Görlitz, Theater Görlitz, PREMIERE: Orphée aux enfers, 21.11.2015

Görlitz, Theater Görlitz, PREMIERE: Orphée aux enfers, 21.11.2015

Gerhart Hauptmann Theater

Goerlitz / Theater Goerlitz © Peter Hennig
Goerlitz / Theater Goerlitz © Peter Hennig

Orphée aux enfers - Orpheus in der Unterwelt

Operette in zwei Akten von Jacques Offenbach Libretto von Ludovic Halévy und Hector Crémieux

Premiere am Sa., 21.11.2015, 19:30 Uhr, Theater Görlitz, WEITERE VORSTELLUNGEN:, Großer Saal/Görlitz, Sonntag, 22.11.2015 19:00 Uhr Freitag, 27.11.2015 19:30 Uhr, Samstag, 05.12.2015 19:30 Uhr, Sonntag, 06.12.2015 15:00 Uhr, Donnerstag, 31.12.2015 15:00 Uhr, Donnerstag, 31.12.2015 19:30 Uhr, Samstag, 27.02.2016 19:30 Uhr, Montag, 28.03.2016 15:00 Uhr

Theater Zittau: Großer Saal/Zittau, Freitag, 17.06.2016 19:30 Uhr, Sonntag, 19.06.2016 15:00 Uhr, Samstag, 25.06.2016 19:30 Uhr

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau /Orpheus in der Unterwelt © GHT
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau /Orpheus in der Unterwelt © GHT

Sie sind das Liebespaar der Antike – doch bei Offenbach führen Orpheus und Eurydike alles andere als eine leidenschaftliche Beziehung. Eurydike ist ihres Gemahls, seines Zeichens Geigenvirtuose, so überdrüssig, dass sie sich in ein Verhältnis mit Pluto, dem Herrn der Unterwelt stürzt. Der inszeniert einen tragischen Tod Eurydikes und entführt die Geliebte in den Hades. Orpheus ist eigentlich heilfroh, seine anstrengende Gattin los zu sein. Doch da hat er die Rechnung ohne die „Öffentliche Meinung“ gemacht. Sie besteht energisch darauf, dass Orpheus die Entführte zurückholt. Immerhin stehe nicht nur sein, sondern auch der gute Ruf der Antike auf dem Spiel! Widerwillig erklimmt Orpheus den Olymp und legt bei Jupiter Beschwerde ein. Das bringt den Göttervater in eine prekäre Situation, hat er doch ebenso wie Pluto ein Auge auf Eurydike geworfen. Schließlich fährt Jupiter mit der gesamten Götterfamilie in die Unterwelt und erwirkt die Freilassung Eurydikes. Zugleich stellt er allerdings die listige Bedingung, dass Orpheus sich auf dem Weg nach oben nicht nach seiner Gattin umsehen darf …

Mit Offenbachs Orpheus in der Unterwelt schlägt die Geburtsstunde der Operette! Mitreißende tänzerische Melodien, darunter der Galop infernale, der berühmteste Cancan aller Zeiten, sorgten schon 1858, im Jahr der Uraufführung, für einen rauschenden Erfolg, ebenso wie die burlesk-pikante Geschichte von den Schwächen und Begierden nur allzu menschlicher Götter.

Regie führt Steffen Piontek, ehemaliger Generalintendant des Rostocker Volkstheaters. Am Pult steht Ulrich Kern.

Musikalische Leitung: Ulrich Kern, Regie: Steffen Piontek Ausstattung: Mike Hahne, Choreografie: Dan Pelleg, Marko E. Weigert,            Dramaturgie : Sebastian Ritschel Choreinstudierung: Albert Seidl

BESETZUNG: Orpheus, Musiklehrer: Michael Berner, Eurydike, seine Frau: Cristina Piccardi Die öffentliche Meinung: Yvonne Reich & Torsten Imber Pluto/Äristäus, Herr der Unterwelt/Schäfer: Thembi Nkosi Hans Styx, sein Diener: Carsten Arbel | Christian Venzke(31.12.15) Jupiter, oberster Gott, Herr des Olym: Stefan Bley Juno, seine Frau, oberste Göttin: Gabriele Schwabe Venus, Göttin der Liebe: Patricia Bänsch Diana, Göttin der Jagd: Liga Jankovska Mars, Gott des Krieges: Hans-Peter Struppe Merkur, Götterbote: Ji-Su Park Cupido, Liebesgott: Mirjam Miesterfeldt Neue Lausitzer Philharmonie Tanzcompany Opernchor des GHT Görlitz-Zittau

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