Hagen, Theater Hagen, DIE BLUME VON HAWAII – Paul Abraham, 24.10.2020
Oktober 21, 2020 by
Filed under Premieren, Pressemeldung, Theater Hagen
DIE BLUME VON HAWAII – Paul Abraham
Premiere SAMSTAG, 24. OKTOBER 2020, 19.30 UHR
Als nächste Premiere im Theater Hagen steht am 24. Oktober 2020 (19.30 Uhr, Großes Haus) die Neuinszenierung der Operette Die Blume von Hawaii von Paul Abraham auf dem Programm.
IOCO wird die Premiere besuchen und berichten
Der Komponist Abraham und seine Librettisten siedelten dieses Werk in Hawaii an: In dem paradiesisch anmutenden Inselstaat regt sich Widerstand gegen die Annexion durch die Amerikaner. Die Hoffnung der Hawaiianer wächst, als Prinzessin Laya aus Europa zurück in ihre Heimat kommt – sie soll den Prinzen Lilo-Taro heiraten und mit ihm gemeinsam den Thron besteigen. Doch Laya hat inzwischen ihr Herz an Kapitän Stone verloren. Und dann gibt es noch Buffy, Bessie, Jim Boy, Suzanne Provence und Raka, die alle auf der Suche nach ihrem Liebesglück sind … – wird es ein Happy End geben?
Die 1931 in Leipzig uraufgeführte Die Blume von Hawaii spielt frech und humorvoll mit Südsee-Klischees und Kulturkonflikten. Musikalisch bewegt und begeistert das Stück mit schlagerartigen Nummern, schmissigen Tänzen, jazzigen und lyrischen Klängen sowie exotischen Klangfarben, die u.a. durch den Einsatz von Instrumenten wie Hawaii-Gitarre, Ukulele und Banjo erzeugt werden – Ohrwürmer sind garantiert!
Der erstmals am Hagener Theater arbeitende österreichische Regisseur Johannes Pölzgutter und sein Team bringen diese überaus unterhaltsame Operette mit Tempo, Witz und Poesie auf die Bühne. In Zusammenarbeit mit Rasa Akelaityte gestaltete Pölzgutter auch das von Martin Gehrke beleuchtete Bühnenbild. Die Kostüme kreierte Susana Mendoza, und als Choreograph ist Sean Stephens mit dabei, der in Hagen zuletzt das Musical „In den Hights von New York“ choreographierte. Für die musikalische Einstudierung und Leitung dieser Produktion zeichnet der 1. Kapellmeister und stellvertretende Generalmusikdirektor Rodrigo Tomillo verantwortlich.
Auf der Bühne sind zu erleben: Maciej Michael Bittner, Angela Davis, Richard van Gemert, Alina Grzeschik, Alexander von Hugo, Insu Hwang, Kenneth Mattice, Penny Sofroniadou, alternierend mit Elizabeth Pilon, Götz Vogelgesang, Frank Wöhrmann sowie weitere Mitglieder des Chors des Theaters Hagen und Tänzerinnen des Balletts Hagen.
Es spielt das Philharmonische Orchester Hagen.
Die Dauer dieser Aufführung beträgt ca. 2 ½ Stunden inklusive einer Pause
Die Premiere ist ausverkauft.
Weitere Vorstellungen: 21.11. (19.30 Uhr), 31.12.2020 (15.00 + 19.30 Uhr), 9.1. (19.30 Uhr), 20.1. (19.30 Uhr), 30.1. (19.30 Uhr), 18.2. (19.30 Uhr), 30.5. (18.00 Uhr), 6.6. (15.00 Uhr), 13.6. (15.00 Uhr), 23.6. (19.30 Uhr), 4.7.2021 (18.00 Uhr)
Die Stunde der Kritik: Samstag, 21.11.2020, im Anschluss an die Vorstellung, Theatercafé – Eintritt frei – Zu Gast: Dr. Monika Willer (Westfalenpost) sowie der Paul Abraham-Spezialist Klaus Waller
Karten an der Theaterkasse, unter Tel. 02331 / 207-3218, per Email theaterkasse@stadt-hagen.de oder unter www.theaterhagen.de
—| Pressemeldung Theater Hagen |—
Hagen, Theater Hagen, Spielplan April 2020
März 24, 2020 by
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Spielplan April 2020
So 19 ZUM LETZTEN MAL
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (LES CONTES D’HOFFMANN)
Phantastische Oper von Jacques Offenbach
(in französischer Sprache mit deutschen Übertexten)
15.00-17.40 Uhr · Großes Haus · 14.30 Uhr Einführung
Abo N und Freiverkauf 15-36 €
PREMIERE TRANSFORMMATES
Ein digitales Metamorphosen Adventure Game von Anja Schöne frei nach Ovid · Ab 11 Jahren
15.00 Uhr · Lutz
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
Mi 22 TRANSFORMMATES
Ein digitales Metamorphosen Adventure Game von Anja Schöne frei nach Ovid · Ab 11 Jahren
10.00 Uhr · Lutz
Schulvorstellung
ZAR UND ZIMMERMANN
Komische Oper von Albert Lortzing
(in deutscher Sprache mit Übertexten)
19.30-22.20 Uhr · Großes Haus
Abo B und Freiverkauf 15-36 €
Do 23 TRANSFORMMATES
Ein digitales Metamorphosen Adventure Game von Anja Schöne frei nach Ovid · Ab 11 Jahren
10.00 Uhr · Lutz
Schulvorstellung
Fr 24 PREMIERE
WENN DIE NACHT AM TIEFSTEN (… IST DER TAG AM NÄCHSTEN)
Deutsch-Rock-Punk-Pop-Theater-Party mit Musik von Ton Steine Scherben, Fehlfarben, Einstürzende Neubauten, BAP, Nena, Nina Hagen, Extrabreit, Rio Reiser, Ideal u.a.
