Hildesheim, Theater für Niedersachsen, Der Zigeunerbaron von Johann Strauss, 08.10.2017

Hildesheim, Theater für Niedersachsen, Der Zigeunerbaron von Johann Strauss, 08.10.2017
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Theater für Niedersachsen

Theater für Niedersachsen / Stadttheater Hildesheim © Andreas Hartmann
Theater für Niedersachsen / Stadttheater Hildesheim © Andreas Hartmann

Der Zigeunerbaron von Johann Strauss

Wiederaufnahme am 8.10.2017; weitere Termine am 7.11.2017, 12.11.2017, 6.12.2017, 22.12.2017, 28.12.2017, 31.12.2017, 13.3.2018, 15.3.2018

Die Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeit – Der Zigeunerbaron – ist ab dem

8. Oktober 2017

wieder auf der Bühne des TfN zu sehen. Unter der Musikalischen Leitung von Achim Falkenhausen, in der Regie von Frank Bernd Gottschalk und im Bühnen- und Kostümbild von Michael Goden erlebt das Publikum große Arien, mitreißende Ensembleszenen und stimmungsvolle Chöre.

Theater für Niedersachsen / DER ZIGEUNERBARON - Mirabella (N. Kramer), Kalman Zsupan (L. Gyoergy) © v. Traubenberg
Theater für Niedersachsen / DER ZIGEUNERBARON - Mirabella (N. Kramer), Kalman Zsupan (L. Gyoergy) © v. Traubenberg

Die 1885 in Wien uraufgeführte Operette Der Zigeunerbaron erzählt die heitere Geschichte um den Heimkehrer Sandor Barinkay, einen Schweinezüchter Kalman Zsupan und ein Zigeunermädchen Saffi, das keines ist. In der Regie von Frank Bernd Gottschalk und im Bühnen- und Kostümbild von Michael Goden wird die Operette des Walzerkönigs Johann Strauß am 8. Oktober um 19 Uhr in Hildesheim wiederaufgenommen.

Sándor Barinkay kehrt nach Jahren der Verbannung – von der Kaiserin begnadigt – in seine ungarische Heimat zurück und muss dort erfahren, dass sich der reiche Schweinezüchter Kálmán Zsupán große Teile seiner Ländereien angeeignet hat. Als Versöhnungsgeste hält er um die Hand von Zsupáns Tochter Arsena an, wird jedoch von ihr abgewiesen, da sie heimlich längst mit einem anderen verbunden ist. Nur einen Baron werde sie heiraten, erklärt Arsena dem verblüfften Barinkay, der sich nun enttäuscht den Leuten zuwendet, die damals gewöhnlich als Zigeuner bezeichnet wurden. Er verliebt sich in Saffi, die vermeintliche Tochter der alten Zigeunerin Czipra, erklärt sie zu seiner Frau und sich selbst zum Zigeunerbaron, doch eine Heirat mit einer Zigeunerin würde ihn in den Augen vieler ächten. Nach vielen Irrungen und Wirrungen, einer Schatzsuche und der glücklichen Heimkehr der Männer aus dem Krieg gibt es schließlich ein Happy End mit Doppelhochzeit.

Theater für Niedersachsen / DER ZIGEUNERBARON Sandor Barinkay (K. Klironomos)_Saffi (A_Ezenarro) © v. Traubenberg
Theater für Niedersachsen /DER ZIGEUNERBARON Sandor Barinkay (K. Klironomos)_Saffi (A_Ezenarro) © v. Traubenberg

Für die Musikalische Umsetzung zeichnet der stellvertretende Generalmusikdirektor Achim Falkenausen verantwortlich.

Er wird die bekannten musikalischen Ohrwürmer wie „Wer uns getraut“, „Ja das Schreiben und das Lesen“ oder „Als flotter Geist“, die das Publikum bis heute mitreißen, mit dem Orchester des TfN, dem Opernchor und dem Musiktheaterensemble zu Gehör bringen.

In der Titelpartie sind Konstantinos Klironomos und Dirk Konnerth zu erleben, Barinkays Widersacher Zsupan wird von Levente György verkörpert und das Zigeunermädchen Saffi wird von Arantza Ezenarro gesungen.

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