Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Ausnahmepianist Daniel Kharitonov trifft russische Meister, 15.-16.09.2017

Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Ausnahmepianist  Daniel Kharitonov trifft russische Meister, 15.-16.09.2017
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Theater Rudolstadt

Theater Rudolstadt / Daniel Kharitonov - NO COPYRIGHT
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Ausnahmepianist trifft  russische Meister

Thüringer Symphoniker mit Daniel Kharitonov - Auftakt der Sinfoniekonzerte

Saalfeld. An Tschaikowskys berühmtestem Klavierkonzert, dem Konzert Nr. 1 b-Moll, kommt kein aufstrebender Pianist vorbei. Auch Daniel Kharitonov sorgte mit seiner Interpretation des Werkes schon für Furore. Die Thüringer Symphoniker präsentieren den jungen Ausnahmemusiker zum Auftakt der Reihe der Sinfoniekonzerte am 15. und 16. September im Meininger Hof Saalfeld. Neben Tschaikowskys Klavierkonzert bringen sie die „russische Seele“ außerdem mit Werken von Gavrilin und Rimsky-Korsakov zum Klingen. Es dirigiert Chefdirigent Oliver Weder.

Spätestens seit seinem Erfolg beim international renommierten Tschaikowsky-Klavierwettbewerb vor zwei Jahren in Moskau stehen dem mittlerweile 18-Jährigen Kharitonov alle Türen zu den großen Konzertsälen dieser Welt offen. Doch trotz internationaler Karriere ist er seiner Heimat Russland nach wie vor musikalisch eng verbunden. So trat er in den letzten Jahren durch Konzerte und Solorezitale u. a. in der „Tchaikovsky Concert Hall“ und im „International Performing Arts Center“ in Moskau hervor. Nach seinem Debüt mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters unter der Leitung von Valery Gergiev im Jahr 2013 spielt er regelmäßig mit dem berühmten Klangkörper.

Auch Chefdirigent Oliver Weder begibt sich mit diesem Konzert auf vertrauten, beinahe heimischen Boden, da er in jungen Jahren als Dirigent für Ballett und Musiktheater in Perm und St. Petersburg tätig war. So sind ihm auch die Klänge des Balletts „Anjuta“ von Valery Gavrilin seit langem vertraut, die mit expressiven, folkloristischen Elementen zu bestechen vermag. Abgerundet wird das 1. Sinfoniekonzert mit Nikolai Rimsyk-Korsakovs „Capriccio Espagnol“ op. 34.

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