Hamburg, Staatsoper Hamburg, La Cenerentola von Giocachino Rossini, 01.10.2016

Hamburg, Staatsoper Hamburg, La Cenerentola von Giocachino Rossini, 01.10.2016
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Staatsoper Hamburg

Hamburgische Staatsoper © Kurt Michael Westermann
Hamburgische Staatsoper © Kurt Michael Westermann

La Cenerentola von Gioacchino Rossini

Musikalische Leitung: Gregor Bühl, Inszenierung und Choreografie: Renaud Doucet, Bühnenbild: André Barbe, Licht: Guy Simard, Chor: Christian Günther

Vorstellungen am 1., 5., 8., 14. und 18. Oktober 2016, jeweils um 19.30 Uhr

Gioacchino Rossini © IOCO
Gioacchino Rossini © IOCO

Staatsopern-Debut in La Cenerentola: Levy Sekgapane gibt in der Rolle des Don Ramiro in der Oper La Cenerentola sein Debut an der Staatsoper Hamburg. Der junge Tenor Levy Strauss Sekgapane wurde in Kroonstad in Südafrika geboren. In den letzten Jahren hat Levy verschiedene Preise gewonnen, darunter in 2015 den 1. Preis beim Internationalen Belvedere Gesangswettbewerb, sowie den 1. Preis beim Monserrat Caballé Wettbewerb in Spanien. Seit Beginn der Spielzeit 2015/2016 ist Levy Sekgapane Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. Künftige Projekte bringen Levy als Albazar (Il Turco in Italia) zum Rossini Opera Festival in Pesaro. Außerdem singt er den Conte d’Almavia (Il Barbiere di Siviglia) am Aalto Theater Essen und an der Oper Oslo. An der Oper Kopenhagen und der Oper Rom wird er darüber hinaus den Liebenskof (Il Viaggio a Reims) singen.

Ferner wird in den La Cenerentola-Vorstellungen dieser Spielzeit Giorgio Caoduro an der Staatsoper Hamburg die Partie des Alidoro für Alin Anca übernehmen. Giorgio Caoduro studierte bei Cecilia Fusco. Er ist ebenfalls Gewinner zahlreicher Gesangswettbewerbe, dazu gehören der Francesco Maria Martini-Wettbewerb in Ligano Sabbiadoro und der internationale Gesangswettbewerb der Associazione Lirica Concertisticain in Mailand. Der junge Bariton gastierte außerdem bereits an vielen renommierten Opernhäusern weltweit, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, die San Francisco Opera, die Opéra National de Paris und die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Sein Staatsoper Hamburg-Debüt gab er in der Spielzeit 2013/14 als Rolando in »La Battaglia di Legnano«.

Alle übrigen Rollen sind mit Ensemble-Mitgliedern der Staatsoper Hamburg besetzt: Kartal Karagedik (Dandini), Tigran Martirossian (Don Magnifico), Marta Cwiderska (Tisbe), Maria Chabounia (Clorinda) und Dorottya Láng (Angelina). Es singt weiterhin der Chor der Hamburgischen Staatsoper und im Graben spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Gregor Bühl.

Biographien

Levy Sekgapane: Er sang schon als Kind in verschiedenen Chören und wurde 2006 in die Tirisano School Eisteddfod aufgenommen. Darüber hinaus war er Mitglied des Fidentia South African Youth Choir und erhielt 2007 ein Stipendium für die Stellenberg High School in Kapstadt. Er studierte am South African College of Music an der Universität von Kapstadt bei Kamal Khan und Hanna van Niekerk.

Während dieser Zeit wirkte Levy an verschiedenen Opernaufführungen in Südafrika mit, u.a. in „La Boheme“, „The Rake’s Progress“ und „Les Contes d’Hoffmann“. Er war darüber hinaus Mitglied des Chores des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und absolvierte Meisterkurse bei Kobie van Rensburg.

Im Opernbereich debütierte er als Conte d’Almaviva (Il Barbiere di Siviglia) und als Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites). Kürzlich sang er „Songs of Friendship“ an der Scottish Opera in Glasgow, den Grafen von Libenskof (Il Viaggio a Reims) an der Cape Town Opera, Don Ramiro (La Cenerentola) sowie den Vierten Knappen (Parsifal) am Opernhaus Chemnitz. Am Theater in Krefeld hat Levy erneut den Conte d’Almaviva (Il Barbiere di Siviglia) gesungen.

Seit Beginn der Spielzeit 2015/2016 ist Levy Sekgapane Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. Künftige Projekte bringen Levy als Albazar (Il Turco in Italia) zum Rossini Opera Festival in Pesaro. Außerdem singt er den Conte d’Almavia (Il Barbiere di Siviglia) am Aalto Theater Essen und an der Oper Oslo. An der Oper Kopenhagen und der Oper Rom wird er darüber hinaus den Liebenskof (Il Viaggio a Reims) singen.

Giorgio Caoduro : Ferner wird in den La Cenerentola-Vorstellungen dieser Spielzeit Giorgio Caoduro an der Staatsoper Hamburg die Partie des Alidoro für Alin Anca übernehmen. Giorgio Caoduro studierte bei Cecilia Fusco. Er ist Gewinner zahlreicher Gesangswettbewerbe, dazu gehören der Francesco Maria Martini-Wettbewerb in Ligano Sabbiadoro und der internationale Gesangswettbewerb der Associazione Lirica Concertisticain in Mailand. Der junge Bariton gastierte außerdem bereits an vielen renommierten Opernhäusern weltweit, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, die San Francisco Opera, die Opéra National de Paris und die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zu seinem vielfältigen Repertoire gehören Partien wie Lescaut (»Manon Lescaut«), Germont (»La Traviata«), Enrico (»Lucia di Lammermoor«), Figaro (»Il Barbiere di Siviglia«) und Dulcamara (»L’Elisir d’Amore«). Sein Debüt am Royal Opera House in London gab er 2008 als Ping in Puccinis »Turandot«. 2010 war er an der Mailänder Scala in einer Neuproduktion von »Il Barbiere di Siviglia« zu erleben. Belcore in »L’Elisir d’Amore« sang er in der Spielzeit 2010/11 gemeinsam mit Rolando Villazón und Nino Machaidze in einer Neuproduktion, ebenfalls an der Scala. Sein Hamburg-Debüt gab er in der Spielzeit 2013/14 als Rolando in »La Battaglia di Legnano«.

---| Pressemeldung Staatsoper Hamburg |---