Rostock, Volkstheater Rostock, The Rape of Lucrecia – Benjamin Britten, IOCO Aktuell, 17.08.2020
August 17, 2020 by
Filed under Hervorheben, Oper, Pressemeldung, Volkstheater Rostock
DIE SCHÄNDUNG DER LUKREZIA – The Rape of Lucretia
Kammeroper eröffnet am 26.9.2020 die Spielzeit 2020/21
Das Volkstheater Rostock wird am 26. September 2020 endlich wieder im Großen Haus an den Start gehen. Doch wird nicht die im Jahresheft angekündigte Tosca von Puccini Premiere haben, sondern Benjamin Brittens Die Schändung der Lukrezia (The rape of Lucretia) – eine der sublimsten und schönsten Kammeropern für ein Ensemble aus acht SolistInnen sowie zwölf InstrumentalistInnen. Für die Inszenierung zeichnet Christian Poewe verantwortlich; Martin Hannus dirigiert.
Im Landestheater Linz war im Herbst 2019 Premiere von The Rape of Lucretia. Lesen Sie im Link hier, was IOCO – Korrespondentin Elisabeth König über die Oper und die Inszenierung am Landestheater Linz schreibt.
PREMIERE am Volkstheater Rostock: Samstag, 26. September 2020, 19:30 Uhr; weitere Termine: Samstag, 03. Oktober 2020, 19:30 Uhr, Sonntag, 11. Oktober 2020, 15:00 Uhr, Freitag, 23. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Handlung: Lukrezia, die Ehefrau des römischen Generals Collatinus, wird in ganz Rom für ihre bedingungslose Treue zu ihrem Mann gerühmt. Der etruskische Prinz Tarquinius fühlt sich durch die Lobreden der römischen Generäle auf Lukrezia dazu herausgefordert, diese auf die Probe zu stellen. Unter einem Vorwand reitet er nächtlich zu ihr und versucht, sie zu verführen. Als sie sich seinen Avancen widersetzt, gebraucht Tarquinius Gewalt. Aus dem erlittenen Verbrechen zieht Lukrezia ihre höchstpersönliche Konsequenz: Obwohl ihr Ehemann Collatinus sich vorbehaltlos auf ihre Seite stellt, sieht sie einzig im Selbstmord eine Möglichkeit, ihre Unschuld wieder herzustellen…
Für seine erste Kammeroper griff Benjamin Britten jene legendenhafte Lukrezia-Episode auf, die in engem Bezug zur Gründung der römischen Republik steht und die auch in der Bildenden Kunst der vergangenen Jahrhunderte immer wieder gestaltet wurde. Das 1946 in Glyndebourn uraufgeführte Werk leuchtet auf faszinierende Weise die verschiedenen Stimmungen und Ebenen des Geschehens aus und lässt es so emotional eindringlich nachvollziehbar werden.
Martin Hannus, Musikalische Leitung / Christian Poewe, Inszenierung / Wiebke Horn, Bühne und Kostüme
Mit Jussi Juola, James J. Kee, Katharina Kühn, Takako Onodera, Alyona Rostovskaya, Grzegorz Sobczak, Václav Vallon, Katarzyna Wlodarczyk, Norddeutsche Philharmonie Rostock
PREMIERE Samstag, 26. September 2020, 19:30 Uhr; WEITERE TERMINE Samstag, 03. Oktober 2020, 19:30 Uhr, Sonntag, 11. Oktober 2020, 15:00 Uhr, Freitag, 23. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier, Spielplan – März 2020
Februar 12, 2020 by
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Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Spielplan März 2020
Großes Haus / Großes Haus Foyer
So, 01.03. 17.30 Uhr
Einführung
18.00 Uhr
Die Macht des Schicksals
(La forza del destino)
Oper von Giuseppe Verdi
Karten 12,- bis 42,-€
Di, 03.03. 11.00 Uhr
Tanz Kurz.Gefasst: Sacre
Choreografie von Ivgi & Greben
Musik von Igor Strawinsky
Karten 9,- €
Fr, 06.03. 19.00 Uhr
Einführung
19.30 Uhr
Die Macht des Schicksals
(La forza del destino)
Oper von Giuseppe Verdi
Karten 12,- bis 42,-€
Sa, 07.03. Familienkonzert
„Aus der neuen Welt“
15.00 Uhr
Mitmachen
16.00 Uhr
Konzert
Karten 7,50 €
So, 08.03. 10.30 Uhr
Musikbrunch
Karten 29,- €
19.00 Uhr
Johann König
„Jubel, Trubel, Heiserkeit“
Ein Gastspiel der emschertainment GmbH
Karten 22,35 € bis 32,80 €
Fr, 13.03. 20.00 Uhr
Hazel Brugger
„Tropical“
Ein Gastspiel der emschertainment GmbH
Karten 23,90 € bis 32,70 €
Sa, 14.03. 14.00 Uhr
Theaterführung
Karten 7,- €
19.00 Uhr
Einführung
19.30 Uhr
Die Macht des Schicksals
(La forza del destino)
Oper von Giuseppe Verdi
Karten 12,- bis 42,-€
Mo, 16.03. 19.00 Uhr
Einführung
19.30 Uhr
7. Sinfoniekonzert
Schicksal
Werke von Janá?ek, Tschaikowski und Beethoven
Karten 12,- bis 34,- €
Fr, 20.03. 18.00 Uhr
Premierenfieber
Madama Butterfly
Eintritt frei. Einlasskarten erhalten Sie
an der Theaterkasse.
