Gera, Theater und Philharmonie Thüringen, Premiere - Der Freischütz im Landestheater Altenburg, 22.05.2016

Gera, Theater und Philharmonie Thüringen, Premiere - Der Freischütz im Landestheater Altenburg, 22.05.2016
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Theater und Philharmonie Thüringen

Theater und Philharmonie Thüringen (Gera) © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen (Gera) © Stephan Walzl

DER FREISCHÜTZ von Carl Maria von Weber

Premiere  22.05.2016, weitere Termine 29.5.2016; 31.5.2016

Gera / Der Freischütz - Hans-Georg Priese ist Max © Sabina Sabociv
Gera / Der Freischütz - Hans-Georg Priese ist Max © Sabina Sabociv

Die letzte Opernpremiere dieser Spielzeit bei Theater&Philharmonie Thüringen wird am 22. Mai um 18 Uhr Carl Maria von Webers Der Freischütz in Altenburg sein, ein Werk, das in der Geschichte des Landestheaters immer wieder eine besondere Rolle spielte: Der Freischütz stand zur feierlichen Eröffnung des Theaters 1871 und auch 1995 zur Wiedereröffnung nach der Sanierung auf dem Spielplan. Unvergessen ist auch die Inszenierung Peter Konwitschnys 1983.

„Durch die Wälder, durch die Auen, zog ich leichten Sinns dahin.“  Max

Nur ein einziger Probeschuss trennt den Jägerburschen Max von seinem großen Glück: Wenn ihm dieser perfekt gelingt, wird ihm vom Erbförster Cuno die Hand seiner geliebten Agathe gewährt. Obwohl Max ein guter Schütze ist, scheint ihn sein Können jedoch gerade jetzt zu verlassen. Um den Teufelskreis aus Angst und Versagen zu durchbrechen, sucht er sich Hilfe bei dem Jäger Caspar. Der rät ihm, des Nachts in der Wolfschlucht beim schwarzen Jäger Samiel sieben Freikugeln zu gießen. Doch der Pakt mit dem Teufel nimmt ein bitteres Ende.

Seit seiner Uraufführung 1821 gilt Carl Maria von Webers (1786-1826) Freischütz als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Der Wald als Handlungsraum ist zugleich ein Ort fröhlichen Jagdtreibens und geheimnisvoller, bedrohlicher Mächte. So bewegt sich die Musik zwischen volkstümlicher Heiterkeit und dämonischer Finsternis.

2016 führt Bruno Berger-Gorski Regie. 1959 in Hagen geboren studierte er an der Universität Wien Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte. Der Wahlwiener inszenierte bereits auf vier Kontinenten mehr als 90 Musiktheaterwerke. Seine Regietätigkeit führte ihn u. a. an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Nationaltheater Prag, die Vest-Norges Opera Bergen, das Teatro Colon in Buenos Aires, das Amazonastheater in Manaus sowie die Florida Grand Opera in Miami.

Die Musikalische Leitung hat GMD Laurent Wagner. Bühnenbild und Kostüme entwirft Knut Hetzer.  In den Partien: Chao Deng (Ottokar), Johannes Beck (Cuno) Anne Preuß (Agathe), Akiho Tsujii (Ännchen), Kai Wefer (Caspar), Hans-Georg Priese (Max), Magnus Piontek (Eremit/Samiel), Alexander Voigt( Kilian) u.a. Der Opernchor singt in der Einstudierung von Holger Krause.

Am  8. Mai  11 Uhr können Interessierte im Heizhaus beim THEATERFRÜHSTÜCK mit dem Inszenierungsteam und Solisten bereits erste Eindrücke vor der Premiere gewinnen und musikalische Kostproben genießen.

---| Pressemeldung Theater und Philharmonie Thüringen |---

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