Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Philharmonisches Schlosskonzert, 03./05.06.2017

Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Philharmonisches Schlosskonzert, 03./05.06.2017

Theater Altenburg Gera

Theater und Philharmonie Thüringen / Publikum beim Schlosskonzert © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / Publikum beim Schlosskonzert © Stephan Walzl

14. Philharmonisches Schlosskonzert

Auf dem Altenburger Residenzschloss

Am Pfingstwochenende lädt Theater und Philharmonie Thüringen gleich zweimal  zum Schlosskonzert im Festsaal auf dem Altenburger Residenzschloss ein: am Samstag, 3. Juni, um 19:30 Uhr und am Pfingstmontag, 5. Juni, um 18:00 Uhr. Unter der Leitung von Thomas Wicklein musiziert das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera.

Theater und Philharmonie Thüringen / Plakatmotiv © Theater und Philharmonie Thüringen
Theater und Philharmonie Thüringen / Plakatmotiv © Theater und Philharmonie Thüringen

Das 14. Philharmonische Schlosskonzert findet im Rahmen der Liszt Biennale 2017 statt und präsentiert Werke von drei Wunderkindern. Diese Komponisten waren nicht nur bereits in ihrer frühesten Kindheit hochbegabt, sondern auch das, was wir heute moderne Europäer nennen: Sie pflegten ihre kulturellen Wurzeln, aber genauso lebten und konzertierten sie in den kulturellen Zentren Europas.

Eines dieser Wunderkinder war natürlich Franz Liszt, der seine Jugend zur Ausbildung in Paris verbrachte. Mit 14 Jahren komponierte er seine erste Oper Don Sanche, deren Ouvertüre im Konzert zu erleben sein wird. Mit 22 Jahren schuf er sein Klavierkonzert Malédiction, das von dem Liszt-Spezialisten Rolf-Dieter Arens gespielt wird. Prof. Arens ist Initiator der Liszt Biennale.

Auch W. A. Mozart tobte sich früh auf dem Notenpapier aus, er begann mit 6 Jahren zu komponieren und unternahm erste Konzertreisen. Sein Klavierkonzert Nr. 9 ist ein frühes Meisterwerk, mit dessen Gefühlstiefe und melodischer Schönheit die junge Pianistin Dina Ivanova ihre Zuhörer verführen wird. Sie gewann jüngst den 2. Preis beim 8. Internationalen FRANZ LISZT Klavierwettbewerb Weimar – Bayreuth.

Theater und Philharmonie Thüringen / Ivanova Dina © Martin-Berg
Theater und Philharmonie Thüringen / Ivanova Dina © Martin-Berg

Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte bereits im Alter von elf Jahren. Die sonntäglichen Matineen im Elternhaus boten Gelegenheit, diese Werke zu präsentieren. Für einen dieser Sonntage schuf er 1821 seine Streichersinfonie Nr. 2, die im herrlichen Festsaal besonders gut zur Geltung kommen wird. PMThPhTh

Programm:Franz Liszt (1811-1886): Ouvertüre zu Don Sanche oder Das Schloss der Liebe Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 (Jeunehomme) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Streichersinfonie Nr. 2 D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Idomeneo, Rè di Creta Franz Liszt: Malédiction für Klavier und Streicher & Drei Jugendetüden Johann Strauß I. (Vater) (1804-1849): Furioso-Galopp nach Liszts Motiven op. 114

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