Wien, Wiener Staatsoper, Cenerentola von Gioacchino Rossini, 06.11.2016

Wien, Wiener Staatsoper, Cenerentola von Gioacchino Rossini, 06.11.2016
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Wiener Staatsoper

Wien / Wiener Staatsoper © Starke
Wien / Wiener Staatsoper © Starke

La Cenerentola an der Wiener Staatsoper

Reprisen: 6. und 10. November 2016,  Die Vorstellung am 10. November wird via WIENER STAATSOPER live at home weltweit live in HD übertragen: www.staatsoperlive.com.

Die junge italienische Dirigentin Speranza Scappucci, die nach Stationen u. a. als Solokorrepetitorin an der Wiener Staatsoper mittlerweile international am Dirigentenpult erfolgreich ist, leitet mit Rossinis La Cenerentola erstmals eine Vorstellungsserie im Haus am Ring.

Ihre Staatsopern-Rollendebüts geben Elena Maximova als Angelina, Renato Girolami als Don Magnifico und Catherine Trottmann als Tisbe. Als Clorinda stellt sich Eri Nakamura dem Staatsopernpublikum vor. Maxim Mironov verkörpert den Don Ramiro, Alessio Arduini den Dandini und Michele Pertusi den Alidoro.


Kurzbiografien (Hausdebüts):Die in Italien geborene Speranza Scappucci wurde im November 2014 von Musical America als Künstlerin des Monats nominiert und im Sommer 2015 von Opera News als aufgehender Stern unter den jungen Dirigenten bezeichnet. Mit La cenerentola hat sie kürzlich ihr Debüt an der Washington Opera und am Teatro Regio in Turin gegeben. Mit Attila debütierte sie am Mariinskij-Theater St. Petersburg und mit La sonnambula in New York. Sie leitete auch La Fille du régiment an der Oper Santa Fé, konzertante Aufführungen von La sonnambula am Lincoln Center in einer Koproduktion der MET Lindemann/Juilliard School, Norma in Lissabon, Don Giovanni an der Finnischen Nationaloper, La traviata beim Macerata Opern Festival. Aktuelle Engagements beinhalten La Bohème an der Oper Los Angeles, eine Neuproduktion von Il turco in Italia beim Rossini Opera Festival in Pesaro, Neuproduktionen von Così fan tutte an der Oper Rom und Jérusalem an der Opéra Royal de Wallonie in Liège. Am Opernhaus Zürich wird sie La Fille du régiment und am Teatre Liceu in Barcelona Attila leiten. Vor ihrer Dirigentenkarriere war sie als Korrepetitorin, unter anderem an der Wiener Staatsoper tätig.

Die Sopranistin Eri Nakamura stammt aus Japan, studierte in Osaka und war u. a. Mitglied des Opernstudios des New National Theatre Tokyo. 2009 war sie Finalistin des Wettbewerbs „Cardiff Singer oft the World“. Auftritte führten sie bisher u. a. als Susanna (Le nozze di Figaro) und Sophie (Werther) an das Londoner Royal Opera House, als Juliette (Roméo et Juliette) nach Chile, als Gilda (Rigoletto) nach London und Salzburg. 2010 wurde sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper in München, wo sie u. a. als Susanna, Pamina (Die Zauberflöte), Zerlina (Don Giovanni), Adina (L’elisir d’amore), Xenia (Boris Godunow) und Gretel (Hänsel und Gretel) zu erleben war. 2011 gab sie an der Deutschen Oper Berlin ihr Rollendebüt als Liù (Turandot), eine Partie, die sie weiters auch an der Bayerischen Staatsoper, in Oviedo, Toulouse und London verkörperte. In der laufenden Spielzeit gibt sie u. a. ihr Rollendebüt als Mimì (La Bohème) in Chile und singt Susanna in Tokyo und Hyogo. Sie ist auch als Konzertsängerin international erfolgreich. PMWStO