19.30-22.00 Uhr· Großes Haus
Abo C / P und Freiverkauf 19,50-48 €
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Angela Davis, Sängerin am Theater Hagen
19.30 Uhr · Kolpinghaus
Eintritt frei
Sa 25 WERKSTATT-PROBE
Einführungsveranstaltung zu Schwanensee – Aufgetaucht
11.00 Uhr · Großes Haus
Eintritt frei
CASA AZUL Inspired by Frida Kahlo
Ballett von Marguerite Donlon, Musik von Claas Willeke u.a.
19.30-20.45 Uhr · Großes Haus · 19.00 Uhr Einführung
Abo G / WE 2 und Freiverkauf 16,50-40 €
WOYZECK
Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne ? Ab 14 Jahren
19.30-21.00 Uhr · Lutz
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
So 26 8. KAMMERKONZERT
Brahms ? Eckert
Klarinette: Astrid den Daas; Violine: Katharina Eckert, Barbara Wanner; Viola: Ursina Staub; Violoncello: Thorid Brandt-Weigand
11.30 Uhr· Auditorium im Kunstquartier Hagen
Eintritt 12 / 8 €
ORPHEUS UND EURYDIKE (ORFEO ED EURIDICE)
Oper von Christoph Willibald Gluck
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten)
18.00-19.25 Uhr · Großes Haus · 17.30 Uhr Einführung
Abo ThR und Freiverkauf 15-36 €
Di 28 8. SINFONIEKONZERT
J. S. Bach ? C. P. E. Bach ? Tschaikowsky ? Strawinsky
Leitung, Violine und Violoncello da spalla: Sergey Malov
19.30 Uhr· Stadthalle ? 18.45 Uhr Einführung ? 18.45 Sinfonikus
Konzertabo und Freiverkauf 15,50-31 €
Mi 29 DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE
Ein Erzähltheater von Tim Sandweg mit Musik nach dem Kinderroman von Koos Meinderts ? Ab 7 Jahren
10.00-11.15 Uhr ? Lutz
Schulvorstellung
WERKSTATT-PROBE
Einführungsveranstaltung zu Ovids Geschichten
17.30 Uhr · Lutz
Eintritt frei
—| Pressemeldung Theater Hagen |—
Hagen, Theater Hagen, Letzte Vorstellung Cardillac, 09.02.2020
Februar 6, 2020 by
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„Cardillac“– Oper von Paul Hindemith
am Sonntag, 9. Februar 2020, 18.00 Uhr, Theater Hagen (Großes Haus)
Letzte Vorstellung
Eine letzte Gelegenheit gibt es, die beeindruckende und selten zu erlebende Oper „Cardillac“ von Paul Hindemith (in deutscher Sprache mit Übertexten) im Theater Hagen zu besuchen: am 9. Februar 2020 mit Beginn um 18.00 Uhr (Großes Haus).
Schmuck verkaufen und den Käufer dann hinterrücks ermorden, um auf diese Weise Schmuck und Geld behalten zu können, klingt nach einem rein materialistisch motivierten Geschäftsmodell. Nicht so beim Goldschmied Cardillac, der doch genau das tut. Aber er mordet eben nicht aus Geldgier, sondern schlicht, weil er nicht ertragen kann, dass ‚sein’ Schmuck nicht mehr bei ihm ist – der Künstler wird zum Psycho-Serientäter, und eine Stadt sucht einen Mörder …

Theater Hagen / Cardillac – Thomas Berau (Cardillac), Thomas Paul (Kavalier). – © Klaus Lefebvre
E.T.A. Hoffmann hat mit seiner Erzählung „Das Fräulein von Scuderi“ den Stoff für diesen Krimi geliefert, den Paul Hindemith in den 1920er Jahren, zur Zeit von ‚Bauhaus‘ und ‚neuer Sachlichkeit‘, vertont hat.
