
Landestheater Eisenach

Landestheater Eisenach © Tobias Kromke
Eröffnungspremiere im Theater Eisenach
Das Theater Eisenach lädt am 7.12. um 19.30Uhr zur Premiere der Operette „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker ein.

Landestheater Eisenach / RodrigoPorrasGarulo alsBettelstudent, Thomas Lüllig alsKerkermeister, StanMeus alsJan, Carolina Krogius als Richthofen © foto-ed .de
Im Jahre 1704 in Krakau situiert, kocht der sächsische Oberst Ollendorf vor Wut, weil ihn am Vortag bei einem Ball die polnische Komtesse Laura vor allen Leuten mit dem Fächer ins Gesicht schlug. Dabei hatte er die junge Schöne ja nur auf die Schulter geküsst. Jetzt will er sich für dieses Verhalten rächen. Aus einem abgefangenen Brief von Lauras Mutter, der verarmten Gräfin Nowalska, weiß er, dass für sie nur ein polnischer Fürst als Schwiegersohn in Frage kommt. Ollendorf wittert nun eine Gelegenheit, die Gräfin und ihre Tochter vor der Krakauer Gesellschaft zu blamieren. Als vermeintlichen Fürsten verkleidet, führt er einen inhaftierten Bettelstudenten samt Sekretär in die Gesellschaft ein. Dieser verdreht jedoch nicht nur Laura den Kopf, sondern bringt auch gehörig die Ordnung im sächsisch besetzten Krakau durcheinander.

Landestheater Eisenach / Ute Dähne, Dimitar Sterev, Maria Rosendorfsky © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / Stephanos Tsirakoglou als Oberst Ollendorf und Offiziere streiten mit Rodrigo Porras Garulo als Bettelstudent © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / Stephanos Tsirakoglou als Oberst Ollendorf mit Carolina Krogius als Kornett von Richthofen © foto-ed .de
Mit der Kombination von Liebesgeschichte und politischen Wirren verbunden mit musikalischen Ohrwürmern, garantiert diese Operette ein amüsantes Theatererlebnis.

Landestheater Eisenach / Stan Meus_Rodrigo Porras Garulo_Sonja Freitag_Ute Dähne_Maria Rosendorfsky © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / Sonja Freitag als Laura verspottet durch Hochzeitsgesellschaft © foto-ed .de
Das Meininger Musikt-heaterensemble singt und spielt mit der Landeskapelle Eisenach unter GMD Carlos Domínguez-Nieto in der Regie von Wolfgang Quetes und in der Ausstattung von Helge Ullmann.
Weitere Vorstellungen am 12. und 28.Dezember.
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Landestheater Eisenach

Landestheater Eisenach © Tobias Kromke
Eröffnungspremiere im Theater Eisenach
„Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky
nach der Komödie von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg
Premiere am 5. Oktober 2013 um 19.30 Uhr , Weitere Vorstellungen: 18., 25. & 27. Okt. 2013; 2., 14. & 24. Nov. 2013; 21. & 31. Dez. 2013; 1. Febr. 2014; 29. März 2014

Landestheater Eisenach / Im weißen Rössl – W.Türks, J.Schubert © S.Stolz
Mit der Premiere „Im weißen Rössl“ öffnet sich der Vorhang im Landestheater Eisenach am 5.Oktober um 19.30Uhr zu einem vergnüglichen Theaterabend.
Das Singspiel von Ralph Benatzky nach der Komödie von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg ist eine Gemeinschaftsproduktion des Jungen Schauspiels und der Landeskapelle Eisenach.
Der Kellner Leopold bemüht sich unverdrossen um die Gunst seiner Chefin, der Wirtin Josepha Vogelhuber, die aber ein Auge auf ihren Stammgast, Rechtsanwalt Dr. Siedler, geworfen hat. Dieser wiederum interessiert sich für Ottilie, die mit ihrem Vater, dem Berliner Trikotagenfabrikanten Giesecke, im „Weißen Rössl” abgestiegen ist. Auch Sigismund Sülzheimer, der Sohn von Gieseckes Konkurrenten, ist angekommen. Er soll Ottilie heiraten, um dem Konkurrenzkampf zwischen den beiden Firmen ein Ende zu bereiten. Sigismund bemüht sich indessen aber lieber um das reizende Klärchen, die Tochter des armen Professors Hinzelmann.
Seit Jahrzehnten ist das „Weiße Rössl” mit seinen Welthits „Die ganze Welt ist himmelblau” und „Es muss was Wunderbares sein” ein absolutes Kultstück. Doch ist Benatzkys Meisterwerk – eine Mischung aus Revue, Operette und Musical – beileibe kein musikalischer Heimatfilm mit muhenden Kühen und Alpengipfeln. Immer wieder entfacht es das Interesse junger Besucher am oft schon totgesagten Genre Operette neu. Das „Rössl” ist ganz anders und noch viel mehr! Die musikalische Leitung obliegt GMD Carlos Domínguez-Nieto und Regie führte Tobias Rott.
Eine Gemeinschaftsproduktion des Jungen Schauspiels Eisenach & der Landeskapelle Eisenach
Musikalische Leitung: GMD Carlos Domínguez-Nieto
Regie: Tobias Rott
Bühnenbild & Kostüme: Susanne Füller
Dramaturgie: Carsten Kochan
Besetzung:
Josepha Vogelhuber, Wirtin zum „Weißen Rössl“: Jannike Schubert
Leopold Brandmeyer, Zahlkellner: Wolfgang Türks
Wilhelm Giesecke, Trikotagenfabrikant: Gregor Nöllen
Ottilie, seine Tochter: Janina Moser
Dr. Otto Siedler, Rechtsanwalt: Alexander di Capri
Sigismund Sülzheimer: Alexander Beisel
Prof. Hinzelmann: Stephan Rumphorst
Klärchen, seine Tochter: Sophie Pompe
Der Kaiser Franz Joseph II.: Ernst Volker Schwarz
Der Piccolo: Stephan Rumphorst
Kathi Weghalter, Briefträgerin und Präsidentin des Jungfrauenvereins: Madlen Lamm
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Landestheater Eisenach

