolik in der Hosenrolle als Cosroes hinterhältiger und intriganter, nach der Herrschschaft strebender Sohn Medarse in nichts nach. Ihre stimmliche Perfektion und innige Beseelung der Figur lässt wahrlich staunen. Ihre große Arie „Torrente cresciuto“ im dritten Akt über den anschwellenden Strom hat mich mit den emotional und psychologisch begründeten enormen Sprüngen und endlosen, immer im Dienste des Ausdrucks stehenden Koloraturkaskaden besonders stark bewegt. Diese stimmlich prächtigen und schillernden Kaskaden erinnern an die prächtigen Springbrunnen der sächsischen königlichen Parks von Pillnitz oder Warschau.
Martyna Cymermann gestaltet den Arasse mit größter emotionaler und stimmtechnischer Perfektion, die staunen macht. Hagar Sharvit als Emira bezaubert nicht nur mit ihrem Spiel, sondern beeindruckt mit enormer gesanglicher Finesse wie in ihrer empfindsamen Schäferinnen-Arie „Non vi piacque“ zum Abschluss des zweiten Aktes, die Mozarts spätere Arien etwa in Don Giovanni vorwegnimmt. Ihre große anklagende und an ähnliche Arien Mozarts in Idomeneo oder La Clemenza di Tito gemahnende Furien-Bravourarie Che furia, che monstro im dritten Akt lässt das Blut gefrieren.
Nicholas Tamagna als Cosroes zunächst mißachteter und dann siegreicher Königssohn Siroe zieht nicht nur alle Register seiner überaus großartigen Countertenorstimme sondern berührt mit einer äußerst glaubwürdigen Darstellung. Tamagnas große Arie „Se l’amor tuo mi rendi“ im dritten Akt mit ihren rhythmisch vertrackten, atemberaubenden Sprüngen und Koloraturen ließ mich den Atem anhalten. Diese Arie der tief empfundenen Bruderliebe, die zu den schönsten des späten Rokoko zählt, erinnert an springende Lämmer in einem Gemälde von François Boucher.
Ebenso wie Philipp Kappeler und Yulia Sokolik mit dem übrigen Ensemble macht Nicholas Tamagna besonders nachdrücklich deutlich, wie heutzutage fast mühelos wirkend eine neue Sängergeneration diese Partien der ganz besonders von der menschlichen Stimme lebenden Hasse-Opern bravourös und zur Begeisterung des Publikums meistert. Die stimmtechnisch höchsten Anforderungen dieser Arien gehören zum schwierigsten und anspruchsvollsten, was das Jahrhundert des von der neapolitanischen Schule ausgehenden wahren Belcanto und der größten Stimmartistik zu bieten hatte.
So wie der zeitgenössische Musikkritiker Charles Burney über Johann Adolph Hasse schrieb: „Er betrachtet beständig die Stimme als den Hauptgegenstand der Aufmerksamkeit auf der Bühne, und unterdrückt sie niemals durch ein gelehrtes Geschwätz mannigfaltiger Instrumente, oder arbeitender Begleitsätze; vielmehr ist er immer darauf bedacht, ihre Wichtigkeit zu erhalten, gleich einem Mahler, welcher der Hauptfigur in seinem Gemälde das stärkste Licht gibt.“ (Programmheft, Oldenburgisches Staatstheater, S. 13).
Johann Adolph Hasses späte Oper Siroe im Übergang vom Barock zur Klassik, oder von Händel zu Mozart, fand am Oldenburgischen Staatstheater eine besonders feinsinnige, stilbewußte, humorvolle, psychologisch genaue und bildmächtige Inszenierung von Jakob Peters-Messer mit den schönen Bühnenbildern und prächtigen Kostümen von Markus Meyer.
Sehr geschmackvoll und handwerklich gekonnt kontrastiert Jakob Peters-Messer auf drei Ebenen historische Kontexte der Handlung im märchenhaft-exotischen antiken Persien, das im 18. Jahrhundert gerne als sittlicher Spiegel der höfischen europäischen Gesellschaft diente, und die prächtige Rokoko Entstehungszeit aus der Epoche der Herrschaft des Sohnes August des Starken mit heutigen Kriegserfahrungen und Bildern des Vorderen und Mittleren Orients.
