Hamburg, Staatsoper Hamburg, Letzte Vorstellung: PELLÉAS ET MÉLISANDE, 22.01.2016

Hamburg, Staatsoper Hamburg, Letzte Vorstellung: PELLÉAS ET MÉLISANDE, 22.01.2016
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Staatsoper Hamburg

Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann
Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann

PELLÉAS ET MÉLISANDE von Claude Debussy

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Letzte Vorstellung Freitag 22.01.2016, 19:00 Uhr

An einem Brunnen im Wald trifft Golaud auf Mélisande. Sie heiraten und kehren auf das Schloss seiner Familie zurück. Dort lernt Mélisande Pelléas, den Bruder Golauds kennen. Mélisande verliert den Ring, den ihr Golaud geschenkt hat, im Wasser. Sie fühlt sich zu Pelléas hingezogen. Er erwidert ihre Gefühle. Doch Pelléas will das düstere Schloss verlassen und sich von Mélisande verabschieden. Nachts im Park wollen sie sich ein letztes Mal sehen. Hinter ihnen schließen sich die Tore des Schlosses. Doch die beiden sind nicht allein.

Pelléas und Mélisande ist nicht nur Claude Debussys einzige Oper - das Stück nimmt auch sonst eine Sonderstellung ein: Debussy orientierte sich bei der Vertonung an der natürlichen Wortmelodie und schuf so eine neue, impressionistische »Klangsprache«. Vieles deutet sie nur an, ist voller Geheimnisse, Sinnbilder - und faszinierte 1902 schon das Publikum der Uraufführung in Paris. Bis heute öffnet Debussys Musik die Pforten zu einer mystischen, dämmrigen Welt, in der sich unsere gleichsam verschwommen spiegelt.

Musikalische Leitung: Kent Nagano, Inszenierung: Willy Decker Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann, Licht: Hans Toelstede

BESETZUNG: Arkel: Wolfgang Schöne Geneviève: Renate Spingler Pelléas: Phillip Addis Golaud: Marc Barrard Mélisande: Karen Vourc'h Yniold: Solist des Knabenchores Chorakademie Dortmund Un médecin / Le Berger: Stanislav Sergeev Orchester: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

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