Sa, 21.03. 19.00 Uhr
Einführung
19.30 Uhr
Die Macht des Schicksals
(La forza del destino)
Oper von Giuseppe Verdi
Karten 12,- bis 42,-€
Hör.Oper (Audiodeskription)
So, 22.03. 18.00 Uhr
Jesus Christ Superstar
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber
und Tim RiceKarten 15,- bis 50,- €
Sa, 28.03. 19.00 Uhr
Einführung
19.30 Uhr
Premiere
Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Karten 15,- € bis 50,- €
Anschließend Premierenfeier im Foyer
So, 29.03. 17.30 Uhr
Einführung
18.00 Uhr
Die Macht des Schicksals
(La forza del destino)
Oper von Giuseppe Verdi
Karten 12,- bis 42,-€
Kleines Haus / Kleines Haus Foyer
So, 01.03. 18.00 Uhr
Momo
Tanzabend von Giuseppe Spota
Karten 22,- und 26,- €
So, 08.03. 18.00 Uhr
Premiere
Fifty-Fifty Vol. 3
Die Wunschkonzert Show
Karten 27,- und 31,- €
Sa, 14.03. 10.00 Uhr- 12.00 Uhr
Tanz.Hautnah
Öffentliches Training im Ballettsaal mit der MiR Dance Company
Treffpunkt Bühneneingang 9.50 Uhr
ausverkauft
19.30 Uhr
Fifty-Fifty Vol. 3
Die Wunschkonzert Show
Karten 22,- und 26,- €
So, 15.03. 18.00 Uhr
Momo
Tanzabend von Giuseppe Spota
Karten 22,- und 26,- €
Fr, 20.03. 19.30 Uhr
Fifty-Fifty Vol. 3
Die Wunschkonzert Show
Karten 22,- und 26,- €
So, 22.03. Hans-Sachs-Haus
11.15 Uhr
Sonntagskonzert
Mozart, gestrichen
Werke von Wolfgang Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Elgar und Britten
Karten 17,50 €
18.00 Uhr
Premiere
Winterreise
Puppentheater für Erwachsene
Karten 27,- € und 31,- €
Do, 26.03. 18.30 Uhr
Foyer Kleines Haus
Feierabendsingen
Singen Sie mit!