Besonders gelingt Jakob Peters-Messer die psychologische Vertiefung und Verdichtung auch in den Kontrasten rokokohafter Leichtigkeit und aktueller Kriegsbilder, die bereits in der empfindsamen Musik Hasses angelegt ist.

Oldenburgisches Staatstheater / Siroe von Johann Adolph Hasse – hier Oldenburgisches Staatsoprchester unter Wolfgang Katschner © Stephan Walzl
Hasses Komposition weist oft verblüffend auf die Wiener Klassik und Mozart voraus, der bekanntlich von Hasse so stark beeindruckt war, dass er zur Verärgerung des Vaters, der sicherlich einen zu starken Einfluss Hasses befürchtete, die Hasse-Opern auswendig wieder geben konnte. Musikalisch von Wolfgang Katschner mit einem Alte Musik Spezialensemble aus Mitgliedern des Staatsorchesters und Gästen erarbeitet, bleibt dessen Handschrift deutlich spürbar auch unter der vorzüglichen und präzisen musikalischen Leitung von Thomas Bönisch an diesem Abend.
Wenn auch die bereits von Jean Jacques Rousseau als bestes Orchester Europas gelobte Dresdner Hofkapelle 1763 in Siroe z.B. mit zwei Cembali noch stärker besetzt war als in dieser Oldenburger Aufführung, so füllt das mit je vier Violinen (Konzertmeisterin Birgit Rabbels), drei Violen, zwei Violoncelli, einem Kontrabass, einer Theorbe und einem Cembalo wie je zwei Holzflöten, zwei Oboen, einem Fagott und zwei Naturhörnen besetzte Spezialensemble voll den Raum des nicht so sehr großen Staatstheaters. Die Opernhäuser in Neapel, Venedig und Dresden zur Zeit von Hasse waren deutlich größer als das Opernhaus in Oldenburg.
Besondere Erwähnung unter den Musikern in Oldenburg verdient das Bassuo continuo Ensemble mit den Gästen Gerd Amelung am Cembalo, Fabian Boreck am Cello und Andreas Nachtsheim an der Theorbe. Oldenburg bietet ein Sängerensemble mit ausnahmslos hervorragenden Solisten wie Philipp Kapeller, Nicholas Tamagna, Yulia Sokolik, Hagar Sharvit, Sooyeon Lee und Martyna Cymerman.
Was die Staatsopern von Hasses Geburtstadt Hamburg und Hasses jahrzehntelanger Uraufführungsstätte Dresden, aber auch große Häuser in München, Wien oder Berlin nicht schaffen oder sich nicht trauen, das gelingt Oldenburg auf das Überzeugendste. Damit straft diese Maßstäbe setzende Produktion des Oldenburgischen Staatstheaters auch das Verdikt René Jacobs vor zwanzig Jahren Lügen, die Opern Hasses seien nicht mehr aufführbar. Jacobs sah damals keine Sänger ausser Vivica Genaux, die nicht nur in der Lage seien, die halsbrecherischen technischen Schwierigkeiten mit größter Lust an vokaler Selbstinszenierung zu beherrschen sondern ebenso die für Hasse charakteristischen großen melodisch-empfindsamen kantablen Bögen auch über die bereits sich auflösende traditionelle Form der Dacapo-Arie hinweg zu beseelen, psychologisch zu vertiefen und stilvoll zu gestalten.
Und zu Recht empfing das der Vorstellung begeistert und aufmerksam folgende Publikum einer Repertoirevorstellung mit Jubel und zahlreichen Bravorufen alle Künstler am Ende, nachdem es bereits mut Applaus für die einzelnen Arien nicht gegeizt hatte. Nach der Pause war keine Abwanderung zu bemerken. Glückwunsch daher dem Staatstheater Oldenburg für ein solches aufmerksames, neugieriges und konzentriertes Publikum.
