Hamburg, Staatsoper Hamburg, Fürst Igor ab Ostermontag, 21./23./27./30.04.2014

Hamburg, Staatsoper Hamburg, Fürst Igor ab Ostermontag, 21./23./27./30.04.2014
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Staatsoper Hamburg

Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann
Staatsoper Hamburg © Kurt Michael Westermann

Russische Rarität: »Fürst Igor« mit Andrzej Dobber und Paata Burchuladze

 
Borodins Hauptwerk steht ab Ostermontag wieder auf dem Spielplan
Staatsoper Hamburg / Fuerst Igor © Forter
Staatsoper Hamburg / Fuerst Igor © Forter
 
2012 erregte David Pountneys Inszenierung von Alexander Borodins selten gespielter Oper »Fürst Igor« in Hamburg und Zürich Aufsehen, ab Ostermontag steht die Rarität des russischen Repertoires erstmals seit der Premiere wieder auf dem Spielplan der Staatsoper.
 
Mit seinen Truppen zieht Fürst Igor gegen den wilden Stamm der Polowetzer in den Krieg. Seine Frau Jaroslawna lässt der Regent in der Obhut ihres Bruders, des Fürsten Galitzky, zurück. Doch sein Schwager vertritt Igor schlecht: Anstatt gerecht zu regieren, gibt er sich Ausschweifungen hin und giert selbst nach der Macht. Als dann noch die Nachricht eintrifft, dass Fürst Igor besiegt und in Gefangenschaft des Polowetzer Khans geraten ist, glaubt sich Galitzky am Ziel. Doch Fürst Igor gelingt die Flucht, er kehrt heim und wird als Held gefeiert. Regisseur David Pountney erzählte das Stück als bildgewaltigen Streifzug durch die russische Geschichte.
 
In den vier Vorstellungen singt der polnische Bariton Andrzej Dobber den Fürsten. Als Igors Ehefrau Jaroslawna ist Veronika Dzhioeva zu erleben. Beide erhielten bereits für ihre Interpretation der Partien in der Premierenserie viel Anerkennung. Die Rolle des Kontschak übernimmt Paata Burchuladze. Außerdem singen Dovlet Nurgeldiyev (Wladimir Igorewitsch), Tigran Martirossian (Galitzky), Cristina Damian (Kontschakowna), Solen Mainguené (Polowetzer Mädchen), Sergiu Saplacan (Owlur), Levente Páll (Skula) und Markus Petsch (Eroschka). Die musikalische Leitung der Serie übernimmt der junge österreichische Dirigent Christian Arming.
 
Vorstellungen: 21. und 27. April, 18.00 Uhr; 23. und 30. April 2014, 19.00 Uhr
 
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