Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Schlosskonzert in Altenburg, 03.06.2018

Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Schlosskonzert in Altenburg, 03.06.2018

Theater Altenburg Gera

Theater und Philharmonie Thüringen Anne Luisa Kramb © Pro Podium
Theater und Philharmonie Thüringen Anne Luisa Kramb © Pro Podium
Theater und Philharmonie Thüringen / Schloss Altenburg ©Sabina Sabovic
Theater und Philharmonie Thüringen / Schloss Altenburg ©Sabina Sabovic

16. Philharmonisches Schlosskonzert in Altenburg

Mit Mozart, Schönberg, Schubert und Johann Strauß Sohn

Im prachtvollen Festsaal des Altenburger Residenzschlosses wird mit mitreißenden Wiener Klängen der letzte Monat der laufenden Spielzeit eingeläutet. Am Sonntag, 3. Juni, um 18:00 Uhr findet dort das 16. Philharmonische Schlosskonzert statt, dessen Programm sich ganz der klingenden Vielfalt der österreichischen Kunsthauptstadt verschrieben hat. Wien galt schon immer als eine Wiege der Künste und bot zahlreichen Künstlern eine kreative Heimat. Wolfgang Amadeus Mozart ist als einer der berühmtesten Komponisten in die Geschichte der Donaumetropole eingegangen. In Wien entstanden vermutlich 1791 seine fünf Kontretänze, bei denen die Paare nicht nur mit- sondern auch gegeneinander tanzen. Das 5. Violinkonzert vollendete Mozart im Dezember 1775 mit Blick auf den Fasching und konzipierte das Finale als eine Maskerade im türkischen Stil.

Auch Arnold Schönberg prägte die Musik seiner Geburtsstadt als Mitbegründer der Zweiten Wiener Schule. 1906 entstanden, stellt seine erste Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente einen Glanzpunkt seines Schaffens dar und gilt mit ihrer komplexen Polyphonie als Meilenstein der Moderne.

Franz Schubert komponierte die Deutschen Tänze 1824 im beschwingten ¾-Takt und mit volkstümlichem Charakter.  Anton Webern fertigte 1934 eine Bearbeitung für Orchester an, bei der er dem Stile Schuberts treu blieb.

Johann Strauß? Donauwalzer gilt als heimliche Hymne Österreichs; der berühmte Kritiker Eduard Hanslick bezeichnete ihn 1874 gar als „wortlose Friedens-Marseillaise“.

Solistin ist Anne Luisa Kramb. Sie  gewann 2016 den 8. Internationalen LOUIS SPOHR Wettbewerb für junge Geiger der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und studiert seit 2016 im Precollege der Kronberg Academy. Unter der musikalischen Leitung von Takahiro Nagasaki musiziert sie gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera.

Programm:Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): 5 Kontretänze KV 609 Arnold Schönberg (1874-1951): Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur op. 9 Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Franz Schubert (1797-1828): Deutsche Tänze D 820, orchestriert von Anton Webern Johann Strauß Sohn (1825-1899): An der schönen blauen Donau Walzer op. 314

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