Schwerin, Mecklenburgisches Staatstheater, Premiere: Die lustige Witwe, 22.01.2016

Schwerin, Mecklenburgisches Staatstheater, Premiere: Die lustige Witwe, 22.01.2016
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Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler
Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler

Die lustige Witwe von Franz Lehár

Libretto von Viktor Léon und Leo Stein, Schweriner Textfassung von Mark Schachtsiek

Premiere am 22. Januar 2016 im Großen Haus, Weitere Vorstellungen:, 24.1.2016   18 Uhr,  27.1. um 19.30 Uhr, 27.3. um 18 Uhr, 15.4. und 21.5. um 19.30 Uhr, 12.6. um 18 Uhr sowie 26.6. um 15 Uhr im Großen Haus

Wien / Grabstätte Victor Leon © IOCO
Wien / Grabstätte Victor Leon © IOCO

Vom Gesandten bis zum Kofferträger sind sie alle hinter ihr her… denn Geld macht bekanntlich sinnlich. Dass es sich beim Objekt der Begierde auch noch um die attraktive, frisch verwitwete Pontevedrinerin Hanna Glawari handelt, scheint Anbetracht der finanziellen Situation des Kleinstaates Pontevedro wie ein Wunder – denn im Staatshaushalt klafft ein Millionenloch: Pontevedro steht vor dem Bankrott. Um nun dem staatlichen Brötchengeber wieder finanziell auf die Beine zu helfen, schmiedet der pontevedrinische Gesandte Baron Zeta einen genialen Plan: Sein Landsmann Graf Danilo soll mit der jungen Multimillionärin verkuppelt werden, um deren Tantiemen für das Vaterland zu sichern. Doch der Plan droht zu scheitern: Hat die Glawari etwa vor, sich anderweitig zu binden? Zudem stellt sich der von Zeta auserkorene Bräutigam Danilo partout quer. Die Lage ist verzwickt – bis endlich die lustige Witwe ihr Ja-Wort geben will. Doch wem?

Wien / Franz Lehár Denkmal im Stadtpark Wien © Foto IOCO.jpg
Wien / Franz Lehár Denkmal im Stadtpark Wien © Foto IOCO

Ob „Lippen schweigen“, „Das Studium der Weiber“ oder „Da geh’ ich zu Maxim“: Fast jede der Musiknummern ist ein Hit und die kongeniale Mischung aus Tanzschlagern, Walzern und feinen Zwischentönen bis heute das Geheimnis ihres ungebrochenen Erfolges. Bei ihren Zeitgenossen löste Die lustige Witwe schon im Uraufführungsjahr 1905 wahre Begeisterungsstürme aus: Die emanzipierte Hanna Glawari und der ihre Unabhängigkeit nur schwer ertragende Danilo trafen den Nerv einer Zeit, in der man auf der Bühne nach neuen Modellen des Zusammenlebens der Geschlechter, nach Offenheit, nach modernen Menschen verlangte.

Das Inszenierungsteam um die junge Regisseurin Cordula Däuper ist zum ersten Mal am Schweriner Theater zu Gast. Cordula Däuper studierte Theater- und Kulturwissenschaft sowie Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie inszeniert Oper, Operette und Schauspiel, u.a. am Deutschen Nationaltheater Weimar, an den Staatstheatern Mainz und Braunschweig, am HAU in Berlin, am KonzertTheaterBern, an der Komischen Oper Berlin, am Opernhaus Zürich, am Nationaltheater Mannheim, am Stadttheater Lübeck.

Musikalische Leitung: Gregor Rot, Inszenierung: Cordula Däuper, Bühne: Ralph Zeger, Kostüme: Sophie du Vinage, Choreinstudierung: Ulrich Barthel, Choreographie: Rüdiger Daas

Mit: Christian Hees, Katrin Hübner, Markus Vollberg, Petra Nadvornik, Raphael Pauß, Niccoló Paudler, Alexander Tremmel, Franz Sieveke, Stamatia Gerothanasi, Martin Scheil, Sophia Maeno, Sylvio Kähler, Itziar Lesaka, Andreas Auer, Ballettensemble, Opernchor, Statisterie, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

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