Karten 8,- €
Fr, 27.03. 19.30 Uhr
Fifty-Fifty Vol. 3
Die Wunschkonzert Show
Karten 22,- und 26,- €
Sa, 28.03. 19.30 Uhr
Winterreise
Puppentheater für Erwachsene
Karten 22,- und 26,- €
So, 29.03. 18.00 Uhr
Momo
Tanzabend von Giuseppe Spota
Karten 22,- und 26,- €
—| Pressemeldung Musiktheater im Revier |—
Frankfurt, Oper Frankfurt, L‘ORONTEA von Cesti, 01.02.2015
Januar 29, 2015 by
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Premiere / Frankfurter Erstaufführung: L‘ORONTEA
Dramma musicale in drei Akten mit einem Prolog von Antonio Cesti
Text von Giacinto Andrea Cicognini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Ivor Bolton, Inszenierung: Walter Sutcliffe
Bühnenbild und Kostüme: Gideon Davey, Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Steffi Mieszkowski
BESETZUNG:
Orontea: Paula Murrihy, Creonte: Sebastian Geyer
Tibrino, Amore: Juanita Lascarro / Maren Favela (7. März 2015)
Aristea: Guy de Mey, Alidoro: Xavier Sabata
Gelone: Simon Bailey, Corindo: Matthias Rexroth
Silandra: Louise Alder, Giacinta: Kateryna Kasper
Filosofia: Katharina Magiera, Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
L’Orontea von Antonio Cesti (1623-1669) gilt als eine der meistaufgeführten Opern des 17. Jahrhunderts. Das als Lustspiel komponierte Werk gelangte in der Karnevalszeit 1656 in Innsbruck zur Uraufführung. Das Libretto stammt von dem Dramatiker Andrea Cicognini. Cesti, der nach seiner Ausbildung zum Sänger, Musiker und Komponisten zuerst eine kirchliche Laufbahn einschlug, ist noch heute für seine lyrische und emotionale Musiksprache bekannt. Mit dieser Inszenierung gelangt eine speziell für Frankfurt erstellte neue Fassung von Álvaro Torrente zur Erstaufführung.
Die ägyptische Königin Orontea verweigert kategorisch die Ehe. Obwohl sie der Liebe abgeschworen hat, verdreht ihr der Maler Alidoro, der an ihrem Hof erscheint, den Kopf. Doch nicht nur die Königin, auch ihre Hofdamen Silandra und Giacinta haben ein Auge auf den mysteriösen Neuankömmling geworfen. Es bedarf einiger Wendungen und Enthüllungen, bis Orontea ihren Auserwählten zum Mann nehmen kann.
Die musikalische Leitung übernimmt im Rahmen seines Hausdebüts einer der gefragtesten Dirigenten unserer Tage: Ivor Bolton fungiert seit 2004 als Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg und wird ab Sommer 2015 als Generalmusikdirektor am Teatro Real Madrid wirken. Der junge britische Regisseur Walter Sutcliffe inszenierte im Bockenheimer Depot Aribert Reimanns Die Gespenstersonate (2013/14) sowie zuvor Brittens Owen Wingrave (2009/10). Diese Produktion wird zum 10. Januar 2015 ins Opernhaus übernommen und ist zuvor in Toulouse zu sehen. In der Titelpartie von L‘Orontea ist die irische Mezzosopranistin Paula Murrihy aus dem Ensemble der Oper Frankfurt zu erleben. Erst kürzlich war sie in Los Angeles mit ihrer Paraderolle der Dido in der Frankfurter Produktion von Purcells Dido and Aeneas erfolgreich. Angeführt u.a. von Simon Bailey (Gelone) und Louise Alder (Silandra) sind auch in weiteren Partien Mitglieder des Ensembles der Oper Frankfurt besetzt. Zu den Gästen: Der katalanische Countertenor Xavier Sabata (Hausdebüt als Alidoro) arbeitet regelmäßig mit dem Alte-Musik-Ensemble „Les Arts Florissants“ und weiteren internationalen Barockorchestern zusammen. Guy de Mey (Hausdebüt als Aristea) stammt aus Belgien und verkörperte u.a. die Nymphe Linfea in Cavallis La Calisto in München und London. Der deutsche Countertenor Matthias Rexroth sang neben Engagements an seinem Dresdner Stammhaus in Frankfurt vor allem Händel-Partien, darunter 2013 in Giulio Cesare in Egitto und in Teseo (Bockenheimer Depot). Maren Favela (Alternativbesetzung von Juanita Lascarro als Tibrino und Amore) war bis 2013 Mitglied im Frankfurter Opernstudio.
Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 1. Februar 2015, um 18.00 Uhr, Weitere Vorstellungen: 6., 8., 14., 20., 22. (15.30 Uhr; kostenlose Betreuung von Kindern)
—| Pressemeldung Oper Frankfurt |—
Hildesheim, Theater für Niedersachsen, Zum letzten Mal: PETER GRIMES, 19.04.2014
April 17, 2014 by
Filed under Pressemeldung, Theater für Niedersachsen