Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, SIR ANTONIO PAPPANO dirigiert das ORCHESTRA DELL' ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA, 13.02.2014

Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, SIR ANTONIO PAPPANO dirigiert das ORCHESTRA DELL' ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA, 13.02.2014
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Alte Oper Frankfurt

Frankfurt / Alte Oper © IOCO
Frankfurt / Alte Oper © IOCO

Deutsche Börse Young ClassiX: ORCHESTRA DELL' ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA

 
SIR ANTONIO PAPPANO Leitung
SOL GABETTA Violoncello
 
Donnerstag, 13. Februar 2014, 20.00 Uhr, Großer Saal
 
Gioachino Rossini Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“
Edward Elgar Violoncellokonzert e-Moll op. 85
Antonín Dvorák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
 
Fest verankert in der Tradition: Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia zählt zu den weltweit ältesten Musikinstitutionen überhaupt – seine Geschichte lässt sich bis ins Rom des 16. Jahrhunderts zurückführen. Warum der Klangkörper bis heute als eine der ersten Adressen in Sachen italienischer Musizierkultur gilt, zeigen die Römer am Donnerstag, 13. Februar 2014, von 20.00 Uhr an im Großen Saal der Alten Oper Frankfurt.
 
Verwurzelt in gleich mehreren Kulturen sind der Dirigent und die Solistin des Abends: Sir Antonio Pappano, der die „Accademia“ seit 2005 als Chefdirigent leitet und dabei an frühere Glanzzeiten des Orchesters etwa unter Leonard Bernstein oder Giuseppe Sinopoli anknüpfen konnte, wurde in London als Kind italienischer Eltern geboren und wuchs in den USA auf. Und auch die junge international gefeierte Cellistin Sol Gabetta ist eine Weltbürgerin im besten Sinne: Sie hat französisches und russisches Blut in den Adern, wurde in Argentinien geboren, lebt seit einiger Zeit in der Schweiz und spricht sechs Sprachen.
 
Von Brückenschlägen quer über den Ozean kündet auch das Hauptwerk des Abends: Auf dem Programm steht Antonín Dvo?áks Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“, entstanden Ende des 19. Jahrhunderts, als der Komponist für einige Jahre in New York lebte. Anklänge an Negro-Spirituals treffen auf slawische Volksmusik – kunstvoll verwoben in einer Sinfonie westeuropäischer Prägung.
 
Zunächst interpretieren die Musiker Gioachino Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre, bevor Sol Gabetta den lyrischen Solopart in Edward Elgars 1919 vollendetem Cellokonzert übernimmt.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Deutsche Börse Group und der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt
 

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