Ulm, Theater Ulm, Premiere: DIE LUSTIGE WITWE, 06.11.2014

Ulm, Theater Ulm, Premiere: DIE LUSTIGE WITWE, 06.11.2014
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Theater Ulm

Theater Ulm / Zuschauerraum © Carola Hoelting
Theater Ulm / Zuschauerraum © Carola Hoelting

Premiere am 6. November 2014:

DIE LUSTIGE WITWE  von Franz Léhar (1870-1948)

Operette in drei Akten von Viktor Léon (1858–1940) und Leo Stein (1861–1921) nach der Komödie DER GESANDSCHAFT-ATTACHÉ von Henri Meilhac (1831–1897, Bild) in der deutschen Übersetzung von Marie Gordon (1812–1863)

Weitere Vorstellungen am: 8.11.2014; 13.11.2014; 15.11.2014; 21.11.2014; 26.11.2014; 3.12.2014; 14.11.2014; 21.12.2014; 31.12.2014 15 Uhr; 31.12.2014 20.00 Uhr; 09.01.2015; 12.02.2015; 20.02.2015; 03.03.2015; 08.03.2015; 22.03.2015.

Es klingt wie eine Schlagzeile aus dem Revolverblatt: Der Staat Pontevedro ist pleite! Eine Zweckehe mit der millionenschweren Witwe Hanna Glawari soll nun die Staatskasse sanieren. Doch man hat die Rechnung ohne diese „lustige“ Witwe gemacht. Denn die lässt sich nicht einfach verkuppeln, schon gar nicht mit einem Mann, der einzig ihre Millionen attraktiv findet. Der Graf Danilo wäre da schon interessanter, denn der will sich am patriotischen Kampf um die Witwe nicht beteiligen. Und so walzt man launisch durch die Pontevedrinische Botschaft in Paris, huldigt heimatlichen Balkanklängen, flirtet schriftlich auf Damenfächern und bewahrt sich die mündliche Variante für den Moment, wenn Lippen schweigen.

Grabstaette Henri Meilhac, Dichter von Bizet, Lehar und Offenbach in Montmartre © IOCO
Grabstaette Henri Meilhac, Dichter von Bizet, Lehar und Offenbach in Montmartre © IOCO

Mit der LUSTIGEN WITWE landet der Komponist Franz Lehár 1905 seinen ersten Welterfolg und läutet gleichzeitig eine neue Operetten-Ära ein, die sich nun endgültig von der Welt eines Johann Strauß und Jacques Offenbach verabschiedet. Als Salon- & Tanz-Operette stürmt die WITWE das internationale Parkett und erobert sich schließlich den Broadway und den Film. Das VILJA-LIED wird zum unsterblichen Schlager und den schmissigen Marsch-Refrain JA, DAS STUDIUM DER WEIBER IST SCHWER kann bis heute so mancher Mann unterschreiben.

MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Weiger, INSZENIERUNG Benjamin Künzel BÜHNE Britta Lammers, KOSTÜME Angela C. Schuett;  MIT Hans-Günther Dotzauer (Baron Mirko Zeta), Maria Rosendorfsky (Valencienne, seine Frau), Tomasz Kacuzny (Graf Danilo Danilowitsch), Oxana Arkaeva/Sally du Randt (Hanna Glawari), Thorsten Sigurdsson (Camille de Rosillon), Don Lee (Vicomte Cascada), Alexander Schröder (Raoul de St. Brioche), J. Emanuel Pichler (Kromow, Gesandschaftsrat), Michael Burow-Geier (Bogdanowitsch, Konsul), Girard Rhoden (Pritschitsch, Oberst in Pension), Johanna Ewals (Praskowia, seine Frau), Joachim Pieczyk (Njegus, Kanzlist); Angela Barczyk*, Sabine Kaminski*, Lennard Lemke*, Susanne Lemke*, Anne Platzdasch*, Nora Rothfuchs*, Thomas Schön, Angela C. Schuett*, Angela Weißhardt* (*Statisterie, Die Grisetten); Opernchor und Extrachor des Theaters Ulm, Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm

Weitere Vorstellungen am: 8.11.2014; 13.11.2014; 15.11.2014; 21.11.2014; 26.11.2014; 3.12.2014; 14.11.2014; 21.12.2014; 31.12.2014 15 Uhr; 31.12.2014 20.00 Uhr; 09.01.2015; 12.02.2015; 20.02.2015; 03.03.2015; 08.03.2015; 22.03.2015..

Pressemeldung Theater Ulm

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