Landestheater Eisenach © Tobias Kromke
Musical-Uraufführung: LUTHER! Rebell wider Willen
Komposition: Erich A. Radke, Libretto: Tatjana Rese

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen -Matthias Jahrmärker als Martin Luther und Stefan Poslovski als Teufel (vorn), Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister © Christian Brachwitz
Eisenach bekommt ein neues Musical! Nach den Erfolgen von Elisabeth und 20.000 Meilen unter dem Meer zeigt das Theater der Stadt, die in Luthers Leben eine wichtige Rolle gespielt hat, die Musical-Uraufführung LUTHER! Rebell wider Willen, ein Auftragswerk zur Lutherdekade, das von der Bundeskulturstiftung gefördert und ausschließlich in und für Eisenach produziert wird. Die Komposition stammt von Erich A. Radke, das Libretto hat Tatjana Rese geschrieben, die auch Regie führen wird.
Weltpremiere ist am 15. Juni 2013 im Landestheater, danach steht das Musical in dieser Spielzeit bis zum 14. Juli 2013 jeweils freitags bis sonntags sowie am Donnerstag, 4. Juli, auf dem Programm. Bis zum Ende der Lutherdekade 2017 wird es sodann auch in den Folgejahren regelmäßig laufen.

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen – Matthias Jahrmärker als Martin Luther © Christian Brachwitz

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen -Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister © Christian Brachwitz

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen_Matthias Jahrmärker als Martin Luther © Christian Brachwitz
LUTHER! Rebell wider Willen stellt den bis heute einflussreichsten Kirchenreformer als eine populäre Legende vor.
Erzählt wird die ganz persönliche Geschichte eines Mannes, der einen authentischen, seinen direkten Weg zu Gott gesucht hat in einer Zeit, als Ablasshändler durch die deutschen Lande zogen und die Menschen ihre letzten Taler hergaben, um sich von ihren Sünden freizukaufen. Erzählt wird aber auch die Geschichte des liebenden Ehe-Mannes. Mit 42 Jahren heiratet Martin Luther die ehemalige Nonne Katharina von Bora. Was für ein Schritt für einen ehemaligen Mönch! Rockige Arie und berührendes Madrigal, das deftige Wort Luthers, das in unzähligen Zitaten noch heute weiterlebt, innige Soli, dramatische Chöre und Luthers Kirchenlied finden sich im Musical ebenso wieder wie große Ballett-Musiken und tanzbare Beats.
Musikalische Leitung Carlos Chamorro Moreno / Mariano Domingo Inszenierung Tatjana Rese Choreografie Ricardo Fernando Bühne Christian Rinke Kostüme Pia Wessels Video-Design Thomas Wolter Dramaturgie Carsten Kochan

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen – Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister © Christian Brachwitz

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen -Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister © Christian Brachwitz

