Frankfurt, Oper Frankfurt, Premiere: EURYANTHE von C.M. von Weber, 05.04.2015

Frankfurt, Oper Frankfurt, Premiere: EURYANTHE von C.M. von Weber, 05.04.2015
logo_oper_ffm.gif

Oper Frankfurt

Oper Frankfurt inmitten des Finanzzentrums © IOCO
Oper Frankfurt inmitten des Finanzzentrums © IOCO

Premiere: EURYANTHE von Carl Maria von Weber

Premiere Sonntag, 5. April 2015, um 18.00 Uhr, weitere Termine:  10.04.2015; 12.04.2015; 16.04.2015; 19.04.2015; 25.04.2015; 30.04.2015; 03.05.2015

Musikalische Leitung: Roland Kluttig; Regie: Johannes Erath,  Mitwirkende: Kihwan Sim / Bálint Szabó (Ludwig VI.), Eric Cutler (Adolar), Erika Sunnegardh (Euryanthe), James Rutherford (Lysiart), Heidi Melton (Eglantine), Katharina Ruckgaber (Berta), Michael Porter (Rudolf)

Weitere Vorstellungen: 10., 12., 16., 19., 25., 30. April, 3. Mai (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) 2015 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr

Euryanthe von Carl Maria von Weber (1768-1826) war ein Auftragswerk des Kärntnertortheaters Wien und wurde dort am 25. Oktober 1823 unter der musikalischen Leitung des Komponisten uraufgeführt. Das Libretto verfasste die aus Dresdner Literaturkreisen mit Weber bekannte Dichterin Helmina de Chézy unter großer Einflussnahme des Komponisten. Weber bezeichnete sein erstes und einziges durchkomponiertes Werk als „große romantische Oper“, eine Gattung, die es bis zu jenem Zeitpunkt in dieser Form noch nicht gab. Diese war später wegweisend für Komponisten wie Richard Wagner, der u.a. in seiner Oper Lohengrin verschiedene Motive aus Webers Euryanthe aufgriff. Graf Adolar steht kurz vor der Vermählung mit Euryanthe. Graf Lysiart gönnt ihm sein Glück nicht und wettet, Euryanthe der Untreue überführen zu können. Mit der Unterstützung Eglantines schafft er es tatsächlich, dem Bräutigam die vermeintliche Treulosigkeit Euryanthes glaubhaft zu machen. Von Adolar aus Rache allein im Wald zurückgelassen, wird Euryanthe vom König gerettet und schafft es, ihn von ihrer Unschuld zu überzeugen. Adolar erfährt von den Hintergründen der Intrige gegen seine Braut und versucht, die bevorstehende Hochzeit von Lysiart und Eglantine zu verhindern. Nachdem die beiden Intriganten zur Rechenschaft gezogen worden sind, finden Adolar und Euryanthe wieder zueinander.

Mit der musikalischen Leitung dieser Neuproduktion gibt der Coburger GMD Roland Kluttig sein Debüt in Frankfurt. Regisseur Johannes Erath inszenierte hier u.a. Verdis Otello (2011/12) und Händels Giulio Cesare (2012/13). Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört Janáceks Das schlaue Füchslein an der Hamburgischen Staatsoper, in Planung befindet sich Mozarts Le nozze di Figaro an der Semperoper Dresden. In der Titelpartie kehrt die schwedische Sopranistin Erika Sunnegardh zurück an den Main, wo sie als Leonore in Beethovens Fidelio (2007/08) und Puccinis Tosca (2010/11) erfolgreich war. Jüngste Aufgaben waren die Kaiserin in Strauss‘ Die Frau ohne Schatten und Bellinis Norma in Wiesbaden. Der amerikanische Tenor Eric Cutler (Hausdebüt als Adolar) singt an allen renommierten Häusern weltweit. Aktuelle Engagements sind Ein Sänger in Strauss‘ Der Rosenkavalier an der New Yorker Met und Apollo in Strauss‘ Daphne in Brüssel, gefolgt von Don José in Bizets Carmen an der ENO in London. Auch James Rutherford (Lysiart) tritt erstmals an der Oper Frankfurt auf. Von seinem Stammhaus Graz aus reüssierte er vor allem in den großen Bariton-Partien Wagners, so führte ihn u.a. Hans Sachs in den Meistersingern 2010 und 2011 nach Bayreuth. Nach ihrem Debüt als Mutter in Humperdincks Hänsel und Gretel kehrt die amerikanische Sopranistin Heidi Melton (Eglantine) nach Frankfurt zurück. Aktuell gastiert sie u.a. in Berlin und New York. Aus dem Ensemble stammt Kihwan Sim (Ludwig VI.), Katharina Ruckgaber (Berta) und Michael Porter (Rudolf) sind Mitglieder des Studios. Bálint Szabó (Alternativbesetzung Ludwig VI.) war bis 2009 in Frankfurt engagiert.

Premiere Sonntag, 5. April 2015, um 18.00 Uhr, weitere Termine:  10.04.2015; 12.04.2015; 16.04.2015; 19.04.2015; 25.04.2015; 30.04.2015; 03.05.2015

---| Pressemeldung Oper Frankfurt |---

Could not load content