Für die Umsetzung dieses Künstler-Psycho-Dramas zeichnen Jochen Biganzoli (Inszenierung), Wolf Gutjahr (Bühne), Katharina Weissenborn (Kostüme), Hans-Joachim Köster (Licht), Wolfgang Müller-Salow (Choreinstudierung) und Francis Hüsers (Dramaturgie) verantwortlich. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Joseph Trafton.
Diese klangreiche, dramatische, fesselnde Oper wird präsentiert von: Thomas Berau (Cardillac), Angela Davis (Cardillacs Tochter), Milen Bozhkov (Offizier), Thomas Paul (Kavalier), Veronika Haller (Eine Dame), Ivo Stánchev (Goldhändler), Kenneth Mattice (Der Führer der Prévôté); Chor und Extrachor des Theaters Hagen, Statisterie des Theaters Hagen, Philharmonisches Orchester Hagen.
Diese Produktion wurde freundlicherweise von der Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen unterstützt.
—| Pressemeldung Theater Hagen |—
Hagen, Theater Hagen, Premiere ORFEO ED EURIDICE – Chr. W. Gluck, 29.02.2020
Februar 5, 2020 by
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ORPHEUS UND EURYDIKE – Christoph Willibald Gluck
Fassung der Uraufführung, Wien 1762
Premiere: SAMSTAG, 29. FEBRUAR 2020, 19.30 Uhr
Am Anfang von Glucks Oper Orpheus und Eurydike steht Orpheus‘ tief empfundene Trauer um seine verstorbene Frau Eurydike. Ein Leben ohne sie kann er sich nicht vorstellen. Auch die Götter haben Mitleid mit Orpheus, der seinen Verlust so wunderschön besingt: Sie erlauben ihm, lebendig das Reich der Toten zu betreten – als Versuch, die Geliebte von dort ins wirkliche Leben zurückzuholen. Auf dem Weg ins Elysium muss Orpheus zunächst an den Furien vorbei, die er durch seinen Gesang besänftigen kann. Doch die Wiederbegegnung mit Eurydike ist getrübt: Die Götter haben Orpheus verboten, sich zu ihr umzudrehen – wenn er es doch tut, kann seine verstorbene Frau das Totenreich nicht mit ihm verlassen …

Christoph Willibald Gluck © IOCO
Diese erste so genannte „Reformoper“ in italienischer Sprache wurde 1762 in Wien uraufgeführt. Mit etwa 90 Minuten Dauer und einem nur dreiköpfigen Solistenensemble gegenüber einem ausgiebig eingesetzten Chor in schnell wechselnden Rollen zeigt das Werk formal eine bewundernswerte Knappheit der Mittel, die als Verstärkung des Ausdrucks wirkt. Zu Recht gilt Glucks „Orpheus“-Oper bis heute als Kleinod höchster Opernkunst, weil sich in dieser Musik das so menschliche Schicksal des tragischen Sängers unwiderstehlich mitfühlen lässt.
Die erstmals am Theater HAGEN wirkende Regisseurin Kerstin Steeb und ihr Team bringen Orpheus und Eurydike auf diese Bühne und greifen dabei Fragen rund um Trauer und Tod auf, die in Glucks Meisterwerk anklingen.
Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel Inszenierung: Kerstin Steeb Bühne und Kostüme: Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik Neidert Choreographie: Francesco Vecchione Licht: Hans-Joachim Köster Choreinstudierung: Wolfgang Müller-Salow Dramaturgie: Rebecca Graitl
Mit: Anna-Doris Capitelli, Angela Davis, Cristina Piccardi Chor des Theaters Hagen Ballett des Theaters Hagen Philharmonisches Orchester Hagen
Weitere Vorstellungen: 7.3. (19.30 Uhr); 22.3. (18.00 Uhr); 27.3. (19.30 Uhr); 5.4.(15.00 Uhr); 11.4. (19.30 Uhr); 26.4. (18.00 Uhr); 21.6.2020 (15.00 Uhr); Gastspiel in Coesfeld: 18.6.2020
Mit freundlicher Unterstützung des Versicherungsbüros Kleine KG, Hagen
WERKSTATT-PROBE (Einführungsveranstaltung): Dienstag, 25.2.2020, 18.15 Uhr, Theatercafé / Großes Haus / Eintritt frei
DIE STUNDE DER KRITIK: Freitag, 22.3.2020, im Anschluss an die Vorstellung, Theatercafé • Eintritt frei
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