Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Premiere: DER BARBIER VON SEVILLA, 20.02.2016

Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Premiere: DER BARBIER VON SEVILLA, 20.02.2016
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Theater Rudolstadt

Theater Rudolstadt, Großes Haus © Friederike Lüdde
Theater Rudolstadt, Großes Haus © Friederike Lüdde

DER BARBIER VON SEVILLA von Gioacchino Rossini

Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am 20. Februar 2016, 19:30 Uhr, Großes Haus, Weitere Vorstellungen: So, 21.02.2016 / 15:00 Uhr  , Di, 23.02.2016 / 15:00 Uhr  , Fr, 26.02.2016 / 19:30 Uhr Sa, 27.02.2016 / 19:30 Uhr  , So, 28.02.2016 / 15:00 Uhr , Di, 01.03.2016 / 15:00 Uhr

»Geld macht sinnlich.« Manchmal reicht schon die Aussicht auf Geld –, möchte man Brecht zustimmend ergänzen. Doktor Bartolo, ein habgieriger und bereits betagter Haustyrann, will die schöne Rosina wegen ihres Vermögens heiraten. Damit mögliche Konkurrenten gar nicht erst den Hauch einer Chance bekommen, hält er sein Mündel vorsichtshalber in seinem Hause wie eine Gefangene fest. Allerdings hat er seine Rechnung ohne Graf Almaviva gemacht. Der wirbt um seine angehimmelte Rosina inkognito – als verarmter Student Lindoro. Schließlich soll seine Liebe nicht wegen seiner Reichtümer und Abstammung, sondern wegen seiner Gefühle erwidert werden. Außerdem ist da noch der Barbier Figaro. Sein Einfallsreichtum und lustvoller Pragmatismus bringen den Liebeshandel erst so richtig in Schwung …

Paris / Grabmal Gioacchino Rossini © IOCO
Paris / Grabmal Gioacchino Rossini © IOCO

Unter Buhrufen und Protest fiel 1816 bei der Uraufführung in Rom, im Teatro Torre Argentina, der Vorhang. Doch bereits mit der zweiten Vorstellung begann der unaufhaltsame Siegeszug von Gioacchino Rossinis (1792–1868) Buffo-Oper. Bis heute besticht der Barbier von Sevilla durch orchestrale Brillanz, musikalisch virtuosen Anspruch und Funken sprühenden Witz. Das Libretto für dieses raffinierte Intrigen- und Verkleidungsspiel basiert auf dem ersten Stück der Figaro-Trilogie des französischen Dichters Beaumarchais. Mit der Inszenierung setzen wir die bewährte Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Mainz fort.

Musikalische Leitung Oliver Weder, Inszenierung und Ausstattung Peer Boysen, BESETZUNG:, Figaro: Sebastian Kunz / Kyung Jae Moon, Almaviva: Keonwo Kim / Xiao Ming Hu, Bartolo: Stephan Keylwert / N.N., Rosina: Rebekka Stolz / Jina Oh Basilio: Sandor Puskas / Lukas Eder, Marzelline / Berta: Maria Dehler /Ileana Geneva Ambrosio: Lukas Eder / Sandor Puskas, Offizier: Lukas Eder / Sandor Puskas Es spielen die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt

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