Unbedingter Vorstellungsbesuch dieser Rarität einer herausragenden Oper zwischen Händel und Mozart empfohlen – entweder noch in Oldenburg ab März 2018 wieder oder der leicht durch den Regisseur vor allem mit Tänzen erweiterten Version ab Januar unter der musikalischen Leitung von George Petrou mit teilweise Übereinstimmung der Sänger auf einer Tournee in den Niederlanden: 26.1.2018 Enschede, 29.1.2018 Amsterdam und mehr….siehe auf www.reisopera.nl
Siroe von Johann Adolph Hasse am Oldenburgischen Staatstheater; weitere Vorstellungen 25.3.; 27.3.; 31.3.; 5.4.2018
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Bayreuth, Markgräfliches Opernhaus, Wiedererstehung in barocker Pracht, IOCO Aktuell, 27.12.2018
Dezember 29, 2017 by
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Bayerische Schlösserverwaltung
Markgräfliches Opernhaus in ursprünglicher Pracht
Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, eines der schönsten Barocktheater Europas, zeugt noch heute vom Leben und Wirken sowie den künstlerischen Neigungen der Markgräfin Wilhelmine. Die preußische Prinzessin und Lieblingsschwester Friedrichs des Großen, eine der bedeutendsten Frauengestalten im Deutschland des 18. Jahrhunderts, machte aus der Residenzstadt Bayreuth eine strahlende Kulturmetropole. Ihr Lieblingsprojekt und zugleich prächtigster Spielort war das Markgräfliche Opernhaus.
In nur vier Jahren Bauzeit wurde es 1748 fertig gestellt – außen von Joseph Saint-Pierre, innen von Giuseppe und Carlo Galli-Bibiena. Zu seiner Zeit war es in Größe und Prachtfülle nur vergleichbar mit Häusern in Wien, Dresden, Paris oder Venedig. Am 01. Oktober 2012 begannen mehrjährige Sanierungsarbeiten des barocken Kleinods, welche im April 2018 zu einer glanzvollen Wiedereröffnung führen werden. Das Gebäude sollte den Beginn eines Zeitalters von Weisheit und Frieden vermitteln, vom Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine eingeleitet.
Das Opernhaus ist ein Logentheater, ganz aus Holz erbaut, mit drei Logenrängen, welche den drei Ständen der Gesellschaft gewidmet sind. 500 Besucher finden hier normalerweise Platz. Für Richard Wagner war dies Markgräfliche Opernhaus der Anlaß, Bayreuth für sein Festspielhaus zu wählen. So dirigierte er zur Grundsteinlegung des Festspielhauses, am 22. Juli 1872, dort die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven.
Der Freistaat investiert mit 29,6 Millionen Euro kräftig in die Sanierung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist ein einzigartiges Monument barocker Theaterkultur. Seit etwa fünf Jahren laufen die Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten an dem Kulturschatz.
Festlicher Zuschauerraum bereits fertiggestellt

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth / Der Zuschauerraum nach der Restaurierung, Blick zur Bühne mit neu rekonstruiertem Bühnenbild © Bayerische Schlösserverwaltung
„Die Investition in das einzigartige Monument barocker Theaterkultur lohnt sich sichtbar. In wenigen Monaten wird das einzige vollständig erhaltene Beispiel der Hofopernarchitektur wieder in seiner ursprünglichen Farbigkeit und Pracht erstrahlen“, teilte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei einem Ortstermin im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth am Donnerstag (21.12.) mit. Im April 2018 wird das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth mit einem umfangreichen Festprogramm feierlich wiedereröffnet. Unmittelbar im Anschluss an die Wiedereröffnungsfeiern finden die Residenztage Bayreuth 2018 vom 17. bis 29. April unter dem Motto: „Vorhang auf!“ statt. Ein buntes Programm mit Führungen, Workshops, Vorträgen, Theateraufführungen und Mitmachstationen bietet eine Zeitreise mit besonderen Einblicken und Erlebnissen für Groß und Klein. Geboten wird auch ein Blick hinter die Kulissen im frisch sanierten Opernhaus und dem Neuen Schloss Bayreuth.