Landestheater Eisenach / LUTHER! Rebell wider Willen – Stefan Poslovski als Teufel (Mitte), Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach © Christian Brachwitz
BESETZUNG:
Martin Luther: Matthias Jahrmärker
Der Teufel: Stefan Poslovski
Schriftgießer Stephan: Tomasz Dziecielski
Katharina von Bora / die Heilige Anna / die Nonne Theresa: Jannike Schubert
Lucas Cranach: Alexander di Capri
Vater Luder: Michael Brieske
In weiteren Rollen:
Monika Dehler, Janina Moser, Susanne Müller; Gregor Nöllen, Maximilian Nowka, Jens-Uwe Richter, Maciej Salamon, Roman Weltzien, Gero Wendorff, Tänzerinnen und Tänzer des Balletts des Landestheaters Eisenach, Kinder, Statisterie
Opernchor des Meininger Theaters (Bandeinspielung)
Landeskapelle Eisenach
WELTPREMIERE: Samstag 15. Juni 2013 19.30 Uhr
WEITERE VORSTELLUNGEN:
Sonntag 16. Juni 2013, 15.00 Uhr
Freitag 21. Juni 2013, 19.30 Uhr
Samstag 22. Juni 2013, 19.30 Uhr
Sonntag 23. Juni 2013, 15.00 Uhr
Freitag 28. Juni 2013, 19.30 Uhr
Samstag 29. Juni 2013, 19.30 Uhr
Sonntag 30. Juni 2013, 15.00 Uhr
Donnerstag 04. Juli 2013, 19.30 Uhr
Freitag 05. Juli 2013, 19.30 Uhr
Samstag 06. Juli 2013, 19.30 Uhr
Sonntag 07. Juli 2013, 15.00 Uhr
Freitag 12. Juli 2013, 19.30 Uhr
Samstag 13. Juli 2013, 19.30 Uhr
Sonntag 14. Juli 2013, 15.00 Uhr
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Landestheater Eisenach

Landestheater Eisenach / Zuschauerraum © Tobias Kromke
Mozarts ZAUBERFLÖTE im Landestheater Eisenach
Premiere am 23. März

Theater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE – Krogius Ribero-Souza, Schröter Garulo Freitag © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / Pothenik_Biehler Höfling Garulo © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE – Rodrigo Porras Garulo und Elif Aytekin ©Theater Eisenach
An einem unbestimmten, entlegenen Ort. Ein Prinz wird zum Menschen. Ist es Traum, ist es Wirklichkeit? Diese Frage stellt sich Tamino am Beginn der Oper „Die Zauberflöte“, als er aus einer Ohnmacht erwacht. Aber ist er denn wirklich erwacht? Befindet er sich nicht vielmehr weiterhin in einem, seinem Traum, einer anderen eigenen Wirklichkeit?

Landestheater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE – Krogius Garulo Bouyer Schröter Ribero-Souza © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE – Francis Bouyer als Papageno und die Drei Damen © foto-ed .de

Theater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE- Die Drei Damen und Rodrigo Porras Garulo als Tamino © foto-ed .de
Die Zauberflöte ist neben Shakespeares Trauerspiel Hamlet und Leonardos Bildnis der Mona Lisa das dritte große Rätselwerk unserer Kultur“, so schreibt der Literaturwissenschaftler Peter von Matt über die wohl am häufigsten aufgeführte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Und in der Tat birgt kaum eine Oper so viele Geheimnisse, vereinigt kein anderes Werk diese Vielzahl von Genres wie diese: Ob Märchen, Mysterium, Kinder-Zauberoper, moralisches Lehrstück oder Bühnenweihfestspiel – Die Zauberflöte ist ebenso Singspiel wie Große Oper.
Tamino muss sich auf einer abenteuerlichen Reise bewähren. Er begegnet dem Vogelfänger Papageno, erblickt die Königin der Nacht und verliebt sich in das Bildnis der ihr geraubten Tochter Pamina. Sie will er befreien und muss sich dazu mit Papageno aufmachen in das Reich Sarastros. Dort stellt man ihn auf die Probe. Die letzten Prüfungen bestehen Tamino und Pamina gemeinsam: Beschützt von den Klängen der Zauberflöte, geht das Paar durch Feuer und Wasser.

Landestheater Eisenach / Maria Rosendorfsky als Pamina und Stan Meus als Monostatos © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / Ernst Garstenauer als Sarastro und Maria Rosendorfsky als Pamina © foto-ed .de

Landestheater Eisenach / DIE ZAUBERFLÖTE – Tsirakoglou Garulo Garstenauer Freitag © foto-ed .de
Alle akademischen Abhandlungen über die vermeintlichen Unvereinbarkeiten dieser Geschichte können ihrem Erfolg seit über zweihundert Jahren keinen Abbruch tun: Bis heute hat die „Zauberflöte“ als ebenso schlichtes wie vielschichtiges Meisterwerk Bestand. Im Landestheater Eisenach feiert sie in einer Koproduktion mit dem Meininger Theater am Samstag, 23. März, um 19.30 Uhr ihre Premiere. Unter der musikalischen Leitung von GMD Carlos Domínguez-Nieto singen Solisten des Meininger Opernensembles und spielen Musiker der Landeskapelle Eisenach.
Vorstellungen: 23. März 2013, 28. März 2013, 12. April 2013, 13. April 2013, 21. April 2013, 24. Mai 2013
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