Schwerin, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2014: Nabucco, 10.07.2014

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Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin:  Karten Hier

Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler
Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler

SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2014

Nabucco  von Giuseppe Verdi

Vorstellungen am: 10. Juli; 11.7.; 12.7.; 13.7.; 17.7.; 18.7.; 19.7.; 20.7.; 24.7.; 25.7.; 26.7.; 27.7.; 31.7.; 1.8.; 2.8.; 3. August 2014,   Alter Garten,  Beginn 21 oder 17 Uhr

Huppert/ Rot/ Schelhaas/ Rootering/ Fauchère/ Barthel ; Moncloa, Everink, Lagunes, Kurk, Sofroniou, Kim, Kwon, Satter, Atfeh, Ermolaeva, Levin, Radakovic, Heller, Lesaka, Broekhuizen, Kroggel, Storozhenko, Hees, Otto, Gerothanasi, Hübner, Opernchor, Extrachor, Singakademie, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Jerusalem, kurz vor der Eroberung: Nabucco, König von Babylon, steht vor den Toren der Stadt. Der Hohepriester Zaccharia beschwört sein Volk, die Hoffnung auf einen Ausweg nicht aufzugeben, denn er hält Fenena, die Tochter Nabuccos, als Geisel gefangen. Doch es kommt anders: Nabucco erobert Jerusalem und verschleppt die hebräische Königsfamilie nach Babylon. In einem Anfall von Herrschsucht und Wahnsinn befiehlt Nabucco dort seine Anbetung als Gott. Fenenas Halbschwester Abigaille sieht darin die Gunst der Stunde gekommen: Der ungeliebte Vater soll entmachtet, die aus Eifersucht verhasste Schwester getötet und das hebräische Volk vernichtet werden. Als die Lage lebensbedrohlich wird, wendet sich das Blatt: Durch eine wundersame Bekehrung zu Jehova, dem Gott der Hebräer, erlangt Nabucco Macht und Geistesstärke zurück und schenkt dem hebräischen Volk die Freiheit.

Arena di Verona / Nabucco © IOCO
Arena di Verona / Nabucco © IOCO

Als Giuseppe Verdi 1901 beigesetzt wird, begleiten 300.000 Menschen schweigend seinen Leichenzug. Am Grab dirigiert Arturo Toscanini 900 Sänger. Sie singen den wohl berühmtesten aller Verdi-Chöre „Va, pensiero“, den Chor der Gefangenen und Unterdrückten aus „Nabucco“, der vielen Menschen bis heute als Symbol musikgewordener Freiheit gilt: „Schweb' hin, Gedanke Du, auf gold'nem Flügel! Enteile zu dem fernen, teuren Strand! Wo leis und lind, umduftend Tal und Hügel, die freie Luft begrüßt mein Vaterland.“

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