Neue Bühnenvorhänge vermitteln den authentischen Eindruck der ursprünglichen, barocken Bühnenöffnung
Söder stellte den bereits fertiggestellten Zuschauerraum und den neuen Bühnenvorhang vor. „Der Zuschauerraum gehört zu den spektakulärsten Schöpfungen der europäischen Festarchitektur des Barock. Er strahlt nun wieder in seiner ursprünglichen Farbigkeit und Pracht“, betonte Söder. Die Restauratoren benötigten allein für diese hochwertige Restaurierung ca. 93.000 Arbeitsstunden. Der Heimatminister stellte ferner die neu angefertigten Bühnenvorhänge vor. Die Neuanfertigung war notwendig, da die originale Größe der Bühnenöffnung aus dem 18. Jahrhundert wiederhergestellt wurde. Allein für den Hauptvorhang wurden über 150 qm Stoff verwendet mit einem Material, das auch im 18. Jahrhundert für den bemalten Hauptvorhang verwendet wurde. „Die Vorhänge vermitteln einen authentischen Eindruck der ursprünglichen, barocken Bühnenöffnung“, hob Söder hervor.

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth / Fürstenloge mit Baldachin und den Allegorien des Ruhmes © Bayerische Schlösserverwaltung
Söder präsentierte auch den Neuankauf einer sehr seltenen Hochzeitmedaille die im künftigen Opernhausmuseum ausgestellt werden soll. Die Silbermedaille wurde 1748 als Erinnerung an die Hochzeit von Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg Bayreuth mit Herzog Carl Eugen von Württemberg geprägt. Diese Hochzeit war der Anlass für den Bau des Opernhauses.
Anlässlich der Wiedereröffnung bringt die Bayerische Theaterakademie August Everding mit der Bayerischen Schlösserverwaltung am 12. April 2018 die Oper Artaserse von Johann Adolph Hasse auf die Bühne des Markgräflichen Opernhauses. Mit der Aufführung von Artaserse wird an die Eröffnung des Opernhauses in Bayreuth im Jahre 1748 durch Markgräfin Wilhelmine angeknüpft. Die Schwester Friedrichs des Großen wählte dieses Werk für die Einweihungsfeierlichkeiten des von ihr mit Nachdruck betriebenen Neubaus. Realisiert werden kann die Hasse-Oper Artaserse durch die großzügige Unterstützung der Oberfrankenstiftung, der Bayernwerk AG, der BayWa AG, der Hasse-Gesellschaft München e.V und der VR-Bank Bayreuth.
Das bedeutendste und besterhaltene Beispiel höfischer Opernhausarchitektur wird künftig neben der musealen Nutzung auch in den Sommermonaten von Mai bis Oktober denkmalverträglich bespielbar. Für das Redoutenhaus wird derzeit die Einrichtung eines Welterbe-Informationszentrums mit Besucherserviceeinrichtung und musealer Präsentation geplant. Dadurch wird eine neue zentrale Anlaufstelle für die Besucher geschaffen, die eine optimale Besucherführung ermöglicht und den Anforderungen einer Weltkulturerbestätte gerecht wird.
Das Markgräfliche Opernhaus der damaligen Residenzstadt Bayreuth entstand ab 1744 in nur vier Jahren Bauzeit nach Plänen von Joseph St. Pierre. Es gehört zu den wenigen in Europa erhaltenen Theaterbauten des 18. Jahrhunderts und wurde 2012 in den Rang des UNESCO-Welterbes erhoben. Den Innenraum gestaltete Giuseppe Galli Bibiena, der wohl berühmteste Theaterarchitekt seiner Zeit. Der heute noch unversehrt erhaltene Theaterraum strahlt eine Atmosphäre von unvergleichlichem Reiz aus.
—| Pressemeldung Bayerische Schlösserverwaltung |—