Frankfurt, Oper Frankfurt, Vierte Wiederaufnahme TOSCA, 22.09.2018

Frankfurt, Oper Frankfurt, Vierte Wiederaufnahme TOSCA, 22.09.2018
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Oper Frankfurt

Oper Frankfurt inmitten des Finanzzentrums © IOCO
Oper Frankfurt inmitten des Finanzzentrums © IOCO

Vierte Wiederaufnahme TOSCA

Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama La Tosca (1887) von Victorien Sardou In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti Inszenierung: Andreas Kriegenburg Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Alan Barnes Bühnenbild: Harald Thor Kostüme: Tanja Hofmann Licht: Frank Keller Video: Bibi Abel

Chor, Extrachor und Kinderchor: Markus Ehmann
Dramaturgie: Malte Krasting
Floria Tosca: Malin Byström
Mario Cavaradossi: Stefano La Colla
Baron Scarpia: Dario Solari
Cesare Angelotti: Brandon Cedel
Der Mesner: Franz Mayer
Spoletta: Michael McCown
Sciarrone: Barnaby Rea
Ein Hirte: Knabensolist des Mainzer Domchores
Ein Schließer: Yongchul Lim
Chor, Extrachor und Kinderchor sowie Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Oper Frankfurt / Tosca  ©  Barbara Aumüller
Oper Frankfurt / Tosca © Barbara Aumüller

Am 16. Januar 2011 kam an der Oper Frankfurt die aktuelle Tosca-Produktion in der Regie von Andreas Kriegenburg heraus. Danach war in einer Rundfunkrezension auf SWR2 über diese Neuinszenierung des Meisterwerks von Giacomo Puccini (1858-1924) zu hören: „Rundum fulminant ging es zu. Große Stimmen, ein prachtvoll disponiertes Orchester, klare Bilder, eine perfekte Inszenierung.“

Zur Handlung dieses „Opern-Krimis“: Im Rom des Jahres 1800 versucht die schöne Sängerin Floria Tosca, ihren Geliebten, den Maler Mario Cavaradossi, aus den Fängen des brutalen Polizeichefs Scarpia zu retten. Dieser fordert als Preis für die Freilassung des Malers von Tosca eine gemeinsame Nacht, danach sollen sie und Cavaradossi, vertuscht durch die Scheinhinrichtung des Geliebten, Rom unbehelligt verlassen dürfen. Tosca willigt ein. Im Affekt ersticht sie den überraschten Scarpia, der aber selbst im Tod die Zügel des Geschehens fest in der Hand hält...

Die musikalische Leitung dieser vierten Wiederaufnahme einer Produktion aus der Spielzeit 2010/11 liegt bei Lorenzo Viotti, den Puccinis Tosca zuvor auch an das New National Theatre Tokyo führte. Ab 2018/19 übernimmt der Schweizer den Chefposten beim Gulbenkian Orchesters in Lissabon. 2017/18 legte der Sohn des renommierten Dirigenten Marcello Viotti mit Massenets Werther sein umjubeltes Hausdebüt in Frankfurt vor. Zu seinen Plänen gehören u.a. Puccinis La Bohème am Stadttheater Klagenfurt sowie Bizets Carmen an der Hamburgischen Staatsoper und an der Opéra National de Paris. Die schwedische Sopranistin Malin Byström gibt als Tosca ihr Frankfurt-Debüt. Kürzlich erhielt sie in London den International Opera Award als „Sängerin des Jahres“. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Donna Anna und Donna Elvira (Don Giovanni) an der New Yorker Metropolitan Opera, Jen?fa, Fedora und Feldmarschallin (Der Rosenkavalier) an der Königlichen Oper Stockholm sowie Elena (I vespri siciliani) und Salome am Royal Opera House Covent Garden London. Nach seinem Haus- und Rollendebüt als Pollione in Bellinis Norma 2017/18 kehrt Stefano La Colla als Cavaradossi zurück nach Frankfurt; eine Partie, die er kürzlich auch in Rom sang, gefolgt von Auftritten als Calaf in Puccinis Turandot an der Deutschen Oper Berlin. 2019 ist der Italiener als Cavaradossi auch an der Münchner Staatsoper zu erleben. Der aus Uruguay stammende Bariton Dario Solari debütierte in Frankfurt 2015/16 als Stankar in Verdis Stiffelio. Zu seinen aktuellen Engagements gehören Verdis Nabucco an der Oper Leipzig und Escamillo in Bizets Carmen an der Israeli Opera in Tel Aviv. Ensemblemitglied Brandon Cedel singt erstmals in dieser Produktion die Partie des Angelotti, während alle übrigen besetzten Sänger mit der Inszenierung bereits vertraut sind.

Oper Frankfurt / Tosca  ©  Barbara Aumüller
Oper Frankfurt / Tosca © Barbara Aumüller

Wiederaufnahme: Samstag, 22. September 2018 um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 27. September, 5., 14. (18.00 Uhr), 18., 20. Oktober 2018
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr

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