Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Premiere HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, 30.01.2015

Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Premiere HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, 30.01.2015
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Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold
Hessisches Staatstheater Wiesbaden © Martin Kaufhold

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach

Premiere am 30. Januar 2015 um 19:30 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 1. & 7. Februar 2015 // jeweils um 19:30 Uhr

Für seine einzige Oper wählte sich Jacques Offenbach ein wahrhaft romantisches Thema: Die Frau als unerreichbares Phänomen von rätselvoller Anziehungskraft bis Verderben bringender Abgründigkeit. Der Stoff dieser Liebesträume ist den Erzählungen von E. T. A. Hoffmann entnommen, der selbst auch gleich als Titelheld in die Operngeschichte einging. Hoffmanns Liebesabenteuer enden stets tragisch, ob mit einer seelenlosen Puppe, einer sensiblen Künstlerin oder einer gewissenlosen Kurtisane.

Paris / Grabstätte Jacques Offenbach © IOCO
Paris / Grabstätte Jacques Offenbach © IOCO

Offenbachs fantastische Oper ist nach Bizets Carmen das populärste Werk des französischen Repertoires. In Wiesbaden erleben Sie in einer Neubearbeitung durch Regisseur Jakob Peters-Messer seine Inszenierung von 2008 nicht mehr wie bisher mit drei unterschiedlichen Sängerinnen: die moldawische Sopranistin Anna Palimina übernimmt die Herausforderung, alle vier Frauenrollen der Oper zu singen. Der junge französische Tenor Sebastien Guèze, bereits weltweit an großen Häusern zu Gast, ist ihr Partner in der Titelpartie.

»German Australian Opera Grant«-Gewinnerin Victoria Lambourn wird Muse / Niklaus singen, der argentinische Bassbariton Matias Tosi die vier Bösewichter, der junge Tenor Benedikt Nawrath die Diener-Partien. Erstmals in Wiesbaden zu Gast, liegt die Musikalische Leitung der Aufführungsserie bei Michael Helmrath.

Neu wird die Oper in französischer Originalsprache mit Dialogen aufgeführt.

Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung Jakob Peters-Messer Bühne Markus Meyer Kostüme Sven Bindseil Chor Albert Horne Dramaturgie Bodo Busse

BESETZUNG: Hoffmann: Sébastien Guèze Olympia, Antonia, Giulietta, Stella: Anna Palimina Niklaus, Muse: Victoria Lambourn Lindorf, Coppélius, Miracle, Dapertutto: Matias Tosi Andrès, Cochenille, Frantz, Pitichinaccio Benedikt Nawrath Stimme der Mutter: Romina Boscolo Crespel: Wolf Matthias Friedrich Spalanzani, Nathanaël: Alexander Fedin Hermann, Schlemil: Benjamin Russell Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester WiesbadenPressemeldung Hessisches Staatstheater Wiesbaden

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